Go West!

Siegburg. "Go West!" heißt es 2020 auf dem Michaelsberg. Die Erneuerungsmaßnahmen erreichen den Westhang Richtung Mühlenstraße und Innenstadt. Der Rundweg bekommt ein Pflaster, das Stadtmauerstück samt Torbogen oberhalb des Mühlentorplatzes wird saniert, die Fläche für Mehrgenerationenfitness, die sogenannte "Sportwelle" mit in den Boden eingelassener Gummierung für Yoga etc., wird eingerichtet. Der Spielplatz an der Bergstraße bekommt neue Geräte, die bestehenden kommen andernorts zur Geltung. Die beliebten Rutschen bleiben selbstverständlich bestehen! Was außerdem noch passiert? Die Verwaltung berichtet am Mittwoch, 20. November, im Stadtmuseum über die demnächst anstehenden Maßnahmen im Michaelsbergkonzept und hält eine Rückschau auf schon Geschafftes. Beginn der Bürgerinformation ist um 19 Uhr. Foto: Der Spielplatz an der Bergstraße bekommt einen solchen Höhepunkt. Weitere Bilder am Mittwochabend im Museum.

Wer erhält das Goldene Herz 2020?

Siegburg. Zum "Fest in Lila" lädt die Siegburger KG Die Tönnisberger am Freitag, 22. November, in den Festsaal des Restaurants "Kaldauer Hof", Hauptstraße 36, ein. Ab 19 Uhr - der Einlass beginnt eine Stunde früher - sorgen unter anderem die Typenredner-Legende Willi Armbröster, Stimmungssänger Helmut Arntz, die Damentanzgruppe der DKG Vergißmeinnicht sowie die Tönnisberger Showgruppe mit schwungvollen Darbietungen für "raderdollen Partyalarm". Als "besonderes Spektakel" wird die Irish-Dance-Gruppe Bon(n) Roses angekündigt. Außerdem wird das Geheimnis um den Gewinner des Rheinlandordens "Das Goldene Herz 2020", das an sozial besonders engagierte Karnevalisten verleihen wird, gelüftet. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung, telefonisch unter 02241/ 65232 oder per E-Mail an toennisberger@arcor.de, ist jedoch aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätze unbedingt erforderlich.

Gaben werden gesammelt

Siegburg. Menschen, die anderen etwas Gutes tun wollen, können "Weihnachtspakete" mit Lebensmitteln packen, die der SKM an die Nutzer der Tafeln im Rhein-Sieg-Kreis weiterleitet. Die Spender werden gebeten, die offenen und gerne weihnachtlich geschmückten Kartons mit einer Inhaltsliste und einer Angabe über die Anzahl der Personen, für die die Gabe gedacht ist, zu versehen. Bitte verschenken Sie nur ungekühlt haltbare Lebensmittel. Wann Sie Ihre Pakete wo abgeben können, erfahren Sie über den Link.

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Ausstellung von Ölgemälden

Siegburg. Herbst- und Winterlandschaften auf Ölgemälden zeigt Jürgen Schmitz von Samstag, 23. November, bis Sonntag, 22. Dezember, in seiner Atelier-Galerie in der Ringstraße 21. Die Vernissage findet bereits am Freitag, 22. November, um 19 Uhr statt. Weitere Informationen unter dem Link. Abbildung: Auf dem Berg, 2008, © Jürgen Schmitz.

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Rück- und Ausblick

Siegburg. Aus Anlass seiner Mitgliederversammlung zieht der in Siegburg beheimatete Verein WISSENschaf(f)t SPASS, der sich die Förderung der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) im Rheinland zum Ziel gesetzt hat, Bilanz seiner Arbeit und setzt neue Akzente für die Zukunft. Vier Jahre nach der Gründung zählt man rund 200 Mitglieder, Spender und Unterstützer. Alleine in diesem Jahr wurden mehr als 130 kostenlose Workshops im Deutschen Museum an weiterführende Schulen vermittelt.

Auch in Zukunft möchte der Verein Akzente setzen. Im Fokus steht dabei weiterhin das Deutsche Museum Bonn. Die Bekanntheit der Angebote des Hauses als außerschulischer Lernort weiter zu erhöhen, ist eines der großen Ziele. Verstärkt wird in Zukunft die Aufklärungsarbeit, die der Verein leistet, um die vor allem unter jungen Menschen weit verbreitete Distanz zu Technik und Naturwissenschaften abzubauen und für technische Berufe zu begeistern. Denn auch im Rheinland nimmt der Fachkräftemangel zu.

Glückliche Toffifee

Siegburg. Die auf ein Alter von drei Jahren geschätzte Toffifee ist eine sehr liebe und ruhige Katze. Im auch für Siegburg zuständigen Troisdorfer Tierheim, Siebengebirgsallee 105, freut sie sich über jeden Besucher, der ihr Leckerlis mitbringt und mit ihr schmust. Sie ist verträglich mit Artgenossen und hat auch gegen eine Runde Spielen nichts einzuwenden. Nur ein eigenes Zuhause fehlt, um Toffifee rundum glücklich zu machen. Wollen Sie ihr dieses schenken? Das Tierheim freut sich über Ihre Kontaktaufnahme!

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Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Sonntag, 17. November

10 bis 18 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Ausstellungen
Im Museumsschaufenster und Galerie im Foyer: Harry Linge - Architekturzeichnungen für die Zeitschrift MONUMENTE (bis 1. Dezember)

10 bis 18 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Ausstellung mit Bildern und Texten von Wolfgang Henze (bis 17. November)

11 Uhr, Musikwerkstatt, Zeughausstr. 5: Neue Fontane-Lieder, Preisträgerkonzert des 31. Kompositionswettbewerbs, Eintritt frei

11 bis 16 Uhr, Pfarrer-Rupprecht-Saal: Karnevalsbasar der KG Siegburger Ehrengarde, der gesamte Reinerlös geht als Spende an die "DIE GUTE TAT" e.V.

11 Uhr, Pumpwerk, Bonner Str. 65: Buchpräsentation, Lesung und Gespräch mit Rüdiger Kaun zu seinem neuen Buch "RECHTFERIGUNG EINES HEIRATSSCHWINDLERS und andere Texte"

11.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Ausstellungseröffnung René Böll - TIKTAALIK, Eintritt frei (Ausstellung bis 12. Januar 2020)

14 bis 17 Uhr, Nordfriedhof, Alte Lohmarer Straße: Cafe T.O.D. hat geöffnet

15 Uhr, Pfarrheim Kirche St. Mariä Namen, Braschosser Str. 50: Herbstkaffee: Bei Kaffee und Kuchen werden neuere Filmaufnahmen aus und von Braschoß gezeigt

15 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Freie Literaturwerkstatt, Lesungen mit Musik, Eintritt frei

17 Uhr, Rosa Aussicht, Albertstr 3. : "Sing doch einfach mit" Ben Tai Trawinski

17 Uhr, Auferstehungskirche, Annostr. 14: Vorstellung der Benefiz-CD "Abendlied" mit Werken aus der Romantik, interpretiert von Kantorin Katrin Wissemann (Orgel) und Pfarrer Frank Küchler (Saxophon), Eintritt frei

Historisches Kalenderblatt:

Vor 150 Jahren - 17. November 1869
Der 161 Kilometer lange Suezkanal zwischen Port Said am Mittelmeer und Port Taufiq bei Sues am Roten Meer wird nach zehnjähriger Bauzeit für die Schifffahrt freigegeben. Der Seeweg von Europa nach Asien wird von einem Tag auf den anderen um 8.300 Kilometer kürzer.

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - November 1914
Angst vor Kriegsspionen, Bürgermeister Carl Plum verordnet: "Diejenigen Personen, die Fremde als Mieter, Untermieter, Schlafstelleninhaber, Pensionäre, Dienstboten, Gesellen, Lehrlinge, Hausgenossen, Logisgäste oder in sonstiger Weise aufgenommen haben oder aufnehmen, sind verpflichtet, die fraglichen Personen innerhalb 12 Stunden nach dem Anzuge bei der Ortspolizeibehörde unter Vorlage des Abmeldescheins vom letzten Wohnorte anzumelden. Zuwiderhandlungen müssen bestraft werden."

Vor 85 Jahren - 17. November 1934
Aus einer NS-Presseanweisung aus dem Propagandaministerium des Joseph Goebbels, erhalten im Nachlass des Siegburger Bürgermeisters Hubert Heinrichs (1896-1975):

"Der Prozess Brigitte Helm soll nicht als etwas Besonderes zu sehr aufgebauscht werden und könnte im Durchschnitt etwas zurückhaltender in Zukunft behandelt werden."

Erläuterung:
Brigitte Helm war eine der bekanntesten Schauspielerinnen der Weimarer Republik. Als knapp siebzehnjährige Internatsschülerin bekommt sie die weibliche Doppelrolle der Maria in Fritz Langs später zum Klassiker gewordenen Film "Metropolis" und wird 1927 aus dem Stand heraus ein deutscher Weltstar. Die Ufa gab ihr einen Vertrag; genau zehn Jahre und 29 Filme lang spielte sie im deutschen, französischen und englischen Film. Sie galt als deutsche Verkörperung der femme fatale, der verführerischen, dämonischen Frau. Gegen dieses Image versuchte sie sich vergeblich zu wehren; sie scheiterte spektakulär in einem Prozess gegen die Ufa, von der sie andere Rollen verlangt hatte. Sie schaffte den Sprung in den Tonfilm und überstand auch den Goebbelschen Personalschnitt im deutschen Filmgeschäft nach der Machtübernahme der Nazis. Als leidenschaftliche Sportwagenfahrerin überfuhr sie 1933 jedoch einen Radler und kam noch mit 600 Reichsmark Geldstrafe davon. 1934 verletzte sie bei einem weiteren Verkehrsunfall eine Fußgängerin schwer, kam vor Gericht und musste für zwei Monate ins Gefängnis.
Darauf bezieht sich die oben zitierte Presseanweisung, die deutlich macht, dass Goebbels wohl noch nicht völlig mit der bekannten Schauspielerin brechen wollte. Nach der Emigration vieler bekannter Filmgrößen, die dann wie z.B. Marlene Dietrich in Hollywood Erfolg hatten, wollte er wohl nicht einen weiteren deutschen Filmstar verlieren. Aber sie selbst beendete dann bald ihre Karriere. Einen einzigen Film drehte sie noch. Dann zog sie sich nach Meinungsverschiedenheiten mit dem NS-Regime und nach der Heirat mit einem Industriellen ins Privatleben zurück, ohne sich - trotz vieler Interviewwünsche - bis zu ihrem Lebensende über ihren Ausstieg aus dem Filmgeschäft zu äußern. Die genauen Umstände und Motive für ihr Karriereende sind so nicht völlig aufgeklärt. Brigitte Helm starb 1996 in Ascona.

Vor 30 Jahren - 17. November 1989
"Samtene Revolution": In Prag eröffnet eine Studentendemonstration den gewaltfreien Aufstand gegen das kommunistische Regime. Führender Kopf der demokratischen Opposition ist der Schriftsteller und Dissident Vaclav Havel (53). Am 29. Dezember wird er zum Staatsoberhaupt gewählt.

Vor 25 Jahren - 17. November 1994
Deutschland-Premiere für den "König der Löwen". In den USA spielte die Disney-Produktion in zehn Wochen 250 Millionen Dollar ein. Simbas Suche auf den Spuren von Löwenvaterkönig Musafa ist musikalisch unterlegt von Kompositionen des Deutschen Hans Zimmer. Dafür gibt es einen Oscar, einen Grammy und einen Golden Globe.

"Der Siegburger Schwimm- und Ruderverein, der vor dem Kriege so segensreich gewirkt, wird seine volle Tätigkeit nunmehr wieder aufnehmen, um allen jungen Leuten, auch den ärmsten und der nicht studierenden Jugend Gelegenheit zu geben, den schönsten Übungen in und auf der klaren Flut zu huldigen. Wohl hat der Verein seine Besten im Weltkriege verloren, alle seine Mitglieder haben draußen für Heimat und Vaterland gekämpft und haben sich jetzt wieder zu löblichem Tun, zum Wohle der Jugend vereint. An alle Bürger Siegburgs ergeht daher die herzliche Bitte, dem Verein das vor dem Kriege in so reichem Maße bewiesene Wohlwollen zu bewahren, ihn nach besten Kräften zu unterstützen, der Verein ist dem Zweckverband der Stadt Siegburg angeschlossen. Die nächste Versammlung mit wichtigen Besprechungen findet am Montag abend um 8 Uhr im Vereinslokal von Ferd. Linder, Gasthaus Michaelsberg statt." (Siegburger Kreisblatt) Foto: Weniger Sport, mehr Spaß "auf der klaren Flut", Ruderer an der Aggerbrücke mit Blick auf Siegburg um 1910.

Vor 100 Jahren - 17. November 1919
Ein letzter martialischer Gruß vom Siegburger Kreisblatt: "Heute wurde der älteste Bürger unserer Stadt, zugleich Ehrenbürger, Herr Julius Roth, im Alter von nahezu 102 Jahren nach längerem Leiden in ein besseres Jenseits abberufen. Seine Kindheit und Jünglingsjahre fielen in die Zeit nach den Befreiungskämpfen, die Sturm- und Freiheitsjahre zogen an ihm vorüber, er sah sein Vaterland heranreifen und groß werden und mußte noch die Zeit erleben, wo ein gewaltiger Kampfe alle Völker erschütterte und die Kaiserkrone verloren ging im Werden einer neuen Zeit. Ganz hingegeben dem Krieger- und Beamtenstande, hing er an seinen Kameraden, die ihn in gleicher Weise als ihren treuen Freund verehrten, allzeit treu seinem Könige und Vaterlande, treu seinen religiösen Pflichten und seinen Mitbürgern, so fand er die Achtung und Liebe von Allen, die ihn kannten. Allen Bestrebungen, die darauf hinausgingen, ein starkes und frohes Geschlecht heranzubilden, Turner, Sänger und Jugendpflege, fanden seine lebhafte Anteilnahme, bis kurz vor dem Altersleiden war er geistig tätig; nun mußte er sich zum letzten Appell rüsten, um eingereiht zu werden in die große Armee."

Vor 95 Jahren - 1924
"Siegburg und der Siegkreis - Seine Sagen und seine Geschichte von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart". Ein "nach den besten Quellen" von Aegidius Müller (1830-1898), einem schriftstellernden Priester aus dem Erzbistum Köln, bearbeitetes Buch aus dem Jahre 1858. Das Kreisblatt druckt es nach, hier Fortsetzungen aus dem Jahr 1924:
Folge 105:

V. Birmond begann das Bombardement, und als die Kapitularen ferner erfuhren, daß alle Schiffe auf Sieg und Agger, um jeden Entsatz unmöglich zu machen, versenkt seien, schlossen sie am 4. Februar unter Vorbehalt der Genehmigung der Genehmigung ihres Abtes folgende Kapitulation: 1) Das einziehende Militär soll einzig und allein die Posten besetzen, die Abtei und Konvent aber mit allem, was darin ist und dahin gebraucht wird, unmolestiert lassen, und mit keiner Einquartierung belegen, auch des Gotteshaus Diener sowohl in der Abtei als in der Stadt weder an Leib noch Güter und Familien beleidigen, unter welchem Namen und Vornamen es auch sein möge. Dagegen soll das alte und auf dem Schloß liegende Militär in die Stadt verlegt werden. 2) Das Gotteshaus soll bei allen Gerichtigkeiten, Immunitäten und Privilegien gehandhabt, seine Güter im ganzen Umfang von Jülich und Berg, wie bisher von allen Exaktionen (Geldeinbtreibungen) und Kollekten frei bleiben und dagegen geschützt werden. 3) Dem Abte allein und in dessen Abwesenheit dem Prior sollen die Parole und die Schlüsseln anvertraut werden, die frühere Kapitulation von 1655 soll beibehalten und respektiert werden, jedoch so, weil die Garnison jetzt allein aus des Herzogs Soldaten bestehe, sie auch allein in dessen Eid und Pflichten stehen solle. 4) Die Bürgerschaft soll mit Billetierung und Handdiensten nicht übermäßig beschwert und zu Klagen oder Verlassung ihrer Häuser nicht genötigt werden. Fremde sollen ohne Vorwisssen des Prälaten oder Prior nicht herauf gelassen werden. Kaufleute, Bürger und Bediente oder Arbeiter hingegen sollen ungehindert aus- und eingehen dürfen. 5) Der neue Kommandant soll weder sich noch seine Familie in die Abtei einzuquartieren befugt sein, sondern sich mit der Stube begnügen, wo bisher der Kapitän-Leutnant gewohnt haben. An demselben Tage, wo diese Kapitulation geschlossen wurde, wurde an den Feldmarschall v. Birmont von dem Kämmerer des Kurdürsten Maximillian Heinrich von Köln, Freiherr v. Waldbott-Bassenheim zu Bornheim ein Schreiben, datiert vom 3. Februar, überbracht, worin derselbe aufgefordert wurde, so lange die feindlichen Operationen einzustellen, bis der Abt mit dem Herzoge unterhandeln könne.

Vor 50 Jahren - 17. November 1969
Vor einigen Wochen landeten die Amerikaner auf dem Mond, und in Siegburg leben noch fünf Familien ohne Strom. In heruntergekommenen Katen am Bahnweg und in der Nähe vom Roßbonnen, direkt am feuchten Mühlengraben. Stromanschluss kostet 75.000 DM, Wasser 115.000 Mark, hat die Rhenag ausgerechnet. Für die Betroffenen ein illusorischer Betrag. "Das gibt es doch nicht", heißt es im Stadtrat. "Sollen die Bewohner ein Rad aufbocken und sich per Dynamo oder Dampfmaschine selbst Strom erzeugen?"

Wiederwahl von Bürgermeister Adolf Herkenrath (CDU). Der Stadtrat bestätigt ihn am Abend mit 36 Stimmen bei einer Enthaltung im Amt. Gleiches Ergebnis bei der Wahl des Vizebürgermeisters Ewald Klett (SPD). 35 Stimmen, eine Enthaltung beim zweiten Vize, Karl Neuhausen (CDU). Dem 37-köpfigen Stadtrat gehören 21 CDU- und 16 SPD-Vertreter an. Die Zusammensetzung, CDU: Dr. Heinz-Jürgen Warkalla, Hans Gilgen, Peter Schäfer, Heinz Kurth, Adolf Herkenrath; Raimund Torsy, Joseph Delling, Heinz Peter Schilling, Alfred Goldberg, Karl Neuhausen, Rolf Krieger, Clemens Bruch, Hermann Becker, Renate Czymmek, Dr. Adolf Krebs, Joachim Worbs, Albert Zillekens, Ilse Philipp, Walter Vogel, Hermann Josef Salz und Horst Janoschek. SPD: Hubert Köndgen, Willi Bielinski, Karl Müller-Salgert, Josef Bethan, Ernst Lohr, Walter Fischbach, Ewald Klett, Helmut Schäfer, Dr. Samuel Karres, Willi Langnickel, Dr. Margret Schwarzer, Anton Schäfer, Josef Weinert, Helmut Kleikamp, Willi Vaculik und Wilhelm Schorn. Foto: Klett und Herkenrath (2. und 3. v.l.) bei einem Empfang von Nationalspieler Wolfgang Overath nach dessen WM-Teilnahme 1966, rechts Stadtdirektor Dr. Kersken.

Die alteingesessene Pharmazeutische Großhandlung "Winkin & Breuer" bleibt mit ihren 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Siegburg. Auf der Zange soll im Gewerbegebiet an der Lindenstraße in der Nähe des alten DJK-Sportplatzes ein neues Firmengebäude entstehen. Der Standort an der Kronprinzenstraße wird aufgegeben, das Nachbargrundstück der AOK an die Stadt verkauft. Foto: Abriss der AOK und des benachbarten Firmengebäudes von Winkin & Breuer im Frühjahr 1983. Blick vom heutigen AOK-Standort in der Minoritenstraße auf die Kronprinzenstraße.

In die Länge gezogen: Große Baugruben erfordern besonderes Gerät. Gleich dreifach ausklappbar ist der Rüssel dieses Betonmischers, mit der die Bodenplatte der Tiefgarage unter dem künftigen Ärztezentrum ausgegossen wird.

Kinoprogramm Sonntag, 17. November:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Terminator 6 - Dark Fate: 20:00 Uhr
Bayala - Das magische Elfenabenteuer: 15:00 Uhr
Maleficent 2 - Mächte der Finsternis: 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
Das perfekte Geheimnis: 14:45 Uhr, 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
Shaun das Schaf - Der Film 2 - Ufo-Alarm: 15:00 Uhr
Angry Birds 2: 17:30 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Last Christmas: 11:45 Uhr, 15:00 Uhr, 17:40 Uhr, 20:20 Uhr
LeMans 66 - Gegen jede Chance: 14:40 Uhr, 16:15 Uhr, 19:30 Uhr
Midway: 16:50 Uhr
Joker: 20:00 Uhr
Die Addams Family: 12:30 Uhr, 15:00 Uhr
Unsere Lehrerin, die Weihnachtshexe: 12:15 Uhr
Zombieland 2: 17:45 Uhr, 20:30 Uhr
Bayala - Das magische Elfenabenteuer: 11:30 Uhr
Maleficent 2: Mächte der Finsternis: 14:40 Uhr, 17:20 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Angry Birds 2: 14:40 Uhr
Das perfekte Geheimnis: 11:30 UIhr, 14:40 Uhr, 17:20 Uhr, 20:15 Uhr
Der letzte Bulle: 20:00 Uhr
A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando: 12:00 Uhr
Everest - Ein Yeti will hoch hinaus: 12:30 Uhr
Shaun das Schaf - Der Film 2 - Ufo-Alarm: 14:00 Uhr
Die Neunte: 17:30 Uhr OV