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Siegburg - Logo 18. Januar 2018  
 
Ahorn am Michaelsberg und Fichte in Kaldauen umgerissen - Friedhöfe gesperrt

Orkan erfasst Siegburg

Siegburg. Orkanartige Böen kann Tief "Friederike" Siegburg heute bringen, der Bahnverkehr in NRW ist bereits eingestellt, die Schulen stellten nach Maßgabe der Bezirksregierung den Eltern frei, ihre Kinder zum Unterricht zu schicken.

Erste Schäden sind zu verzeichnen. Ein großer Ahorn brach am Michaelsberg auseinander, krachte auf die neue Treppe an der Seufzerallee. An der Kaldauer Grundschule riss der Sturm eine Fichte um, die auf parkende Autos fiel. Einsatzstellen gibt es auch "Auf dem Gerotten", im Stallberger Fichtenweg, "Im Springchen" und im Lerchenweg. Feuerwehr und Bauhof sind mit großem Personaleinsatz unterwegs. Das Baubetriebsamt wird die Friedhöfe sperren, damit dort nichts passiert.

Der Deutsche Wetterdienst warnt unterdessen vor heftigen Winden bis 115 km/h, in exponierten Lagen sogar bis 130 Stundenkilometern. Zur Warnung des DWD über den Link.

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Erste Wandelemente am Platz

Hier wächst Lidl

Siegburg. Reges Treiben auf der Baustelle für den ersten Siegburger Lidl-Markt. Auf dem Bild zu sehen: Die bereits gegossene Bodenplatte und erste Wandelemente, die mit der Hilfe des Autokranes eingefügt werden. Der niederländische Bauunternehmer Wim Ten Brinke hatte bei der Feier zum ersten Spatenstich im November 2017 gewitzelt. "Da wir Holländer im nächsten Jahr nicht zur WM fahren, können wir den ganzen Sommer bauen, damit wir zum Jahreswechsel 2018/2019 fertig sind." Der Lidl entsteht im Mühlengrabenquartier, zwischen Wilhelmstraße und dem Hohen Ufer. Foto: Heiliger

 
 
Hermann Josef Hack erhielt Bundesverdienstkreuz

Kulturrevolution im Museum

Siegburg. Zwei Besonderheiten bei der gestrigen Bundesverdienstkreuz-Übergabe an den Siegburger Aktionskünstler und Klimawandelmahner Hermann Josef Hack. 1. Hack erhielt das "Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik", wie es hochoffiziell heißt, nicht wie bei derlei Anlässen üblich im Kreishaus, sondern im Stadtmuseum. 2. Hack hatte den Übergabeort mit aktuellen Großformaten auf Zeltplane, z.B. das 6 Meter lange Werk mit der Aufschrift ENERGIEWENDE IST KULTURREVOLUTION, ausstaffiert. Im Publikum viele Freunde und Familienmitglieder - inklusive der wieselflinken Enkeltochter Zoé ("Sie zeigt mir, wie sinnvoll meine Arbeit ist").

Vizelandrätin Notburga Kunert stellte in ihrer Ansprache heraus, dass diese höchste Auszeichnung für Bürger, die sich um das Gesamtwohl verdient gemacht haben, nur sehr selten an Kunstschaffende vergeben wird. Sie lobte die Weitsicht Hacks, der schon vor 25 Jahren auf Klimawandel und Migration hinwies und Maßnahmen auf globaler Ebene forderte. Er sei "ein Netzwerker", der verschiedene Gesellschaftsgruppen verbinde, sie in sein Werk einbinde.

Bürgermeister Franz Huhn bedankte sich bei Hermann Josef Hack dafür, dass er Siegburger Schüler - Anno-Gymnasiasten befanden sich im Auditorium - an seine Themen heranführe. "Die Schüler von heute werden die Folgen der Erderwärmung noch stärker zu spüren bekommen als wir Älteren. Und sie müssen sich, noch ideenreicher, noch konsequenter als wir es tun, auf die Bewahrung unserer Schöpfung stürzen!" Huhn weiter: "Behalten Sie Ihr energiegeladenes Wesen, Ihre Umtriebigkeit, Ihre Beharrlichkeit im Bohren dicker Bretter!"

Der Kunsthistoriker Dr. Andreas Pohlmann, langjähriger Weggefährte von Hack, zog Parallelen zu Hacks Lehrer Joseph Beuys und erläuterte Hacks Verdienste um eine zeitgemäße Weiterführung der Beuys'schen Ansätze anhand einiger erlebter Beispiele. Erstaunlich, so Pohlmann, sei, dass trotz der enormen Wahrnehmung von Hacks Arbeiten und deren zukunftsweisenden Visionen die etablierte Kunstszene sich immer noch gegen eine Präsentation von Hacks Arbeiten in Galerien, Kunstvereinen und Museen sperre.

Foto: Hermann Josef Hack in der Mitte mit dem Bundesverdienstkreuz, rechts Vizelandrätin Notburga Kunert, links Bürgermeister Franz Huhn.

 
 
Elektromusiker in der Rhein-Sieg-Halle

Heute zu Schiller?

Siegburg. "Klangwelten Live 2018 - Elektronik Pur": Christopher von Deylen, besser bekannt als Schiller, webt heute um 20 Uhr einen Soundteppich in die Rhein-Sieg-Halle. Es gibt noch Tickets für den Elektromusiker an der Abendkasse. Den Namen Schiller hat der Musiker, Komponist und Produzent nicht zufällig gewählt. 1998, Christopher von Deylen hatte gerade "Die Glocke" von Friedrich Schiller gelesen, veröffentlichte er nach musikalischer Neuorientierung seine Single "Glockenspiel", die sofort die Charts stürmte. Fortan brachte er alle seine Alben unter dem Namen des Dichters heraus. Bild (© Ben Wolf): Heute in Siegburg: Schiller, der bürgerlich Christopher von Deylen heißt.

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"Resonanzen" starten am Samstag mit jungem Bonner

Rising Stars

Siegburg. Zum Auftakt der neuen Klassikreihe "Resonanzen" gastiert im Stadtmuseum ein aufsteigender Stern aus der Nachbarschaft: Fabian Müller. Der Junge Pianist aus Bonn hat 2017 beim bedeutenden Internationalen ARD-Musikwettbewerb nicht nur den 2. Preis gewonnen, sondern unter anderem den begehrten Publikumspreis! Er konzertiert gemeinsam mit dem Aris Quartett. Acht Jahre nach seiner Gründung ist es heute eines der markantesten Quartette der jungen Generation mit weltweiten Engagements und Auftritten. Auf dem Programm stehen das Streichquartett f-Moll von Joseph Haydn, Béla Bartóks Streichquartett Nr. 5 und das Klavierquintett f-Moll von Johannes Brahms.

Nur bis zum Konzert gibt es noch günstige Abonnements für 90 Euro, ermäßigt 70 Euro. Einzelkarten zu 19,50 Euro/ermäßigt 16,50 Euro sind an der Museumskasse erhältlich.

 
 
Musik am Mittwoch

"Eclipse" im Kubana

Siegburg. Die Band "Eclipse" tritt am Mittwoch, 24. Januar, um 19.30 Uhr im Kubana Live Club an der Zeithstraße 100 auf. Karten sind im Vorverkauf für 18, an der Abendkasse für 21 Euro erhältlich. Je zwei Tickets für das Doppelkonzert von "Brothers in Arms", den Dire Straits-Tribute morgen und übermorgen, gewinnen Gerd Schinzel (Freitag) und Jürgen Kretz (Samstag) mit der Rätsellösung "Pol Pot". Bitte mit Personalausweis vor Konzertbeginn an der Abendkasse melden!

 
 
Sorgen Sie für brandneue Bände

Stadtbibliothek erfüllt Wünsche

Siegburg. Neues Jahr, neues Glück! In der Stadtbibliothek ist die Wunschbuchbox wieder im Einsatz. Vermisst der Kunde ein Buch im Bestand und glaubt, dass dieses Buch auch für andere von Interesse sein könnte, füllt er den Wunschbox-Zettel aus, und die entsprechenden Lektorate (für z.B. Romane oder Sachbücher oder Kinderbücher) prüfen das Ansinnen. Sind die Kolleginnen der Meinung, dass die Allgemeinheit etwas von diesem Band hat, wird er beschafft. Der Wünschende bekommt eine Benachrichtigung, lässt sich vormerken, wird zum Erstleser. Danach sind dann die übrigen Nutzer an der Reihe. Oben ein Blick in das Wunschbücherregal.

 
 
Vorleser morgen in der Stadtbibliothek

Bücher zur Freundschaft

Siegburg. Bücher zum Thema Freundschaft hat Hans Bombien in der Tasche, wenn er morgen um 16 Uhr zur Vorlesestunde für Pänz in die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, kommt. Ab sofort wird Hans Bombien immer den Freitag nach dem Bilderbuchkino zu Gast in der Bibliothek sein. Heißt: Das nächste Bilderbuchkino gibt es am 2. Februar, der Vorlesenachmittag folgt dann am 9. Februar, jeweils 16 Uhr. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei zu besuchen.

 
 
Wegen hoher Ticketnachfrage erhöht Halle die Kapazitäten

Jecke Männer stürmen Empore

Siegburg. Bernd Stelter (Foto), die Domstürmer, die Klüngelköpp, die Micky-Brühl-Band und die Cheerleader des 1. FC Köln sind die Stars und Sternchen bei der Herrensitzung der Funken Blau-Weiß in der Rhein-Sieg-Halle, die diesmal alle Rekorde zu sprengen scheint. So füllten in der vergangenen Session bereits 830 Männer den proppenvollen Saal. In diesem Jahr öffnet sich "Nur für Männer" die Empore der Halle, um der gestiegenen Ticketnachfrage zu begegnen. Wann? 28. Januar. Wo gibt es die Tickets für 25 Euro? Unter kartenvorverkauf@siegburger-funken.de sowie bei Ferdi Büchel unter Telefon 02241/387234.

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Blaue Männer siegen auf der Herrensitzung

Junggesellen als "Blue Man Group"

Siegburg. Alle Bedenken, ob die Rhein-Sieg-Halle eine genauso familiäre Atmosphäre wie das Schützenhaus hervorrufen könne, wurden bereits bei den ersten Acts ad acta gelegt. Die gemeinsame Husarenherrensitzung der Grün-Weißen und der Schwarz-Weißen bot ein karnevalistisches Feuerwerk. Die Feuerwerkskörper? Et Rumpelstilzje, die Köbesse, die 3 Colonias, Ne Knallkopp, die Seniorengarde der Husaren Schwarz-Weiß und die Husaren Grün-Weiß mit ihrer Bühnenshow 2018. Der Hauptgewinn fürs beste Gruppenkostümprämierung, ein Schinkenbraten für 20 Personen und 50 Liter Bier, ging an die Gruppe "The Blue Man Group" des Junggesellenvereins Rosenhügel Wolsdorf.

 
 
Traditionelle Winter- und Weihnachtslieder

Benefizkonzert für Indienhilfe

Siegburg. Am kommenden Sonntag, 21. Januar, um 16 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Servatius das diesjährige Benefizkonzert zugunsten des Kinderheims Prem Sadan statt, das am Rande des großen Slums Malwani in Mumbai liegt und von der Indienhilfe Siegburg-Prem Sadan e.V. finanziert wird. Der Schedrick Mädchen- und Konzertchor singt traditionelle Winter- und Weihnachtslieder sowie moderne Versionen von Psalmen und geistlichen Liedern. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

 
 
"Kultursensibler Perspektivwechsel"

Workshop für geflüchtete Frauen

Siegburg. Die Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn bietet im Rahmen ihres Projektes "Empowerment für geflüchtete Frauen - ein kultursensibler Perspektivwechsel" einen Workshop für geflüchtete junge Frauen und Mütter mit Kindern an. Die Teilnehmerinnen erwerben an einem Wochenende mit Kinderbetreuung u.a. Grundlagenwissen zum Thema "Frauenrechte in Deutschland". Nähere Infos dazu unter 02241/83614 oder per E-Mail an buero@kurdische-gemeinschaft.de. Anmeldeschluss ist der 23. Januar.
Weiteres über den Link!

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Frau hatte Essen auf dem Herd vergessen - kein Eingreifen nötig

Qualm im Hochhaus

Siegburg. Stärkere Rauchentwicklung in der Carlstraße 1 führte gestern Nachmittag Feuerwehrmänner aus Troisdorf und Siegburg zum Zanger Hochhaus.

Die Einsatzkräfte stellten nach dem Eintreffen fest, dass es sich bei dem gemeldeten Brandgeschehen um "Essen auf dem Herd" handelte. Eine Dame hatte Suppe zubereiten wollen, als ihr einfiel, dass sie noch in den Baumarkt muss. Nach ihrer Auffassung war der Herd aus - war er aber nicht.

Eingreifen mussten die Wehrleute freilich nicht mehr. Die zurückgekehrte Dame hatte den Topf vom Herd gezogen und gelüftet. Die Hausbewohner, die sich im Foyer versammelt hatten, wurden von den Behelmten informiert, kehrten in die Wohnungen zurück.

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Donnerstag, 18. Januar

10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, OBI Baumarkt, Isaac-Bürger-Straße 1, Parkplatz 2: ADAC Prüfdienst

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Museumsschaufenster: Hungerwinter! Notkochbücher aus dem Ersten Weltkrieg (Ausstellung bis 28.1.18)

14 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Die Artothek hat geöffnet

16.30 Uhr, Erlöserkirche Brückberg, Jahnstraße: Ökumenischer Kleinkindergottesdienst

19 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Siegburger Sportlerehrung

20 Uhr, Rhein-Sieg-Halle, Bachstr. 1: Schiller - Klangwelten live 2018 - Elektronik pur


Freitag, 19. Januar

10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, OBI Baumarkt, Isaac-Bürger-Straße 1, Parkplatz 2: ADAC Prüfdienst

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Museumsschaufenster: Hungerwinter! Notkochbücher aus dem Ersten Weltkrieg (Ausstellung bis 28.1.18)

16 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Vorlesestunde für Kinder zum Thema "Freundschaft" mit Hans Bombien, Eintritt frei

19 Uhr, Pumpwerk, Bonner Str. 65: Prof. Dr. Kurt Roessler spricht zum Thema Literarischer Weinberg Rolandsbogen, Eintritt frei

20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstr. 27: Theater ?Woyzeck?

21 Uhr, Kubana live Club, Zeithstr. 100: Konzert Brothers in Arms - The Dire Straits Tribute, Karten AK 18,50 Euro

22 Uhr, Casbah Clubbing, Markt 35: TOP OF THE POPS - BEST OF 90S

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Do. 18.01.   Fr. 19.01.   Sa. 20.01.
   
   
9°C   5°C   5°C
2°C   1°C   1°C
 

Der Tag heute:

Donnerstag, 18. Januar, der 18. Tag in 2018

Wetter: Orkanwarnung!

 

Sonnenuntergang: 16.58 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.23 Uhr
Mondaufgang morgen: 9.36 Uhr
Monduntergang morgen: 19.33 Uhr

Heilige und Namenstage: Margarethe (Tochter von König Béla IV. von Ungarn, lebte freiwillig in Armut im Kloster und pflegte kranke Menschen, starb am 18. Januar 1270)

Geburtstag: Charles de Montesquieu (1689-1755), französischer Philosoph, Schriftsteller und Staatstheoretiker; Ruben Dario (1867-1916), nicaraguanischer Schriftsteller und Diplomat; Oliver Hardy (1892-1957), bildete mit Stan Laurel das berühmteste Komiker-Duo der Filmgeschichte; Cary Grant (1904-1986), amerikanischer Schauspieler ("Über den Dächern von Nizza", "Der unsichtbare Dritte"), 1970 Ehrenoscar für das Lebenswerk; Danny Kaye (1913-1987), amerikanischer Schauspieler ("Der Hofnarr", "König der Spaßmacher"); Arno Schmidt (1914-1979), Schriftsteller ("Zettels Traum"); Toni Turek (1919-1984), Fußballspieler, Nationaltorwart und einer der Helden des Fußballwunders von Bern 1954, unvergessen Herbert Zimmermanns Radioreportage vom Finale gegen Ungarn (3:2): "Toni, du bist ein Fußballgott!"; Pedro Rodriguez (1940-1971), mexikanischer Formel-1-Fahrer (BRM), einer der schnellsten Sportwagen-Piloten der Welt, starb bei einem schweren Unfall der Interserie auf dem Norisring bei Nürnberg; Bobby Goldsboro (1941) amerikanischer Sänger ("Honey") und Songschreiber (unter anderem für Paul Anka, Dolly Parton und John Denver); Billie Zöckler (1953), Schauspielerin ("Kir Royal", "Forsthaus Falkenau", "Wickie und die starken Männer"); Kevin Costner (1955), amerikanischer Schauspieler ("Der mit dem Wolf tanzt", "JFK", "Bodyguard"), Regisseur ("Open Range", "Waterworld") und Sänger; Angelique Kerber (1988), Tennisspielerin, Ex-Nummer 1 der Weltrangliste, wieder mit stark ansteigender Form, Grand-Slam-Siege in Melbourne und Flushing Meadows 2017, Olympia-Silber in Rio.

Todestag: 1936: Rudyard Kipling, der englische Schriftsteller ("Dschungelbuch"), Literaturnobelpreisträger 1907 und unbelehrbarer Apologet des Kolonialismus, stirbt 71-jährig in London; 1966: Willi Stross, der Geigenvirtuose, einer der bedeutendsten Künstler Siegburgs und erster Musikbotschafter Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, stirbt 58jährig in Rottach-Egern; bereits als Siebenjähriger trat er 1914 im Garnisonslazarett auf dem Michaelsberg auf, begeisterte mit 17 Jahren die Kritiker bei einem Konzert der hiesigen Germania und gewann als 20-Jähriger in Berlin gegen zahlreiche Mitbewerber den "Mendelssohn-Bartholdy-Preis", älteste Klassik-Musikauszeichnung Deutschlands; bei seiner Rückkehr wurde er von den begeisterten Siegburgern in einem Festzug am Bahnhof abgeholt und zu seinem Elternhaus geleitet, danach fand ein spontaner Festakt im Hotel zum Stern statt; 1934 wurde Stross mit 27 Jahren als Deutschlands jüngster Professor an die Akademie der Tonkunst in München berufen, leitete eine Meisterklasse und gründete das "Stross-Quartett", mit dem er sich weltweite Anerkennung verschaffte: Zahlreiche Konzertreisen führten ins europäische Ausland, aber auch durch den vorderen Orient nach Afrika und eine 60.000 km Tournee durch Asien; im großen Saal des Siegburger Hotels "Zum Stern" gastierte er im Dezember 1951 mit der Rheinischen Philharmonie des Südwestfunks und im September 1953, 25 Jahre nach seinem Preisgewinn, mit seinem Kammerorchester; als Siegburg 1964 das 900jährige Jubiläum feierte, musizierte Stross in der neuerbauten Stadthalle; die "Berliner Zeitung" schrieb 1936: "Stross hat das Ziel jedes großen Virtuosentums bereits erreicht" und die Kölner Presse beschrieb seine Genialität 1954 mit den Worten: "Wir haben keine Bedenken, ihn mit den großen deutschen Geigern in einem Atem zu nennen"; 1998 benannte der Rat der Stadt Siegburg die "östliche von der neuen Straßenführung "Am Abtshof" abgehenden Erschließungsstraße" in Kaldauen als ?Willi-Stross-Weg"; 1976: Friedrich Holländer, der Komponist ("Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt") stirbt 79-jährig in München; 1977: Carl Zuckmayer, der Schriftsteller ("Des Teufels General", "Der Hauptmann von Köpenick") stirbt 80-jährig im schweizerischen Visp/Wallis; 1984: Carl Sembach-Krone, der Direktor des Circus Krone stirbt 76-jährig in München; 1999: Günter Strack, der schwergewichtige Filmschauspieler (in Alfred Hitchcocks "Der zerrissene Vorhang", "Die Akte Odessa", als verschlagener Bauunternehmer in "Einmal im Leben", dem "Ich-bau-mir ein-Haus"-Dreiteiler der 1970-er-Jahre von Dieter Wedel, "Der Schattenmann") stirbt 69-jährig in Frankfurt an Herzversagen. Der beliebte Seriendarsteller ("Diese Drombuschs", "Ein Fall für Zwei", "Mit Leib und Seele") prägte als beliebt-beleibter Werbedarsteller für "Malteser" ein geflügeltes Wort am kalt-warmem Buffet: "Man gönnt sich ja sonst nichts!"; 2011: Sargent Shriver, der Kandidat für das US-Vizepräsidentenamt 1972 unter dem Demokraten George McGovern, der später gegen den zwielichtigen republikanischen Kontrahenten Richard Nixon unterlag, 1961 Direktor des von J. F. Kennedy gegründeten Friedenscorps, von 1968 bis 1970 dann Botschafter in Frankreich, stirbt 95-jährig in Bethesda/Maryland; 2016: Glenn Frey, der amerikanische Musiker, mit Don Henley Kopf der legendären Country-Rock-Band "The Eagles" stirbt 67jährig in New York; 2017: Wilhelm Noll, der zweifache Motorrad-Seitenwagen-Weltmeister auf BMW stirbt 90-jährig, wenige Wochen vor seinem Gespannbeifahrer Fritz Cron (92), mit dem er neben den WM-Titeln 1954 und 1956 zwei nationale Titel und acht Grand-Prix-Siege errang.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 240 Jahren - 18. Januar 1778
James Cook entdeckt bei seiner Südsee-Expedition als erster Europäer Hawaii. Der Brite gibt der Gruppe den Namen "Sandwich-Inseln".

Vor 100 Jahren - 18. Januar 1918
Nach der Wahl vom November tritt in St. Petersburg im Taurischen Palast die Russische Verfassungsgebende Versammlung konstituierend zusammen. Der Anfang ist auch schon gleich das Ende. Undemokrat Lenin lässt das Gremium 13 Stunden später durch bewaffnete Horden sein Partei, der Bolschewiki, auseinandertreiben. Die Verfassungsgebende Versammlung hatte sich geweigert, die gewaltsame Machtergreifung der von den Bolschewiken beherrschten Arbeiter- und Bauernräte anzuerkennen.

Vor 75 Jahren - 18. Januar 1943
Aufstand im Warschauer Ghetto: Die Jüdische Kampforganisation unter Leitung von Mordechaj Anielewicz (24), er stirbt am 8. Mai, wehrt sich gegen die Deportation der rund 400.000 Bewohner in die Vernichtungslager und erhebt sich. Der Widerstand bricht erst am 16. Mai zusammen. Kurz vor seinem Tod schreibt Anielewicz in einem Abschiedsbrief: "Am wichtigsten ist, dass der Traum meines Lebens wahr geworden ist. Jüdische Selbstverteidigung im Ghetto ist verwirklicht worden. Vergeltung und Widerstand von jüdischer Seite ist eine Tatsache geworden. Ich bin Zeuge des heldenhaften Mutes der jüdischen Kämpfer gewesen."

Vor 25 Jahren - 18. Januar 1993
Knappe Texte, bunte Bildchen: Die erste Ausgabe des neuen Nachrichtenmagazins "Focus" erscheint im Burda-Verlag. Es möchte gerne eine Konkurrenz zum "SPIEGEL" werden.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - 18. Januar 1923
In Bonn begann gestern morgen bei sehr starkem Andrang des Publikums unter dem Vorsitze des Landgerichtsdirektors Pomp die Schwurgerichtsverhandlung gegen die an dem Morde in der Viehtrift in Wolsdorf Beteiligten. So berichtet die Siegburger Zeitung:
Die Anklage vertritt der Staatsanwalt Mengel. Verhandelt wird 1. gegen den 37 Jahre alten Wilhelm Scher. aus Wolsdorf, 2. gegen den 28 Jahre alten Rudolf Schä. aus Wolsdorf, 3. gegen den 24 Jahre alten Hans Wir. aus Köln. Die Angeklagten, die durchweg einen reuemütigen Eindruck erwecken, werden während der Verhandlungen von Polizeimannschaften verwacht. Nachdem die Geschworenen ausgelost sind, wurde in die Verhandlung eingetreten. Aus der Anklageschrift, die den Angeklagten vorgelesen wird, ist zu entnehmen: Die Angeklagten werden beschuldigt, am 6. Dezember 1922 den belgischen Staatsangehörigen van Osthoven getötet und die Tötung mit Überlegung ausgeführt zu haben und ihm 500 fr. Franken und 250.000 Mark geraubt zu haben.
In längeren Ausführungen schilderte der Angeklagte Scher. seinen Lebenswandel und auf die Frage des Vorsitzenden, wie er die beiden anderen Angeklagten kennengelernt habe, erklärt er, daß der Angeklagte Schä. mit dem Angeklagten Wir. zu ihm gekommen sei, und hätten ihm ein Magnet, den sie aus einem Postauto gestohlen hatten, angeboten. Außer diesem Magnet bot der Angeklagte Schä. dem Angeklagten Scher. noch einen größeren Schmuck und eine wertvolle Bibel an, die in Much noch gestohlen werden sollten. U.a. erklärte der Angeklagte Wir. bei der Unterredung dem Angeklagten Scher., daß er vielen Verkehr mit Ausländern hätte, die die Taschen voll ausländischen Geldes und Schmuck hätten und dieses nur dazu gebrauchten, die Sachen über die Grenzen zu schmuggeln und auf diese Art und Weise Deutschland auszusaugen. Es käme nicht einmal darauf an, mal einen Menschen bei ihm (Scher.) zu beseitigen. Nachdem man sich auf Anregung des angeklagten Wir. auf ein bestimmtes Opfer geeinigt hatte, wurde nunmehr darüber verhandelt, auf welche Art und Weise das Opfer beiseite geschafft werden sollte. Zu diesem Zwecke besorgte der Angeklagte Schä. einen Hammer, mit dem der Angeklagte Wir. das Opfer erschlagen sollte.
Währenddessen Osthoven über den Kauf eines Brillantringes verhandelte und den Ring mittels einer Lupe am Küchentisch untersuchte, gab der Angeklagte Schä. dem Angeklagten Scher. ein Zeichen, das dazu diente, jetzt sei es Zeit, van Osthoven zu erschlagen. Der Angeklagte Scher., dazu angefeuert, holte nun den zurechtliegenden Hammer und erschlug damit den van Osthoven. Der Angeklagte Schä. Hat daraufhin dem Erschlagenen eine Tischdecke teil um den Kopf geworfen und teils in den Mund gesteckt. Die Angeklagten Scher. Und Schä. Trugen nunmehr den Erschlagenen in den Keller, um ihn auf Anraten des Angeklagten Wir. Spurlos verschwinden zu lassen. Zunächst wollte man die Leiche in dem dem Mordhause zunächst liegenden toten Arm der Sieg versenken. Da man aber annahm, daß Polizeihunde auf die Spur gesetzt würden, einigte man sich, die Leiche zu zerstückeln, im Viehkessel zu kochen und sie dann als Viehfutter zu verwenden.
Vorsitzender: Haben Sie die Leiche nicht als Schweinefutter verwendet?
Angeklagter: Nein, ich wollte noch zu Weihnachten ein Schwein schlachten und der Gedanke, daß dies Schwein Menschenfleisch gefressen hätte, ekelte mich an. Ich habe das Fleisch meinen drei Hunden als Futter gegeben.
Nachdem der Angeklagte Scher. Unter dauerndem Weinen die Tat aufs äußerste bereute, betonte er immer wieder, daß er nicht zu einer solchen Tat gekommen wäre, wenn er nicht von den übrigen beiden Angeklagten verleitet worden sei (wird fortgesetzt).

Vor 95 Jahren - 18. Januar 1923
Dumm gelaufen: "Vor einigen Tagen fiel einem Fortbeamten in der Nähe des Militärschießplatzes im Lohmarer Walde auf, daß dort große Waldbestände im staatlichen Walde abgeholzt wurden. Er forschte nach und stellte fest, daß die Arbeiten im Auftrage eines Kölner Unternehmers vorgenommen wurden. Bei Nachforschungen bei dem Kölner Unternehmer wurden folgende Angaben gemacht: Der Unternehmer soll von einem Herrn aus Neuenahr an die Stelle geführt worden sein, wo ihm der Waldbestand, der diesen Wald für sein Eigentum bezeichnete, für 10 Millionen Mark verkauft worden ist. Der Kölner Unternehmer soll auch bereits die 10 Millionen Mark an die Neuenahrer Adresse gezahlt haben. Nun ist man auf der Suche nach dem falschen Waldbesitzer in Neuenahr." (Siegburger Zeitung)

 
 
Vor 55 Jahren - 18. Januar 1963

"In den Wäldern um Siegburg lebten Mammuts. Wie sich die Siegburger Kulturlandschaft entwickelte, erzählte Dr. Künster, Hennefer Oberstudienrat, im Sitzungssaal des Rathauses interessierten Zuhörern des Geschichts- und Altertumsvereins. Der Bogen schlug sich 6.000 Jahre: Wie die Landschaft um Siegburg seit der ersten Besiedlung in der mittleren Steinzeit zu einem dicht besiedelten Gebiet wurde. In der Naturlandschaft könne man eine deutliche Stufung von der Siegniederung, dem Überschwemmungsgebiet, über eine etwas höher gelegene Mittelterrasse bis zu einer Hochterrasse, die sich in das Bergische fortsetzt, feststellen, erklärte Küster. Der Bergische Teil sei im Tertiär entstanden, während die eigentliche Siegburger Bucht aus späteren Aufschüttungen der Sieg und ihrer Nebenflüsse bestehe. Für die Entwicklung Siegburgs sei die Mittelterrasse von großer Bedeutung gewesen, da auf ihr der größte Teil Siegburgs liegt. Nicht der wenig fruchtbare Boden auf der Mittelterrasse sei der Anlaß zu der stetigen Entwicklung Siegburgs gewesen, sondern der Vulkankegel des Michaelsberges. Die Entwicklung der Siegburger Kulturlandschaft setzte vor etwa 20.000 Jahren in der mittleren Steinzeit ein, als Rentierjäger hier Jagd auf das Ren und das Mammut machten. Diese Nomadenvölker hätten die Landschaft aber noch nicht umgeformt. Fundstellen auf der Mittelterrasse wiesen darauf hin, daß bestimmte Teile unter Kultur genommen worden seien, als sich hier Bauern- und Hirtenvölker niederließen, die in dem Gebiet zwischen dem sumpfigen Auenwald an der Sieg und den großen Waldungen im Lößgebiet auf den Höhen siedelten. In der lichten Vegetation der Mittelterrasse hätten sie Felder angelegt und sich von Weidewirtschaft, Fischfang und Jagd ernährt. Diese vor- und frühgeschichtliche Zeit, aus der es keine schriftlichen Aufzeichnungen gebe, sei etwa mit dem Jahre 400 abgeschlossen. Bild: Siegburg im 16. Jahrhundert, Blick von Nordost auf das Holztor.

 
 
Vor 55 Jahren - 18. Januar 1963

Die zweite Epoche der Entwicklung der Siegburger Kulturlandschaft habe von 400 bis 1064 gedauert, als die Siegburger Abtei gegründet worden sei. Dies erzählte Dr. Künster, Hennefer Oberstudienrat, im Sitzungssaal des Rathauses interessierten Zuhörern des Geschichts- und Altertumsvereins. Die Franken seien vom Niederungsgebiet des Rheins bis an die Bergränder vorgedrungen. Der Siegburger Raum habe damals keine große Rolle gespielt, obwohl mit Sicherheit angenommen werden könne, daß damals schon eine Grafenburg auf dem Michaelsberg bestanden habe. Die dritte entscheidende Epoche sei 1064 mit der Gründung der Abtei eingeleitet worden und habe bis 1840 gedauert. Schon fünf Jahre nach Gründung habe Siegburg das Markt-, Zoll- und Münzrecht erhalten und sei von Handwerkern und Kaufleuten besiedelt worden. Mitte des 12. Jahrhunderts wurden Siegburg die Stadtrechte und das Recht zur Ummauerung verliehen, die Stadt bot ihren Bewohnern durch den Michaelsberg und die sumpfige Siegniederung guten Schutz. Durch die günstige Verkehrslage - die Frankfurter Straße wurde in das Stadtgebiet einbezogen - wurde Siegburg auch zu einem wichtigen Handelsort, in dem Handwerk und Gewerbe zu ihrer Blüte gelangten. (Kreisblatt/Fortsetzung folgt)

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Alfred Nobel Apotheke, Pfarrer-Kenntemich-Platz 3/5 , Troisdorf, Tel.: 02241/7 72 34
Freitag:
Apotheke im City Center, Kölner Str. 69 , Troisdorf, Tel.: 02241/7 31 00
 

Kinoprogramm Donnerstag 18. Januar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Dieses bescheuerte Herz: 17:30 Uhr
Hot Dog: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Jumanji: Willkommen im Dschungel: 17:15 Uhr, 20:15 Uhr
Star Wars: Die letzten Jedi: 20:00 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Coco - Lebendiger als das Leben: 14:45 Uhr
Dieses bescheuerte Herz: 17:30 Uhr
Downsitzung: 17:00 Uhr, 20:00 Uhr
Ferdinand - Geht stierisch ab!: 14:45 Uhr
Greatest Showman: 20:15 Uhr
Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft: 14:45 Uhr, 16:45 Uhr
Hot Dog: 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Insidious 4 - The Last Key: 20:45 Uhr
Jumanji: Willkommen im Dschungel: 14:45 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Pitch Perfect 3: 18:45 Uhr
Star Wars: Die letzten Jedi: 14:45 Uhr 3D, 17:00 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Tad Stones und das Geheimnis von König Midas: 14:45 Uhr
The Commuter: 18:00 Uhr, 20:30 Uhr

 

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Presse- und Informationsdienst der
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Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Jan Gerull (Pressesprecher)