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Siegburg - Logo 31. Mai 2017  
 
Der bunte Vogel vom Bauhof

Papagei an der Lindenstraße

Siegburg. Bunte Vögel im Bauhof an der Lindenstraße? Die gibt's, und sie sitzen nicht ausschließlich in Büros oder im orangefarbenen Wagen. Kollegin Julia Ehlert hat einen Halsbandsittich gesichtet und fotografiert. Der Papageienart dürften die Temperaturen der letzten Tage zugesagt haben.

 
 
Zeitreise zu den jüdischen Metzgern Siegburgs

"Biete junges Pferdefleisch"

Siegburg. Aufschlussreicher Stadtrundgang gestern Nachmittag mit der Kreisarchivarin. 20 Geschichtsaffine begaben sich mit Dr. Claudia Arndt und ihrer Kollegin Claudia Hess auf die Spuren der jüdischen Viehhändler und Metzger durch die Holz-, Scheeren- und Ankergasse. Davon gab es einige, das "Offizielle Adress-Buch für Rheinland-Westphalen" zählt im Jahre 1838 deren fünf auf, nämlich Levis Eilas, Nathan Herz, Abraham Isaac, Samuel Isaac und Levi Abraham. Für das Jahr 1900 kommt der Lokalhistoriker Otto Treptow für die Holzgasse auf dieselbe Anzahl, wobei die tatsächliche Nummer höher liegen wird, da einige Juden, die er schlicht in die Kategorie "Handelsmann" fasst, dem Viehhandel zugehörig waren.

Arndt hielt beispielsweise in der Holzgases 43, vor dem griechischen Restaurant "Sirtaki". Hier hat Abraham Bock (geb. 1883) Anfang des 20. Jahrhunderts seine Metzgerei. Er ist Gründer und Vorstandsmitglied der Fleischerinnung, ehe er 1915 in einem Lazarett in Litauen seinen im Weltkrieg erlitten Verletzung erliegt. Ehefrau Rosa Bock - sie heirateten anderthalb Jahre vor dem frühen Tod Abrahams - führt das Werk ihres Mannes weiter. Noch 1935 wird sie als Metzgereibesitzerin im Adressbuch aufgelistet. Doch der politische Druck wächst. 1940 lautet der Eintrag im Register "o.G.", ohne Gewerbe. Sohn Albert, geboren im Todesjahr seines Vaters, emigriert nach Brasilien, entkommt dem Holocaust. Rosa Bock zieht nach Bochum, wird von dort am 27. Januar 1942 ins Getto nach Riga deportiert und ermordet.

Weiter zur Scheerengasse 4, zu Samuel Cohn, geboren 1885 in Geistingen, bekannter (bekanntester?) Pferdeschlachter der Stadt. Pferde sind eigentlich keine koscheren Tiere. Viele Juden vertreiben zu dieser Zeit aus Umsatzgründen nicht nur Rind oder Lamm. Cohn empfiehlt 1901 in einer Annonce "Junges, fettes Pferdefleisch" für den Rheinischen Sauerbraten. Und er hält Schweine. Am 6. April 1905 findet sich in der Honnefer Volkszeitung die Notiz: "Unter dem Schweinebestand des Pferdemetzgers Max Cohn ist die Notlaufseuche (Backsteinblattern) ausgebrochen. Das Geschäft ist gesperrt."

Freilich war dies nur vorübergehend. Cohn macht weiter. Bis die braunen Horden kommen. In der Pogromnacht 1938 gehen auch seine Schaufensterscheiben zu Bruch. Einen Monat später, am 12. Dezember 1938 ist die Pferdeschlachterei Geschichte, von der Stadt abgemeldet. Cohn wird zwei Wochen in Dachau inhaftiert, schließlich im Juli 1942 zusammen mit Gattin Selma und Tochter Ilse auf der Waldlichtung von Maly Trostenec nahe Minsk, wo Dutzende Siegburger Juden den Tod fanden (wir berichteten), umgebracht. Kreisarchivarin Arndt: "An eben dieser Stelle in der Scheerengasse konnte man nach dem Krieg wieder Pferdefleisch kaufen. Laut Adressbuch vertrieb hier eine Anna Klein Fleischwaren."

 
 
Warum waren viele Juden Viehhändler und Metzger?

Von den Nazis ausgeschlachtet

Siegburg. Warum waren so viele Juden im Viehhandel tätig? Kreisarchivarin Dr. Claudia Arndt holte vor dem Rundgang aus, begann bei der Wanderungsbewegung der Juden im 8./9. Jahrhundert aus dem Oströmischen Reich nach Westeuropa, bedingt durch die Eroberung großer Teile des Gebiets durch die Araber.

Eine Betätigung in der Landwirtschaft war ihnen an ihren neuen Wohnstätten unmöglich, für Landbesitz hätten sie den christlichen Treueid schwören müssen. Zugang zum Handwerk hatten sie ebenfalls nicht, die Zünfte nahmen keine Juden auf. Frühzeitig verlegten sie sich daher auf den Handel, die Kontakte ins frühere Römische Reich kamen ihnen ebenso zugute wie die Tatsache, lesen und schreiben zu können. Als mit dem anwachsen der Städte die Versorgung der dortigen Bevölkerung mit Fleisch immer wichtiger wurde, stiegen sie vermehrt in den Viehhandel ein, vom 13. bis hinein ins 20. Jahrhundert. 1917 wurden in Deutschland 25.000 jüdische Viehhändler gezählt, etwa 60 Prozent der insgesamt in der Branche Tätigen.
Viele der Händler waren gleichzeitig Metzger, die die jüdische Gemeinschaft mit koscherem Fleisch versorgten. Die Praxis des Schächtens wurde im Dritten Reich zu Propagandazwecken buchstäblich ausgeschlachtet. Das oben zu sehende Bild trägt die Unterschrift: "Wieder stürzt das Tier zu Boden. Langsam stirbt es. Die Juden aber stehen herum und lachen dazu."
Schon am 21. April 1933 wird das Schächten unter Strafe gestellt, ein Jahr später werden Juden vom Kölner Viehmarkt ausgeschlossen, im Januar 1937 folgt das Berufsverbot für nicht-deutsche Viehhändler ("Rettung der deutschen Bauern").

Zusatzinfo: Das Durchtrennen der Hauptschlagader dient dem vollständigen Ausbluten des geschlachteten Tieres. Im Blut, so der jüdische Glaube, sitzt die Seele des Lebewesens.

 
 
Vortrag zu Tischsitten des Mittelalters

Sittlich oder sauig?

Siegburg. Im zweiten Museumsgespräch zur Ausstellung "Martin Luthers tönerne Spuren" ergreift am Donnerstag, 1. Juni, die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Marion Roehmer, das Wort. Unter dem Titel "Trink sittlich und nit hust darein!" lenkt sie den Blick auf vorreformatorische Zeiten.
Schon im Mittelalter wurden die Siegburger Tonwaren massenhaft im gesamten Gebiet der Hanse verschifft. Besonders beliebt waren die Trinkgefäße. Sie waren Teil der Tischzucht, also des guten Benehmens - beziehungsweise dessen, das was man damals unter gutem Benehmen verstand. Ein interessanter und sicherlich nicht humorfreier Beitrag zur Alltagsgeschichte des Mittelalters. Beginn ist 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 
 
Torres ist beste Grundschulvorleserin der Stadt

Hitze störte Kinder nicht

Siegburg. Zwar zog man in der Stadtbibliothek Siegburg von der Literaturbühne in einen nicht ganz so heißen Bereich um, nötig gewesen wäre es nicht. Die acht besten Vorleserinnen und Vorleser der Grundschulen zeigten trotz 35 Grad Außentemperatur keine Anzeichen von Schwäche.

Zunächst lasen sie einen selbstgewählten, dann einen unbekannten Text. Bibliothekarin Beate Pilger hatte eine Passage aus Paul Maars "Das Beste vom Sams" ausgewählt.

Souverän meisterten die Kinder die Hürden, wohlwollend von Eltern, Lehrern und Fans unterstützt, kritisch begutachtet von der Jury. Diese tat sich aufgrund der hohen Qualität schwer, Johanna Torres von der Hans Alfred Keller-Schule (Zange) mit ganz knappem Vorsprung zur Siegerin zu erklären.

Als Belohnung für ihre Mühen erhielten alle neben einer Urkunde Büchergutscheine und Freikarten fürs Oktopus sowie von der Sparda-Bank ein Buch und einen Spargutschein. Torres wird am ersten Advent bei der Märchenlesung im Museum einen Text vortragen. Foto: Erst Sams, dann Bürgermeister: Johanna Torres empfängt die Glückwünsche von Bürgermeister Franz Huhn.

 
 
Die Sieg entdecken, erforschen und erleben

Zum Maifisch im Juni

Siegburg. Mit Becherlupe und Kescher tummeln sich 6 bis 10-Jährige an der Sieg, entdecken, welche Fische bei uns heimisch sind, welche Insekten im Fluss leben und wo sie sich verstecken. Anhand der gefundenen Tiere kann sogar herausgefunden werden, wie sauber der Fluss ist. Im Wissenshaus Wanderfische werden Maifisch, Lachs & Co. vorgestellt. Eine erlebnisreiche Wissenstour am Ufer, Beginn am Samstag, 10. Juni, um 10 Uhr an der Wahnbachtalstraße 13 a. Bitte Gummistiefel oder Wasserschuhe sowie Wechselkleidung und kleines Handtuch mitbringen. Anmeldung im Rathaus unter Tel. 02241/102-353 oder umweltamt@siegburg.de. Eine Veranstaltung des städtischen Umweltprogramms. Foto: Wasserlauf - Stiftung für Gewässerschutz & Wanderfische NRW

 
 
Zanger Bürgergemeinschaft mit den Pänz auf Tour

Das Blöken der Lämmer

Siegburg. Sie fuhren Bobbycar und Minitrecker, spielten Sackhüpfen, Dosenwerfen und Eierlaufen, molken am Melksimulator Wasser statt Milch, fütterten Lämmchen: 50 Pänz nahmen teil an der kostenlosen Kindertour der Bürgergemeinschaft Zange zur Burg Niederpleis. Die Mütter und Väter? Die sahen sich im Hofladen um, schleckten in der Cafeteria ein Eis und kamen, von Zangerin zu Zangerin, von Zanger zu Zanger, ins Gespräch.

 
 
Hinterm Horizont ...

... gibt's Freikarten

Siegburg. Auf in den Kubana Live Club an der Zeithstraße 100, denn hier präsentieren "Baroque in Blue" am Freitag, 2. Juni, 21 Uhr, in ihrer Lindenberg-Show die bekanntesten Songs und schönsten Balladen der deutschen Rock'n'Roll-Legende. Der Ticketpreis beträgt 14,50 Euro, an der Abendkasse 17,50 Euro. 2x2 Freikarten gibt es für die Beantwortung dieser Gewinnspielfrage. Wie heißt das Mitglied von "Baroque in Blue", das den Udo verkörpert? Wir erinnern uns gern an den Auftritt beim Stadtjubiläum vor drei Jahren. Lösung an gewinnspiel@siegburg.de, morgen vermelden wir die Gewinner.

 
 
Erfolg im Deutschlandachter

Lignau jubelt

Siegburg. Große Leistung von Julius Lignau, Mitglied des Kooperationsteams aus Bonner Rudergemeinschaft und Siegburger Ruderverein. Er gewann Bronze im Deutschlandachter bei der U19-Europameisterschaft. In einem "sensationell knappen Rennen" hinter Rumänien und Russland, wie die Siegburger Ruderer vermelden. Weiteres zu den Wassersportfreunden über den folgenden Link. Lignau sehen Sie im Bug, er ist der erste Ruderer von links. Foto: Roderich Christ

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Erfolgreiche Schwestern McCormack

Gold in Gummersbach

Siegburg. Starke Konkurrenz für Lorna und Mia McCormack bei den Gummersbacher Stadtmeisterschaften, einem Turnier der Kategorie "bezirksoffen". Das Geschwisterpaar des Siegburger Judoclubs ließ sich nicht schrecken, räumt auf der Matte auf und bei den Medaillen ab. Lorna landete auf Rang zwei, Mia verdaute die Auftaktniederlage schnell und katapultierte sich auf die Spitze des Treppchens. Was Trainerin Lisa Hilbers (Foto) sichtlich freute.

Ihr wollt trainieren kommen? Weitergehendes zum Siegburger Verein über den "mehr"-Link oder unter 02244/9048919.

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Amtliche Bekanntmachungen

Siegburg. Wenn Sie den "mehr"-Link klicken, gelangen Sie zu den amtlichen Bekanntmachungen der Kreisstadt Siegburg.

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Trauerfeiern / Beisetzungen

Donnerstag, 1. Juni 2017
Nordfriedhof, 10 Uhr: Schulz, Manfred
Nordfriedhof, 11 Uhr: Lück, Hans

Freitag, 2. Juni 2017
Nordfriedhof, 9 Uhr: Vollrath, Hannelore
Nordfriedhof, 10 Uhr: Promitzer, Lieselotte
Nordfriedhof, 11 Uhr: Wolfinger, Manfred

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute in Siegburg:

Mittwoch, 31. Mai:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung "Luthers tönerne Spuren - die Siegburger Töpfer und die Reformation"

10 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Kunst von Studenten der Rhein-Sieg-Akademie Hennef: Zeichnung, Druckgrafik, Kalligrafie, Collage

11 bis 16 Uhr, Pumpwerk, Bonner Straße 65: Ausstellung "In Memoriam: Bruno Russi (1942-2015)"

15 bis 18 Uhr, Grundschulhof Stallberg: Spielmobil Armin hält

18 Uhr, Helios-Klinikum, Ringstraße 21: "Therapie des Vorhofflimmern: Was ist möglich - was ist sinnvoll?", Vortrag der Reihe "Medizin aktuell"

18.30 bis 21 Uhr, Kunst- und Ausstellungshalle, Luisenstraße 80: Ausstellung "verNETZT"


Donnerstag, 1. Juni:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung "Luthers tönerne Spuren - die Siegburger Töpfer und die Reformation"

10 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Kunst von Studenten der Rhein-Sieg-Akademie Hennef: Zeichnung, Druckgrafik, Kalligrafie, Collage

13 bis 18 Uhr, Pumpwerk, Bonner Straße 65: Ausstellung "In Memoriam: Bruno Russi (1942-2015)"

14 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Die Artothek hat geöffnet

15 Uhr, Denkraum, Haufeld 2a: Gesprächskreis für Trauernde mit Elisabeth Bäsch

15 bis 18 Uhr, Spielplatz Arndtstraße: Spielmobil Armin hält

18 Uhr, Casbah am Markt: Livemusik der "New Jazz Cats"

18.30 Uhr, Stadtmuseum: Museumsgespräch zur Wechselausstellung: "Trink sittlich und nit hust darein! - Tischsitten im Mittelalter"

 

Der Tag heute:

Mittwoch, 31. Mai, der 151. Tag in 2017

Wetter: Nett. Warm, aber nicht heißt. Trocken.

 

Sonnenuntergang: 21.34 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.23 Uhr
Mondaufgang morgen: 12.58 Uhr
Monduntergang morgen: 2.09 Uhr

Heilige und Namenstage: Angela (Merici von Brescia, 1474-1540, Gründerin der "Compagnia di Sant'Orsola", aus der sich der Orden der Ursulinen entwickelte); Mechthildis (von Dießen, 1125-1160, Augustiner-Chorfrau und Äbtissin von Edelstetten, Patronin gegen Gewitter), auch: Mathilde; Helmtrud (Nonne im Kloster Heerse um 950, lebte einige Zeit als Einsiedlerin auf dem Berg an der Iburg bei Bad Driburg), auch: Hiltrud.

Geburtstag: Ignatius von Loyola (1491-1556), spanischer Mitbegründer der "Gesellschaft Jesu", des Jesuitenordens; Karl August von Hardenberg (1750-1822), preußischer Reformer; Georg Herwegh (1817-1875), Dichter und Politiker, vielgelesener Lyriker seiner Zeit ("Gedichte eines Lebendigen"), nahm aktiv an der Revolution von 1848 teil; als seine Truppen beim Badischen Aufstand am 27. April 1848 nahe Schopfheim geschlagen wurden, flüchtete er ins schweizerische Exil, durfte erst 1866 zurückzukehren; schrieb danach meist anonym und hielt sich mit der Übersetzung von Shakespeares Dramen über Wasser; Walt Whitman (1819 -1892), amerikanischer Lyriker, betonte stets Würde und Eigenständigkeit des Individuums. Den Deutschen ist Whitman vor allem durch die Verfilmung des "Clubs der toten Dichter" bekannt. Sie erinnern sich an Robin Williams alias Pauker John Keating? "Ich brülle mein barbarisches Johoo über die Dächer der Welt." Das ist von Whitman, dem "zahnschwitzenden Verrückten" (auch ein Zitat aus dem Film); Lotti Huber (1912-1998), avantgardistische Künstlerin, Schauspielerin vor allem in Praunheim-Filmen ("Affengeil. Eine Reise durch Lottis Leben"), Tänzerin und Autorin ("Diese Zitrone hat noch Saft"); Johann Ludwig Tieck (1773-1853), Schriftsteller ("Der gestiefelte Kater") und Übersetzer von Shakespeare und Cervantes; Dr. Julius Richard Petri (1852-1921), Bakteriologe, Erfinder und Namensgeber der "Petri-Schale"; Peter Frankenfeld (1913-1979), Showmaster ("Vergissmeinnicht", "Aktion Sorgenkind", "Musik ist Trumpf"); Rainier III. Grimaldi (1923-2005), Fürst von Monaco; James Krüss (1926-1997), Schriftsteller und erfolgreicher Kinderbuchautor ("Timm Thaler", "James Tierleben"); Clint Eastwood (1930), amerikanischer Schauspieler und Regisseur ("Dirty Harry"), auch als Bürgermeister im kalifornischen Carmel erfolgreich; Peter Yarrow (1938), amerikanischer Sänger bei "Peter, Paul and Mary" ("Puff The Magic Dragon"); Karin Tietze-Ludwig (1941), Ex-TV-Lotto-Fee; Antje Vollmer (1943), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), von 1994-2005 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages; Rainer Werner Fassbinder (1945-1982), Regisseur ("Die Sehnsucht der Veronika Voss"); John Bonham (1948-1980) , englischer Schlagzeuger bei Led Zeppelin; Tom Berenger (1950), amerikanischer Schauspieler ("Platoon", "Sliver"); Lea Thompson (1961), amerikanische Schauspielerin ("Zurück in die Zukunft"); Brooke Shields (1965), amerikanische Schauspielerin ("Die blaue Lagune"); Frank Goosen (1966), Kabarettist, Buchautor, Kolumnist und geplagter VfL-Bochum-Fan; Sandrine Bonnaire (1967), französische Filmschauspielerin ("Biester", "Die Farbe der Lüge", "Femme fatale", "Die Frau des Leuchtturmwärters"); Colin Farrell (1976), irischer Schauspieler ("Minority Report"); Tanja Mairhofer (1979), österreichische TV-Moderatorin ("KI.KA", "Viva", "Viva II", ZDF) und Schauspielerin ("Furcht und Zittern"); Marco Reus (1989), Fußballnationalspieler aus Dortmund, immer wieder verletzt, Jogi Löw verzichtete bei der letzten EM auf ihn mit den Worten: "Er kann nur geradeaus laufen" - nach dem Pokalfinale gegen die Frankfurter Eintracht kann er momentan nicht mal mehr das: Kreuzbandteilabriss, mehrere Monate Pause.

 

Rupert Neudeck bei einem Vortrag im Siegburger Stadtmuseum, Oktober 2015

Todestag: 1594: Jacopo Tintoretto, der italienische Maler stirbt 73-jährig in Venedig, seinen Namen verdankte er dem Handwerk seines Vaters: Il Tintoretto - das Färberlein; 1809: Ferdinand von Schill, der preußische Offizier fällt 33-jährig in Stralsund im Straßenkampf gegen französische Truppen; zuvor hatte er vergeblich versucht, einen Volksaufstand in Deutschland auszulösen: Ohne die Genehmigung des Königs Friedrich Wilhelm III. abzuwarten, war Schill mit seinem Husarenregiment gegen die napoleonische Besatzung angetreten und unterlag nach einem Monat den Truppen Frankreichs; durch seine Tat wurde Schill zum deutschen Volkshelden; 1809: Joseph Haydn, der österreichische Komponist ("Die Schöpfung") stirbt 77-jährig in Wien; 1872: Friedrich Gerstäcker, der Schriftsteller ("Die Flußpiraten des Mississippi") stirbt 56-jährig in Braunschweig; 1962: Adolf Eichmann, der ehemalige SS-Obersturmbannführer und Massenmörder wird 56-jährig in Israel gehenkt; der Geheimdienst Mossad hatte den furchtbaren Nazi-Verbrecher aus seinem als sicher geglaubten Versteck in Argentinien nach Israel entführt; als Verantwortlicher für den Abtransport der Juden in die Vernichtungslager Osteuropas wird der Unhold vor Gericht gestellt und 1961 wegen seiner Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt; 1981: Guyla Lóránt, der ungarische Fußballspieler und Trainer (unter anderem 1.FC Köln), bekannt für seine markigen Sprüche ("Der Ball ist rund. Wäre er eckig, wäre er ja ein Würfel"), stirbt 58-jährig in Saloniki, nachdem er beim Spiel seines Teams PAOK gegen Piräus auf der Trainerbank einen Herzinfarkt erleidet; vor allem bei den Münchnern Bayern ließ es Lorant verbal krachen ("Der Gurkenthaler oder wie er heißt, spielt Libero", musste sich in der Mannschaftsbesprechung Klaus Augenthaler anhören) und Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bekannte einmal: "Wegen Gyula Lóránt hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der Eckfahne wieder reinhaut"; 1996: Timothy Leary, der amerikanische Drogenpapst stirbt 75-jährig in Beverly Hills; 2009: Elizabeth Gladys Dean, die letzte Überlebende der Titanic-Katastrophe stirbt 97-jährig in London; 2012: Paul Pietsch, der Autorennfahrer und Verleger ("Motor Presse Stuttgart"/"auto motor und sport") stirbt 100-jährig in Titisee-Neustadt; 2016: Rupert Neudeck, der Journalist, Buchautor und Flüchtlingshelfer stirbt 77jährig, siegburgaktuell schreibt: "Bekannt wurde Neudeck, der in Troisdorf lebte und am Siegburger Kulturleben teilnahm, durch die Hilfsorganisation Cap Anamur und die Rettung der vietnamesischen Boat People. 11.000 Menschen, die 1979 in nicht seetauglichen Kähnen im Südchinesischen Meer trieben, nahm er auf, weil er 'erkannte, dass die mitteleuropäische Haltung, vor dem Fernseher zu sitzen, Menschen ersaufen zu sehen und stumm mit dem Kopf zu schütteln, nicht reicht'. Der studierte Theologe war selbst Flüchtling, musste 1945 als Kind aus der Heimatstadt Danzig überstürzt mit den Eltern gen Westen aufbrechen. Mitte Oktober 2015 meldete er sich im Siegburger Stadtmuseum zum alles beherrschenden Flüchtlingsthema zu Wort, berichtete über seine Erfahrungen auf der Insel Lesbos, die er zuvor besucht hatte: 'Wenn nicht alle Länder an einem Strang ziehen bei der Aufnahme, dann müssen wenigstens die sechs Gründungsstaaten plus Skandinavien vorweg gehen, die anderen nachziehen.' Neudeck starb nach einer Herzoperation. Seine Frau Christel, häufig als Referentin im Treffpunkt am Siegburger Markt zu hören, mahnte, dass das Werk ihres Mannes unbedingt fortgesetzt werden müsse."

 
 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 115 Jahren - 31. Mai 1902
Entscheidung im Burenkrieg: Nach drei Jahren Kampf werden in Südafrika die Burenrepubliken Oranjefreistaat und Transvaal zu britischen Kolonien.

Vor 30 Jahren - 31. Mai 1987
Der erste Euro-City (EC) geht auf die Schiene: Doppelt so schnell wie das Auto, halb so schnell wie das Flugzeug, quer durch West-Europa, so die Vorgaben. Und: Pünktlich sein, nicht an jedem Dorfbahnhof herumstehen.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - Mai 1922
Die neuen 5- und 10-Pfennigstücke sind in der Reichsbanknebenstelle in der hiesigen Mühlenstraße reichlich vorhanden und können dort von jedermann eingewechselt werden.

Vor 95 Jahren - 31. Mai 1922
Trotz des Abbaus der letzten Vorschulklasse ist die Zahl der Schülerinnen im städtischen Lyzeum und Oberlyzeum noch gestiegen. Die Gesamtzahl beträgt 403. Davon sind 244 aus Siegburg und 159 von auswärts. Dem Bekenntnisse nach sind 302 katholisch, 86 evangelisch, 15 jüdisch.

 
 
Vor 95 Jahren - 31. Mai 1922

Gestern am Spätnachmittag ist auf dem Dachstuhl unseres Krankenhauses an der Ringstraße an der Seite nach der Kaiserstraße zu, ein Schadensfeuer ausgebrochen. Der Umsicht des herbeigerufenen Dachdeckermeisters Kurscheid gelang es, mit den vorhandenen Löscheinrichtungen den Brand zu löschen, ehe er größeren Umfang angenommen hatte. Gegen 7 Uhr war die Gefahr beseitigt. Foto: Krankenhaus Ringstraße um 1907, Blick von der Kaiserstraße.

Vor 95 Jahren - Mai 1922
"Der Zauber einer Mainacht kommt dem Naturfreund besonders tief zum Bewußtsein, wenn er jetzt den prachtvollen Sternhimmel mustert. Ganz neue Bilder sind im Osten heraufgezogen, und was der Sternenhimmel durch den immer früher erfolgenden Untergang der leuchtenden Figuren des Orions, Stiers und Großen Hundes an Glanz verliert, wird durch die funkelnden, schönen Sommersternbilder der Leier, des Schwanes, des Adlers, der Krone, des Bärentreibers und des tief im Südosten aufblitzenden Skorpions und anderer prachtvoller Bilder und Gruppen reichlich aufgewogen. Besonders das Sternbild des Schwans in seiner Gestalt eines großen, regelmäßig gebildeten Kreuzes fesselt unsere Aufmerksamkeit. In diesem Sternbild, das um die Mitte des Monats in den ersten Abendstunden hoch im Nordosten steht, teilt sich die in einem großen Bogen den Horizont über Norden nach Südosten umspannende Milchstraße in zwei Arme. In den kommenden Monaten wird dieses milchige Sternenband höher und höher steigen und den schönsten Schmuck der Sommernächte bilden." (Siegburger Kreisblatt)

 
 
Vor 50 Jahren - Mai 1967

Dank intensiver Forschung über die Topographie der Stadt Siegburg und der Nachbarschaft ist Realschuldirektor Otto Treptow zu einigen erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Einige in seinem Beitrag für das Siegburger Heimatbuch festgelegte Erkenntnisse sind dadurch überholt worden. So scheint es nach seinen Forschungen festzustehen, daß die Stadt Siegburg nicht erst 900 Jahre, sondern etwa 1.200 Jahre alt ist, denn er hat nachgewiesen, daß zur Zeit der Karolinger bereits Siedlungskerne am Fuße des Michaelsberges bestanden. Die Topographie hat ihm den Weg zu diesen Erkenntnissen geebnet. Vor dem Siegburger Verkehrsverein sprach er ausführlich darüber: Wenn in den ersten Urkunden über Siegburg der Name Antreffa fehle, so führe er das auf einen Antreffa-Haß des Kölner Erzbischofs zurück, der 1064, als er auf dem Michaelsberg sein Kloster gründete, die Siedlungskerne am Fuß des Berges nutzte, um seine Ideen zu verwirklichen. Es ging ihm darum, die strategisch so wichtige Position auf dem Michaelsberg zu nutzen, wie es vorher die Pfalzgrafen als untere Organisationsbasis des Deutschen Reiches getan hatten. Treptow hat herausgefunden, daß die drei Höfe Sieglar, Geistingen und Oberpleis als Verwaltung der königlichen Forsten in den Jahren der Karolinger Waldgerichte für den Siegburger Pfalzgrafen waren, der in diesem ganzen Bereich seine Gerichtsbarkeit ausübte. Die damaligen Grenzen deckten sich genau mit denen von heute. Dieses Kerngebiet des Auelgaues hatte am Fuße des Michaelsberges eine Siedlung für Kaufleute und Handwerker. Die Pfalzgrafen hätten die strategische Bedeutung des Michaelsberges früh erkannt. Denn in der Nähe Siegburgs gingen zwei bedeutende Handelsstraßen entlang: die Straße Antwerpen-Köln-Leipzig und eine Straße von Bonn über Geistingen nach Frankfurt. Diese beiden Straßen mußten von Siegburg aus geschützt werden, Treptow weist nach, daß Anno II. am Fuße des Michaelsberges bereits drei Siedlungskerne vorgefunden hat. Das waren die Handwerkersiedlung etwas an der heutigen Goldenen Ecke, die Kaufmannssiedlung im Bereich unterhalb der Servatiuskirche bis zum Haus Schulz und die Burg des Vogts. Treptow hat die gesamte Struktur der alten Stadt Siegburg klargestellt und die alten Hausnamen bis 1824 nachgewiesen. Das Vorhandensein von Quellen unter den heutigen Siegburger Häusern hat ihn auf die Spur gebracht. Diese Quellen waren einmal die Basis für einen blühenden Handwerkszweig, nämlich der Wollweber. Dieser Zweig brachte es in Siegburg zu einer Blüte und ist damit ein viel älterer Siegburger Handwerkszweig als die Töpfer. Für 1182 sind die Wollweber in Siegburg nach seinen topographischen Forschungen nachweisbar. Die nutzten die Quellen, die etwa hinter der Häuserfront am oberen Markt aus dem Boden kamen. Und das Erstaunliche ist, daß diese Wasseradern noch heute nachweisbar sind. Das Auftreten von Feuchtigkeit in den Kellern vieler Häuser, so Treptow, habe es ihm ermöglicht, den Verlauf des Spülgrabens festzustellen, der den Wollwebern in der Siegburger Handwerkersiedlung für ihr Handwerk gedient hat. Der Mühlengraben sei nicht von den Mönchen gegraben worden, sondern er sei das alte Flußbett der Sieg, die dicht unter dem Michaelsberg entlangfloß. (Siegburger Zeitung) Bild: Altes Kölntor in der Bahnhofstraße mit mächtiger Vorburg, farblich abgesetzte Pflasterungen kennzeichnen heute an der Einmündung Elisabethstraße den historischen Standort.

 
 
Vor 5 Jahren - 31. Mai 2012

Unscheinbar sieht sie aus, die Listennummer 40 der "Schenkungsgegenstände aus der ehemaligen Abtei St. Michael". Es ist eine Urne, jahrhundertlang Symbol für die Entscheidungsfindung im Konvent. In das Holzgefäß warfen die Benediktiner verschiedenfarbige Kugeln für Ja, Nein, Enthaltung. So stimmten sie - ganz basisdemokratisch - über anstehende Entscheidungen. Am Ende die über die Auflösung der eigenen Gemeinschaft auf dem Berg. Die Urne ist nicht das auffälligste Geschenk, das die Brüder Mauritius und Placidus Mittler mit Liquidator Linus gestern dem Stadtmuseum übergaben. Da wäre das Hochaltarbild des hl. Michael. Der kraftstrotzende Erzengel erscheint als Retter Siegburgs, demütig knien Kuttenträger und fromme Bürger vor ihm nieder. Eine Erinnerung des Münsteraner Kunstmalers Lauterbach an die Wiederansiedlung der Mönche auf dem Michaelsberg im Jahr 1914. Die Nachfahren der damaligen Brüder mochten das Bild nicht, es staubte auf dem Speicher vor sich hin. "Das war uns zu viel 19. Jahrhundert", schmunzelt Placidus. Da wäre ferner ein Ölgemälde des als streng geltenden Nachkriegsabts Ildefons Schulte Strathaus. Kein Zuchtmeister, so Nachfolger Placidus, auch wenn dies häufig geschrieben und erzählt werde. "Die Gutmütigkeit wird im Bild sehr gut transportiert." Auch Mauritius kann so manche Geschichte beitragen. Er deutet auf das übergroße Messbuch, von ihm vor über 50 Jahren mit kalligraphischem Können angefertigt. "Die Kalligraphie hat mir ein ausgebombter Künstler beigebracht, der mit seiner Familie in dem Bereich gewohnt hat, in dem später die Abteibuchhandlung untergebracht war. Als Gegenleistung zahlte er uns keine Miete." Mauritius' Arbeit wurde von den Ereignissen der Zeit überholt. Mit dem 2. Vatikanischen Konzil wurde das Latein des Messbuchs obsolet, ebenso die liturgische Reihenfolge. Pater Mau machte trotzdem weiter. Für den betagten Kardinal Frings schrieb er Gebetsbücher in extragroßer Schönschrift. Einige der 40 Übergabestücke werden demnächst in die Dauerausstellung zur Abteigeschichte integriert. Alle 40 Objekte werden in einer größeren Schau zur 950 Jahrfeier 2014 zu sehen sein. Bürgermeister Franz Huhn: "Hier wird ein äußerst wichtiges Stück unserer Stadtgeschichte konserviert. Zukünftige Generationen kommen ja nicht mehr mit dem Leben und Wirken der Benediktiner in Kontakt, sie erfahren so von der Vergangenheit". Foto: Bürgermeister Franz Huhn mit Mauritius und Placidus.

 
 
Vor 5 Jahren - 31. Mai 2012

Der Adler fliegt ab: Wo an der Goldenen Ecke noch "Wehmeyer" drauf steht, war längst schon "Adler" drin. Und die ab 30. Juni auch nicht mehr. Die Modekette schließt. Über die Zukunft des Standortes wird spekuliert.

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgestages
Heute:
Antonius-Apotheke, Schulstraße 25, Sankt Augustin (Niederpleis), Tel.: 02241/334510
Donnerstag:
Burg-Apotheke, Burgstr. 20, Sankt Augustin (Menden), Tel.: 02241/312623

 
 

Kinoprogramm Mittwoch 31. Mai:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Alien - Convenant: 20:15 Uhr
Guardians of the Galaxy Vol. 2: 20:00 Uhr
Hanni & Nanni - Mehr als beste Freunde: 17:30 Uhr
Fluch der Karibik: Salazars Rache: 17:00 Uhr, 20:00 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Alien: Convenant: 17:15 Uhr, 20:15 Uhr
Baywatch: 20:15 Uhr
Die Schöne und das Biest: 14:45 Uhr
Guardians of the Galaxy Vol. 2: 14:45 Uhr, 17:00 Uhr
Hanni & Nanni - Mehr als beste Freunde: 14:45 Uhr, 17:45 Uhr
King Arthur: Legend of the Sword: 17:30 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Fluch der Karibik: Salazars Rache: 14:45 Uhr 3D, 16:30 Uhr, 17:00 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D, 19:45 Uhr, 20:00 Uhr 3D, 20:30 Uhr 3D
The Boss Baby: 14:45 Uhr
Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper: 14:45 Uhr

 

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