Ungezähmte Wurfgewalt

Siegburg. Wer erlöst die Handballnationalmannschaft aus ihrer Krise? Unser Siegburger Prinz Jörg I.! Der legte gestern beim Rosenmontagszug eine außergewöhnliche Wurfgewalt an den Tag, die Kamellebonbons regneten großflächig auf 50.000 Jecke hinab. Hobbyfotograf Oswald Berwian war für uns mit der Kamera unterwegs, erblickte rosarote Schweinchen, eine Gruppe Fesselballons, sogar ein Konglomerat aus wandelnden Esstischen nebst Eindeckung mit Tellern und Besteck. Über den Link eine Bildauswahl. Erfreulich: Die Kräfte von Polizei und Ordnungsamt blieben größtenteils beschäftigungslos, nennenswerte Einsätze gab es nicht. Friedlich, teils sonnig und wie immer närrisch-stimmungsvoll - der Rosenmontag hielt, was er versprach. Schade, dass wir jetzt wieder ein Jahr warten müssen.

» mehr

87 Kubikmeter Müll

Siegburg. 87 Kubikmeter kehrte das städtische Baubetriebsamt nach dem Rosenmontagszug zusammen, knapp zehn Kubikmeter mehr als 2011. Vermutlich hat - mehr noch als 2011 - das freundliche Wetter zum Verzehr der erhaschten Kamelle an Ort und Stelle stimuliert. Im Einsatz waren 76 Hände, 38 Mitarbeiter bewegten zwei Kehrmaschinen und zwölf Transporter mit diversen Anhängern.

Alpiner Abstecher

Siegburg. Auch dafür war Rosenmontag Zick... In den Paulaner Stuben im Alpenhaus feierte Edmund Rechau seinen 90. Geburtstag. Da war's für unser Prinzenpaar Ehrensache, auf einen Orden vorbeizukommen. Auf den Jubilar, dreimol "Sieburch Alaaf"!

Cooles Zweigestirn

Siegburg. Köln am Rosenmontag. Hunderttausende feiern das Dreigestirn hoch auf dem Wagen, während ein geschecktes Zweigestirn den Trubel in Colonia cool an sich vorbeiziehen lässt. siegburgaktuell-Leser Klaus Pawlitzki fotografierte die Raubkatzen im Zoo. "Hier nahm man den Karneval sehr gelassen." Von den geöffneten Möbelhäusern abgesehen, dürfte es der einzig verbliebene nichtnärrische Flecken gewesen sein.

Heimvorteil genutzt

Stallberg. Heimspiel für Jörg I. und Ulrike I. Das Prinzenpaar schritt am Samstag majestätisch das Kerngebiet seines Reiches ab - den Stallberg. Volle Straßen, ein Prinzen-Piraten-Tanz auf offener Straße und ein jecker Musketierbus, den mehr Enthusiasten umringten als den Tourbus der Kellys in den 90ern! Fotograf Oswald Berwian: "Mir hat es super gefallen!"

Kaplan als Teufelchen

Siegburg. Was sonst in Gottesdiensten nur ganz selten vorkommt, das passierte ausnahmsweise in der Sonntagsmesse der Kaldauer Liebfrauengemeinde: Langanhaltender Applaus nach der Predigt von Kaplan Stephan Berger. Denn der legte das Evangelium über die Heilung des Gelähmten in Kafarnaum (Markus, 1 - 12) in Reimform aus. Die aufmerksam zuhörenden Teilnehmer des Gottesdienstes erlebten keinen "Kokolores" und auch kein "Feuerwerk der Dollerei", wie der Priester zu Beginn klarstellte, sondern ein acht Minuten ("eine Predigt darf über alles gehen, nur nicht über acht Minuten") langes Gedicht mit der Aufforderung, dem Nächsten - wie Jesus Christus - Heilung zu bringen. Berger schloss seine Ansprache an seine zu Narren mutierenden Frommen: "Treibt's nicht zu doll, dass unserem Pastor keine Klagen kommen!" Zwei Stunden später verstärkte der Kaplan die Jugendgruppe der Liebfrauengemeinde im Kaldauer Zoch als "Teufelchen". Im großen Rosenmontagszug gab's einen karnevalistischen Gruß von Bürgermeister Franz Huhn, der den jecken Kirchenmann unter den Vorbeimarschierenden erspähte.
Foto: Kaplan Stephan Berger (links) als "Teufelchen" im Kaldauer Veedelszug.

Da ist Musik drin

Siegburg. Seit Beginn dieses Schuljahres gibt es sie: die Musikklasse. Das Gymnasium Alleestraße baut damit ihr musikalisches Profil weiter aus und knüpft an die lange musikalische Tradition der Schule an. Als Kooperationspartner trägt die Siegburger Engelbert-Humperdinck-Musikschule zum Gelingen des ehrgeizigen Projekts bei. Ein Kooperationsvertrag zwischen Gymnasium und Musikschule wurde daher jetzt von den Schulleitern Margret Sagorski und Hans Peter Herkenhöhner unterzeichnet.
Die Musikklasse versteht sich als Angebot an musikinteressierte Schüler, die ab dem kommenden Schuljahr die Einrichtung besuchen wollen. Alle Kinder erhalten vermehrt Musikunterricht, erlernen ein Musikinstrument und wirken an den zahlreichen schulischen (Ensemble-)Angeboten mit. Alle Kinder der Musikklasse spielen ein Instrument, und wer vor Schuljahresbeginn noch keines beherrscht, beginnt in der Musikklasse. Von Anfang an ist eine Beteiligung im Schulorchester möglich. Wie gesagt: Für die Anmeldung zur Musikklasse ist es ausdrücklich nicht Voraussetzung, bereits ein Instrument zu spielen! Die jetzige, erste Musikklasse gab ihren erfolgreichen und viel beachteten öffentlichen "Einstand" beim Adventskonzert. Alle Musikklässler wirkten gleich als eigenständiges Ensemble und auch in mehreren Gruppierungen mit. So ist etwa das Schulorchester durch 15 Mitwirkende aus der Musikklasse auf knapp 50 Mitglieder angewachsen. Das Besondere dabei: Viele Kinder hatten erst seit drei Monaten Unterricht an ihren Instrumenten, konnten aber bereits als "vollwertige" Orchestermitglieder mitspielen! Informationen zur Musikklasse: 02241/1761-0

Mit Hund auf Boot

Siegburg. Der Segel-Club Rhein-Sieg lädt zu einem besonderen Vortragsabend am 6. März, 19 Uhr: "Catventure - allein mit dem Sport-Katamaran durch die Adria". Kathrin Szasz, von Beruf Solohornistin, verwirklichte ihren Traum in den Jahren 2010 und 2011 mit Törns durch die Adria, die sie allein mit ihrer treuen Begleiterin, ihrer Hündin "Lotte", auf einem Sportkatamaran durchführte. Der spannende und lebendige Vortrag ist ein "Muss" für Segelabenteurer genauso wie für Sport- und Fahrtensegler. Besonders sollen Jugendliche angesprochen werden, die sich für den Sport in Wind und Wellen interessieren. Der Besuch ist kostenfrei, Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen. Ratsstube St. Augustin, Markt 1b. Weitere Informationen zu den Aktivitäten des SCRS unter www.segel-club-rhein-sieg.de.

Wasserdampf und Unterspülung

Siegburg. Auch ohne Feuer hatte Siegburgs Wehr an den tollen Tagen gut zu tun. Freitagmittag, 12.14 Uhr, Aufnahme einer überfahrenen Katze auf der Frankfurter Straße, eine Dreiviertelstunde wird am Kreisel Mahrstraße ein verbogenes Verkehrsschild aus selbigem gezogen. Kurz zuvor hat dort ein Autofahrer einen epileptischen Schock am Steuer erlitten und das Zeichen auf seiner unkontrollierten Fahrt erwischt. 14.23 Uhr dann ab in die Aulgasse/Schillerstraße/Wellenstraße. Ein Schmierfilm auf dem Asphalt stellt eine Gefahr für die Autofahrer dar, eine Spezialfirma nimmt nach Anruf von der Feuerwehr den festgestellten Vergaserkraftstoff auf. Freitag, 19.06 Uhr, geht es in der Ernstraße weiter. "Hilflose Person hinter verschlossener Tür" wird gemeldet, noch auf der Einsatzfahrt machen die Retter kehrt, da der Hilflose durch das zwischenzeitliche Öffnen der Wohnungstür seine Unversehrtheit unter Beweis gestellt hat. Nicht unversehrt war der Pkw, den es nach ersten Angaben um 19.42 Uhr in der Konrad-Adenauer-Allee zu löschen gilt. Zum Glück kein Feuer, Wasserdampf entweicht einem geplatzten Kühlschlauch. Samstag, 0.59 Uhr, tragen die Helfer in der Uhlrather Straße einen schwergewichtigen Notfallpatienten in den Krankenwagen, um 11.04 Uhr sichert man mit Warnblitzern und Leitkegeln eine Unfallstelle auf der A3 gegen die vorbeirauschenden Fahrzeuge ab, damit der Rettungsdienst arbeiten kann. Am Sonntag, 14.08 Uhr, wird in Schneffelrath ein Weg unterspült, der einbricht. Warnbaken und Absperrgitter werden rund um die abgesackte Stelle aufgestellt. Zum Schluss am gestrigen Abend, 19.42 Uhr, noch eine Schrecksekunde. Die Brandmeldeanlage im Siegburger Seniorenzentrum (Zum Hohen Ufer) löst aus. Gott sei Dank ist wieder Wasserdampf der Grund für die Meldung, aufgestiegen aus einem Geschirrspüler.

Spass em Fass

Siegburg. "Spass em Fass" ist kein Geheimtipp mehr. Zum mittlerweile 6. Mal ging am Samstag die Veedelsitzung über die Bühne. Mit dem "Zweierrat" Rosi Boelmann und Beate Ilbertz an der Spitze. Über 80 Jecken vom Driesch knubbelten sich in der Gaststätte, gaben Prinz Jörg I. und seiner Siegburgia Ulrike einen fulminanten Empfang. Beim "hausgemachten" Programm wirkten mit: Jürgen Schnake als "Schutzmann", Elisabeth und Franz Müller als "Lilly und Willy", Bettina Müller als "Funkemariechen", Manfred Hagen "vom Raderberger Fußballverein", Werner Astor als "Eurokritiker", die Brüder Klaus und Michael Oberbörsch als "Handwerker aus dem Bergischen" und Bernd Ilbertz "mit der dicken Tröt". Dazwischen wurde kräftig gesungen, geschunkelt und getanzt nach den Klängen der diversen Tasteninstrumente, meisterlich beherrscht von Jürgen Schnake. Franz Hofmann unterstützte ihn zeitweise mit seiner dicken Trumm. Der in rut un wies gehaltene Fastelovendshimmel war mit viel Detailliebe von Lutz Ilbertz gestaltet und realisiert worden. Ob es nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt, entscheiden die Aktiven und Wirtin Hanan Gajzi bei ihrer Fass-Vorbesprechung am 14. November.

Heute in Siegburg:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt: Ausstellung "Many coloured objects placed side by side" mit Werken von Stefan Hoenerloh

Der Tag heute:

Dienstag, der 21. Februar, der 52. Tag in 2012

Wetter: Bedeckt, die Sonne blinzelt schüchtern. 7 Grad.

Historisches Kalenderblatt:

Vor 65 Jahren - 21. Februar 1947
Edwin Herbert Land (35), Physiker und Pionier der Fototechnik, stellt in New York gemeinsam mit der Firma Polaroid die erste Sofortbildkamera vor. Weihnachten 1948 kommt sie auf den Markt. 535 Patente wird der 1991 verstorbene Forscher in seinem Leben halten. Über seine Arbeitsenergie wird berichtet, er habe wochenlang unbeirrt an Problemlösungen tüfteln können, ohne sich groß mit "Nebensächlichkeiten" wie Mahlzeiten und Kleidungswechsel aufzuhalten.

Vor 50 Jahren - 21. Februar 1962
Friedrich Dürrenmatts "Die Physiker" haben in Zürich Theaterpremiere. Das Werk ist eine Warnung vor der Gefahr des Missbrauchs naturwissenschaftlicher Erkenntnisse, die im Atomzeitalter bedrängende Aktualität erfährt. Dürrenmatts Hauptfigur, der Physiker Möbius, deutet auf Albert Einstein, der mit seinen Erkenntnissen den Grundstein für den Atombombenbau legt, nach Erkenntnis der Gefährlichkeit deren Herstellung nicht verhindern kann. Warum nennt Dürrenmatt das Stück eine Komödie? Weil in der Gegenwart nur mehr das Komische dem Realen beikommen könne.

"Gipfeltreffen des Jahrhunderts", Höhepunkt der "Ping-Pong-Diplomatie", die mit Tischtennisspielen zwischen den Nationen begonnen hatte: Als erster US-Präsident reist Richard Nixon in die Volksrepublik China. Die neue Außenpolitik des eher pragmatischen China-Premiers Zhou Enlai machts möglich. Während des Treffens vereinbart Nixon mit dem Regierungschef Mao Zedong eine Normalisierung des bilateralen Verhältnisses auf diplomatischer Ebene. Die USA sichern den Abzug ihrer Truppen aus Taiwan zu.

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - Februar 1917
Metzgermeister Jean Faßbender hatte seinen Laden zunächst in der Mühlenstraße 9, dort gab es auch das "Specerei- und Manufakturengeschäft" von Carl Biesenbach, später zog Faßbender ins Eckhaus zur Zeughausstraße, die Mühlenstraße 15. Das Foto stammt von 1900, damals war dort noch Faßbenders Vorgängers, Metzger Isaak Isaak, ansässig.

"Die Rinderfüße sind in dieser Woche zu haben bei Metzger Faßbender, Mühlenstraße, und Metzger Feith, Aulgasse. Der Landrat."

"Samstag vormittag 8.30 bis 12 Uhr finde im Anbau an der Schule Klausengasse Verkauf von Möhren und Zwiebeln statt. Am selben Tag nachmittags von 2 Uhr ab findet daselbst der Verkauf von selbstgekochter Marmelade (Möhren) statt. Preis das Pfund 45 Pfennig. Es wird ein Viertel Pfund pro Person abgegeben. Butterkarten sind mitzubringen. Der Bürgermeister, Plum."

"Bis zum 20. Juli 1917 dürfen Selbstversorger wöchentlich 7 Pfund Kartoffeln für sich und jeden Angehörigen ihrer Wirtschaft verbrauchen. Selbstversorger sind nur die, die außer dem Saatgut die zustehende Kartoffelmenge aus eigener Ernte besitzen. Alle übrigen Personen sind Versorgungsberechtigte. Diese erhalten wöchentlich 3 Pfund Kartoffeln und 4 Pfund Kohlrüben. Schwerst- und Schwerarbeiter erhalten eine wöchentliche Zulage von 5 Pfund Kartoffeln und 6 Pfund Kohlrüben. Kriegsgefangene erhalten dieselbe Wochenmenge wie die übrige Bevölkerung. Kranke in Anstalten und Lazaretten erhalten eine besondere Zulage von 4 Pfund. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10.000 Mark bestraft. Der Königliche Landrat.

"Vorstehende Anordnung wird mit der Maßgabe bekanntgegeben, daß sämtliche Selbstversorger und Versorgungsberechtigte von ihren eingekellerten Kartoffelbeständen peinlichst genau nach den jetzigen Vorschriften ihren Verbrauch zu regeln haben. Siegburg, der Bürgermeister, Plum."

Vor 95 Jahren - Februar 1917
"Ja, wir wollen alle zu Stahl werden", hat Kaiser Wilhelmzwo an seinem Geburtstag getönt, vom Volk geprahlt, das "fester denn je" sich zusammenschließe, "arm und reich, hoch und nieder zusammen, um mit Gottes Hülfe den Ring zu durchhauen, der uns umklammern will." Der deutsche Kämpfer, "draußen auf der See und in der Luft", der sei schon "zu Stahl geworden". Auch wenn die Aussichtslosigkeit des Krieges deutlicher wird, kommen die martialischen Durchhalteparolen bei den Turnvereinen prächtig an; so auch bei der Jugendkompanien des Siegkreises. Die paramilitärischen Vorturner geben sich wortgewaltig, wie das Siegburger Kreisblatt festhält: "Und die Jungmannen daheim, sie zeigen sich ihrer Brüder würdig, daß beweist so recht die gemeinsame Feier der beiden Turnvereine von Caldauen und Braschoß zu Ehren des Kaisers. Pfarrer Dr. Lohmann von Seligenthal, ein Freunde der Jugend, von allen geliebt und geehrt, gab in seiner Begrüßungsrede seiner berechtigten Freude darüber Ausdruck, daß alle Jugendlichen seiner Pfarrei in den beiden Vereinen sich zusammengefunden, in denen sie unter seiner Leitung zu frommen und sittenreinen und unter turnerischer Leitung zu körperlich starken und gesunden Jünglingen erzogen würden. Seine herrliche Kaiserrede ließ er ausklingen in einem von den Jungmannen begeistert aufgenommenen Hoch auf unseren geliebten Landesvater. Ganz im Sinne Wilhelms: So werden auch fernerhin alle unsere Turnerschaften ihren Mann stehen, vorangehen und vorleuchten in Heldenmut und Tapferkeit und Ausharren in dem herrlich bewiesenen Geiste der Treue bis zum Tode. Mit Eifer und selbstloser Hingabe haben die Turnvereine in der Pflege des Turnens und auf dem Wege staatsbürgerlicher Erziehung mitgebaut am Glücke unseres Volkes, daß es in bürgerlicher und sittlicher Kraft dasteht, gerüstet gegen eine Welt von Feinden."

Vor 55 Jahren - Februar 1957
Eine Baubaracke fängt auf dem Gelände des Kinderheims Pauline von Mallinckrodt in der Jakobstraße Feuer. Der Brand zerstört einen Teil der Inneneinrichtung. Die schnell herbeigeeilte Feuerwehr kann ein Übergreifen der Flammen verhindern.

Dr. Peter Bloch, Kustos des Kölner Schnüttgen-Museums, sprach vor den Heimatfreunden in der Kreisstadt über die "Siegburger Madonna" aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Sie wurde nach dem Ersten Weltkrieg in der Abtei entdeckt. Ihr Rätsel werde sich nicht genau lösen lassen. War sie Verzierung am Abtstuhl oder einer Chorschranke zuzuordnen? Ohne Zweifel aber sie die Siegburger Madonna das schönste Werk der niederrheinischen Hochromantik. Er hoffe, daß man noch weitere Fragmente dieser Figur finden werde, damit auch die bisher noch nicht beantworteten thematischen Fragen gelöst werden könnten. An der Figur der Madonna sei deutlich zu erkennen, dass links und rechts geflügelte Tiere hervorkamen. Damit seien zwei der vier Evangelisten symbolisiert: Markus und Lukas. Es sei durchaus möglich, daß eine gewisse italienische Tradition hierin weiterlebe, was naheliege, wenn man bedenke, daß die ersten Mönche aus Fructuria in Oberitalien gekommen seien. Foto: Siegburger Madonna.

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

» mehr

Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5044100
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
Heute: Kaiser-Apotheke, Kaiserstraße 71, Siegburg, Tel.: 5 05 28
ab 22 Uhr: Pleis-Apotheke, Niederpleiser Straße 87, St. Augustin, Tel.: 33 66 55

Mittwoch: Alte Apotheke, Markt 47, Siegburg, Tel.: 6 31 60
Ab 22 Uhr: Augustinus-Apotheke, Uhlandstraße 13, St. Augustin, Tel.: 20 42 00

Donnerstag: Wilhelm-Apotheke, Wilhelmstraße 68, Siegburg, Tel.: 6 59 50
Ab 22 Uhr: Falken-Apotheke, Kölnstraße 93, St. Augustin, Tel.: 20 32 16

Kinoprogramm Dienstag, 21. Februar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Für immer Liebe : 15 Uhr, 20:15 Uhr
Gefährten : 17 Uhr, 19:45 Uhr
In guten Händen : 17:30 Uhr
Jack und Jill : 15 Uhr
The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten : 20:15 Uhr
Yoko : 15 Uhr, 17:30 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Der Ruf der Wale : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Extrem laut und unglaublich nah : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Fünf Freunde : 14:45 Uhr
Für immer Liebe : 15 Uhr, 20:15 Uhr
Gefährten : 17 Uhr, 20 Uhr
Hugo Cabret 3D : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr
Sex on the Beach : 18:45 Uhr
Star Wars 3D: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung 3D : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Underworld Awakening 3D : 21 Uhr
Yoko : 14:45 Uhr, 16:45 Uhr
Ziemlich beste Freunde : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr