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Siegburg - Logo 27. Januar 2020  
 
Blühende Frühlingsboten

Keine Spur vom Winter

Siegburg. "Ja, ist denn schon Frühling?", ist man geneigt zu fragen. Beim Sonntagsspaziergang entdeckte Michael A. Schmiedel blühende Taubnesseln, Löwenzähne und Krokusse (Foto), lauschte dem Gesang der Meisen und sah die ersten Mücken fliegen. Zu Recht fragt er: "Wo bleibt der Winter?" Von dem gibt es weiterhin keine Spur.

 
 
Bei Gedenken zur Buchenwald-Befreiung halten sie die Fahnen

Tragende Rolle für Siegburger Schüler

Siegburg. Zum heutigen Holocaustgedenktag stellen wir Ihnen Gina Becker vor. Die 15-Jährige vom Anno-Gymnasium hat ein Praktikum im Stadtarchiv absolviert und sich auf eine große Aufgabe vorbereitet: Am 5. April reist sie mit einer Gruppe unter Leitung von Schulpfarrerin Annette Hirzel nach Thüringen, nimmt genau 75 Jahre nach der Befreiung teil an der großen Gedenkveranstaltung des "Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos". Die Siegburger Gymnasiasten haben im Wortsinne eine tragende Rolle: "Wir werden innerhalb der Absperrung stehen, die Fahnen der Länder, aus denen die Buchenwaldhäftlinge kamen, halten."

Die dreitägige Fahrt ist ein Trip zurück in die Epoche deutscher Geschichte, die "niemals vergessen werden darf", wie Gina voll Entschlossenheit sagt. In Erfurt besucht sie mit den Mitschülern die alte Synagoge mit der Mikwe. Am Erinnerungsort "Topf und Söhne" folgen sie den Spuren der Ofenbauer von Auschwitz. Ferner ist ein Zeitzeugengespräch mit Naftali Fürst vorgesehen, dem Zeitzeugen, der schon häufiger am Anno-Gymnasium von den Leiden der KZ-Gefangenen berichtete. Wir wünschen eine gute Reise, einen wachen Geist, tiefgründige Gespräche!

Warum wir Gina Becker vor der Holzgasse 48 fotografierten? Hier sind die fünf Stolpersteine für die Familie Rochmann im Boden eingelassen. Weiterlesen!

 
 
Ignatz Rochmann war das erste Siegburger Opfer des Holocaust

Von der Polenakation zur Deportation

Siegburg. Ignatz Rochmann, 1893 in Warschau geboren, führt laut Adressbuch des Siegkreises 1925 in der Kaiserstraße 14 ein Geschäft für Zigarren, Zigaretten, Tabake, Seifen, Haarschmuck, Parfümerie, Leder- und Galanteriewaren. Er heiratet die zehn Jahre jüngere Johanna Kessler aus Köln, wird im Adressbuch von 1934/35 als "Reisender" mit Wohnsitz in der Kronprinzenstraße 9 bezeichnet. Während er als Händler mit dem Koffer in der Region unterwegs ist, verkauft seine Frau und Mutter von zwei, später drei Kindern in der Kronprinzenstraße Wäsche, Herrenhemden und Tischdecken. Von der "Polenaktion", einer massenhaften Abschiebung polnischer Staatsbürger ab dem 29. Oktober 1938, sind auch die Rochmanns betroffen, die kurz hinter der deutsch-polnischen Grenze in einem Lager unterkommen. Als sie Ende Juli 1939 wieder in Siegburg sind, stellen sie fest, dass ihnen alles genommen wurde. In der Holzgasse 48 beziehen sie Quartier. Bald ergeht der Gestapo-Befehl: Alle zurückgekehrten männlichen Juden aus Polen, die das 16. Lebensjahr überschritten haben, sind festzunehmen.

Ignatz Rochmann gelangt über das Siegburger Polizeigefängnis nach Buchenwald. Am 21. Oktober teilt die Verwaltung des Konzentrationslagers der Stadtverwaltung mit, dass man die Urne mit der Asche Rochmanns am jüdischen Friedhof an der Heinrichstraße beigesetzt habe.

Johanna Rochmann befindet sich zu diesem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich im sogenannten Judenhaus in der Brandstraße, in dem viele jüdische Mitbürger in qualvoller Enge kaserniert sind. Am 14. Juni 1942 wird sie mit den Kindern Zilly-Rosa, Kurt und Edith "in den Osten" deportiert. Sie sterben, wie Annette Hirzel in ihrer Veröffentlichung "Spurensuche jüdischen Lebens am Beispiel der Siegburger Familie Rochmann" vermutet, in einem Vernichtungslager im Raum Lublin. Seit 2009 mahnt ein Gedenkstein auf dem Friedhof an der Heinrichstraße an das Schicksal der Familie. Den folgenden Link klicken! Foto: Ignatz Rochmann mit seiner Frau Johanna und dem ersten Kind Zilly. Die Aufnahme datiert von der Jahreswende 1931/32.

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Mahnung zum Holocaustgedenktag

Wahrheit statt Vergessen

Siegburg. "Dagegen halten" ist die Devise von Pfarrer Karl-Heinz Wahlen, wenn öffentlich oder im privaten Kreise antisemitische oder rassistische Äußerungen zu hören sind. Keinen lauten Streit suchen oder polemisch werden, sondern sachlich und mit Fakten antworten, mit der eigenen Meinung nicht hinter dem Berg halten. Im Sonntagsgottesdienst in der Kaldauer Liebfrauenkirche wies er gestern in seiner Predigt auf den heute stattfindenden Holocaustgedenktag hin und erinnerte an das "unendliche Leid", das den Juden und anderen Menschen in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten zugefügt worden sei. Auch wenn die Wahrheit über die Grausamkeiten weh tue, man dürfe das Geschehen nicht vergessen.

Diesem Appell schließt sich auch die Evangelische Allianz Rhein-Sieg an, die heute von 17 bis 18 Uhr zur Holocaust-Mahnwache vor Galeria Kaufhof einlädt.

 
 
Wahlgesänge treffen den richtigen Ton

Mal in Dur und mal in Moll

Siegburg. "Es ist nicht wichtig, welches Lied wir singen, sondern nur, wie wir es singen." Die kurze Zusammenfassung des "Infotainmentblocks", in dem William Wahl den Unterschied zwischen Dur und Moll erklärte und die auf das Leben übertrug, umschreibt auch mit wenigen Worten sein Programm "Wahlgesänge", in dem der Ex-Basta-Sänger, sich selbst am Klavier begleitend, immer den richtigen Ton traf.

Wahl, in St. Augustin aufgewachsen und nach eigenem Bekunden mit vielen Erinnerungen an Siegburg zu seinem Auftritt ins Stadtmuseum gereist, wusste am Freitagabend vor ausverkauftem Haus mal humorvoll, dann nachdenklich und zwischendurch auch sarkastisch zu begeistern. Beschwingt stellte er fest, dass das Leben kein Musical sei, träumte sich an ein ganz besonderes Urlaubsziel ("Wenn Flagranti nicht die Stadt der Ehebrecher ist, warum erwischt man dann so viele in Flagranti?"), besang das Plusquamperfekt und das Schicksal der Helden seiner Kindheit: Cheeta macht Werbung für Trigema, während Tarzan im Dschungelcamp sitzt. Joshua Kadisons Hit "Picture Postcards From LA" übertrug der Ex-Basta-Sänger als "Ansichtskarten aus Berlin" humorvoll ins Deutsche: "Angie schreibt nach 30 Jahren mit einer Postkarte vom Bundeskanzleramt".

Entgegen der eigenen Aussage kann Wahl auch nachdenklich und mit Message. So erzählte er von Völkern, in denen sich die Menschen nicht fotografieren lassen, da sie Angst haben, dass dadurch ihre Seele geraubt wird. "Wenn ich mir heute in Facebook die ganze Selbstinszenierung anschaue, dann glaube ich, dass diese Leute Recht haben!" Er philosophiert über den Zeitgeist. "Früher schaute man beim Rendezvous in die Sterne, heute ins Samsung Galaxy. Unsere Vorfahren brauchten Jahrtausende, um zu verstehen, dass das Weltall unendlich ist. Und wir machen die Erde wieder zu einer Scheibe." Und er gibt allen, die sich den Unterschied zwischen Narzisst und Nazi nicht merken können, eine Eselsbrücke mit auf den Weg: "Der Narzisst ist der mit der Essstörung, der Nazi der mit der SS-Störung."

 
 
Bärenversteigerung von Prinz Ralf I. und Siegburgia Vera I.

Mit Rudi V. zum Effzeh

Siegburg. Bei jeder Sitzung hat das Siegburger Prinzenpaar Ralf I. und Vera I. nicht nur ihr Inseltiroler-Gefolge dabei, sondern auch einen Rudi. Den weißen Teddybären im roten Leibchen bieten sie nach jeder Sitzung mit Autogrammen der anwesenden Künstler auf ihrer Facebook-Seite zur Versteigerung an. Seit Amtsantritt haben bereits drei Kuscheltiere den Besitzer gewechselt, 560 Euro kamen so bereits für den ambulanten Hospizdienst der ökumenischen Initiative zur Begleitung Schwerkranker, Sterbender und Trauernder in Sankt Augustin zusammen.

Momentan im Angebot: Rudi IV., Gast bei der Herrensitzung der Funken Blau-Weiß. Das aktuelle Höchstgebot für den Bären, der unter anderem die Paveier und die Domstürmer, Marc Metzger und Bernd Stelter live erleben durfte, liegt bei 160 Euro, die Versteigerung endet am Donnerstag, 30. Januar, 18 Uhr.

Und dann ist da noch Rudi V., der bei der Tönnisberger-Sitzung mitfeierte. Sein Ass im Ärmel: Zwei Freikarten für das Fußball-Bundesliga-Spiel der Fohlenelf vom Niederrhein gegen den Geißbock-Club aus der Domstadt. Anpfiff ist am Sonntag, 9. Februar, um 15.30 Uhr in Mönchengladbach. Wer dabei sein möchte, muss 211,11 Euro überbieten - die letzte Möglichkeit dafür besteht am Freitag, 31. Januar, 18 Uhr.

Wir sind uns sicher: Da geht noch was! Wer mitbieten möchte, kommt über den Link zur Facebook-Seite des Prinzenpaars.

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Troisdorfer gestellt, zwei Verdächte entkamen der Polizei

Kaugummiautomat gesprengt

Siegburg. Ging es um die klebrige Kaumasse oder das Geld? Oder "nur" um einen Dummejungenstreich mit einem übriggebliebenen Silvesterböller?

Am Samstagnachmittag sprengten drei männliche Täter auf bislang unbekannte Art einen Kaugummiautomaten in der Jägerstraße. Die Verdächtigten flüchteten in Richtung Barbarastraße, wo eine Streifenwagenbesatzung drei Personen, auf die die Beschreibung des Zeugen passte, an einer Bushaltestelle entdeckte. Beim Anblick der Polizisten ergriffen diese die Flucht. Ein 15-jähriger Troisdorfer konnte im Kiefernweg gefasst und an seine Eltern übergeben werden. Die Fahndung nach den beiden anderen Verdächtigen blieb erfolglos.

Der schwer beschädigte Automat wurde zur spurentechnischen Untersuchung sichergestellt, die Polizei ermittelt wegen Diebstahls in einem besonders schweren Fall. Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer 02241/541-3121 entgegengenommen.

 
 
Neujahrsempfang der Bürgergemeinschaft Deichhaus

Empfang strahlt ins Viertel

Siegburg. Januar. Zeit, zurückzuschauen - und die Blicke nach vorne zu richten. So auch bei der Bürgergemeinschaft, die mehr als 100 Gäste zum Neujahrsempfang begrüßte. So informierte Vorsitzender Klaus Braukmann über die Umsetzung der Beschlüsse des Zukunftsseminars 2018 im Jahr 2019. Der geschäftsführende Vorstand wurde verschlankt, neue Funktionsträger eingeführt.

Einen Schwerpunkt der Rede Braukmanns bildete die Kita Deichhaus Küken, die in Trägerschaft des Vereins betrieben wird. Die Sanierung und Aufwertung der Außenanlage durch die Stadt seinen erfolgreich zum Abschluss gebracht worden, womit "nun eine Grundlage für beste Arbeit an und mit unseren Kindern" bestehen würde. Der Schwerpunkt Sprachförderung wurde mit einer Spende über 10.600 Euro durch die Stiftung der Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg bedacht, im Schwerpunkt Medienerziehung konnte mit dem zweiten Platz beim Filmwettbewerb "Future in Focus" ein großer Erfolg gefeiert werden. Außerdem im Fokus: Die Psychomotorik. "Wir erwarten im Frühjahr die Zertifizierung als 'Anerkannte Psychomotorische Kita' und werden dann die einzige in Siegburg sein, die diese Auszeichnung vorweisen kann."

Willi Nücken, 2. Vorsitzender und Geschäftsführer, verlieh Marlies Meyer, Präsidentin der Fidelen Deichhäuserinnen, die Ehrenmitgliedschaft des Vereins, Wolfgang Voges wurde zudem zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Susanne Haase lobte das Engagement der Bürgergemeinschaft und nannte die neu gebildete Theatergruppe unter der Leitung von Janna Segger als "sehr gutes Beispiel, wie man Jung und Alt in einem Viertel zusammenbringen kann." Dies bestätigte auch Pfarrer Karl-Heinz Wahlen, der "Respekt über die große Anzahl der Gäste, das bestehende Netzwerk und die gute Stimmung, die von diesem Empfang in das Viertel strahlt" äußerte.

Auf dem Foto, von links nach rechts: Klaus Braukmann, Marlies Meyer, Willi Nücken und Wolfgang Voges.

 
 
Studienrat spricht über den Tod

Am Ende das Nichts?

Siegburg. Wie kann man angesichts der modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse sinnvoll und verantwortungsvoll von Auferstehung, Ewigem Leben, Gericht, Himmel, Fegefeuer oder Hölle sprechen? Siegfried Powalla, Oberstudienrat im Ruhestand und vier Jahrzehnte als katholischer Religionslehrer tätig, beschäftigt sich in seinem Vortag "Was kommt nach dem Tod? Am Ende das Nichts?" am Mittwoch, 29. Januar, um 18.30 Uhr im Treffpunkt am Markt, Griesgasse 2, mit diesem in Predigten stiefmütterlich behandelten Thema. Der Eintritt ist frei.

 
 
Talent-Treff an sechs Freitagen

Frauen und Männer im Blick

Siegburg. Unter dem Motto "Richtig informieren - ausreichend motivieren - erfolgreich zurück in den Beruf" haben Menschen, die sich in der beruflichen (Neu-)Orientierung befinden oder eine neue Perspektive suchen, die Gelegenheit, beim "Talent-Treff" ihre berufliche Entwicklung gezielt voranzutreiben. Ab Freitag, 31. Januar, treffen sich Interessierte sechs Mal im Zeitraum, Ringstraße 2. Es gibt Informationen zu Arbeits- und Sozialrecht, Weiterbildungschancen und zur richtigen Bewerbung. Durch die Veranstaltungen führt Beraterin und Coach Barbara Voss. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, die Anmeldung ist heute noch per E-Mail an eeb.ansiegundrhein@ekir.de möglich.

Morgen, 28. Januar, informiert Voss Frauen im Rahmen der Veranstaltung "Hürden überwinden!". Männer sind im Blick beim Angebot "Zurück in die Erfolgsspur" am Mittwoch, 29. Januar. Beide Veranstaltungen dauern von 9 bis 12 Uhr und finden im Zeitraum statt.

 
 
Aufklärung, Romantik, Idealismus und Materialismus

Philosophische Entwicklung in Westeuropa

Siegburg. Wie hat sich das Denken über die grundsätzlichen Fragen in Westeuropa entwickelt? Die Reihe "Grundwissen Philosophie" der Volkshochschule Rhein-Sieg gibt ab Donnerstag, 13. Februar, einen Überblick. In diesem Semester geht es um Aufklärung, Romantik, Idealismus und Materialismus. Dr. Thomas Ebers stellt zu Beginn jeder Stunde die wichtigsten Aspekte und Philosophen der jeweiligen Epoche vor. Danach werden diese offen diskutiert, um die zentralen Elemente herauszuarbeiten und ihre Bedeutung für unsere Gesellschaft heute zu verstehen.

Weitere Informationen und Anmeldung über den Link.

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Trauerfeiern / Beisetzungen

Dienstag, 28.01.2020
Nordfriedhof, 14 Uhr: Gertraude Kann

Mittwoch, 29.01.2020
Nordfriedhof, 11 Uhr: Anneliese Michels
Friedhof Seligenthal, 12 Uhr (11 Uhr Messe): Florian Lindner:

Donnerstag, 30.01.2020
Nordfriedhof, 11 Uhr: Ruth Richter
Waldfriedhof, 11 Uhr: Stefan Gull

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Montag, 27. Januar

17 bis 18 Uhr, Kaiserstraße, vor Galeria Kaufhof: Holocaust-Mahnwache der Evangelischen Allianz Rhein-Sieg

18 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal, Nogenter Platz 10: Wahlausschuss


Dienstag, 28. Januar

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Ausstellung Reiner Fuchs - ANDERLAND (bis 1. März)

 

Der Tag heute:

Montag, 27. Januar, der 27. Tag in 2020

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.


Seit 1996, initiiert vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, wird immer am 27. Januar, dem Tag der Auschwitz-Befreiung, an den Massenmord im sog. "Dritten Reich" erinnert. Dem Holocaust fielen etwa sechs Millionen Juden zum Opfer. Dass die Nationalsozialisten zudem viele weitere Menschen systematisch quälten und umbrachten, denen sie in ihrem Wahn von Rassenreinheit das Recht auf Leben absprachen, daran wird erinnert. Foto: Holocaust-Mahnwache der Evangelischen Allianz Rhein-Sieg im letzten Jahr vor dem Kaufhof.

Wetter: Islandtief Kim hat Regen im Gepäck.

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Mo. 27.01.   Di. 28.01.   Mi. 29.01.
   
   
10°C   7°C   7°C
4°C   6°C   3°C
 

Sonnenuntergang: 17:13 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 08:14 Uhr
Mondaufgang morgen: 10:11 Uhr
Monduntergang morgen: 21:02 Uhr

Heilige und Namenstage: Angela (Merici, 1474 geboren, versammelte schon als junge Frau die Mädchen aus ihrem Heimatdorf südlich des Gardasees in ihrem Elternhaus, um sie zu unterrichten; lebte ab 1516 in Brescia und kümmerte sich um die stark benachteiligte weibliche Jugend; ihre "Ursulinen" wurden zum berühmtesten Frauenorden für Erziehung und Unterrichtung von Mädchen; die Vorkämpferin für weibliche Bildung starb am 27. Januar 1540), auch: Angelika; Antonia (Werr, gründete 1855 die Kongregation der "Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu", die sich heute um entlassene weibliche Strafgefangene bemüht; starb 27. Januar 1868); Julian (um 250 Bischof von Le Mans).

Geburtstag: Balthasar Neumann (1687-1753), Architekt und Barockbaumeister, die von ihm zwischen 1720 und 1744 geschaffene Würzburger Residenz ist heute UNESCO-Weltkulturerbe, ebenso Schloß Augustusburg und Falkenlust in Brühl, zu dem er wesentliche Elemente beisteuerte, auch das Neue Schloß Meersburg am Bodensee ist sein Werk; zu den Grundeinheiten seiner Sakralbauten wie der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen zählen immer wieder Rotunde und Kuppel; Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), österreichischer Komponist ("Die Entführung aus dem Serail", "Die Hochzeit des Figaro", "Don Giovanni", "Così fan tutte", "Eine kleine Nachtmusik", "Die Zauberflöte"); Friedrich W.J. von Schelling (1775-1854), Philosoph des Idealismus ("Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit"); Lewis Caroll (1832-1898), britischer Schriftsteller ("Alice im Wunderland"); Wilhelm II. (1859-1941), Kaiser und Uniform-Fetischist, zu schlicht gestrickt für die Aufgaben, die der Weltenlauf ihm stellte; nicht allein, aber erheblich mit schuldig am Ausbruch des Ersten Weltkriegs; militarisierte die Zivilgesellschaft, doch von seinen Militärs wurde er nicht ernst genommen; ging Holz hacken, wenn die Generäle Kriegsschicksale entschieden; von erschreckendem Starrsinn im komfortablen holländischen Exil in Doorn befallen; als junger Student an der Bonner Universität hatte seine Majestät möglicherweise en Fisternöll mit Folgen, das finanziell geregelt wurde und in einem klassischen kölschen Karnevalsschlager von Willi Ostermann verewigt wurde: "Jetzt hält datt Schmitzen Billa en Poppelsdorf en Villa. Et hät en eigen Huhs, et Bill eß fein eruhs!"; Jerome David Kern (1885-1945), amerikanischer Komponist; Ilja Ehrenburg (1891-1967), sowjetischer Schriftsteller ("Tauwetter"); Willy Fritsch (1901-1967), Schauspieler ("Der Kongress tanzt", "Die Drei von der Tankstelle"), Vater von Thomas Fritsch; Nick Mason (1945), Schlagzeuger von Pink Floyd; Mimi Rogers (1956), amerikanische Schauspielerin ("Lost in Space"); Bridget Fonda (1964), amerikanische Schauspielerin ("Weiblich, ledig, jung, sucht...", "Codename: Nina", "Little Buddha"); Alan Cumming (1965), schottischer Schauspieler ("007 - Golden Eye", "Jane Austens Emma", "Eyes wide Shut", "X-Men 2", "Mission 3 D - Game Over"); Mark Owen (1972), Sänger bei "Take That"; Rosamund Pike (1969), englische Schauspielerin ("007 - Stirb an einem anderen Tag"); Eva Padberg (1980), Model und Schauspielerin ("Maria an Callas").

Todestag: 1850: Johann Gottfried Schadow, der preußische Bildhauer und Schöpfer der Quadriga auf dem Brandenburger Tor stirbt 85-jährig in Berlin; 1901: Giuseppe Verdi, der italienische Komponist ("La Traviata", "Aida") stirbt 87-jährig in Mailand; 1964: Norman Z. McLeod, der amerikanische Regisseur ("Die Marx Brothers auf See") stirbt 65-jährig in Hollywood; 1972: Mahalia Jackson, die amerikanische Gospelsängerin stirbt 62-jährig in Chicago; 1983: Louis de Funes, der französische Komiker ("Die Abenteuer des Rabbi Jacob") stirbt 68-jährig in Nantes; 1986: Lilli Palmer, die Schauspielerin, Malerin und Autorin stirbt 71-jährig in Los Angeles; 2000: Friedrich Gulda, der österreichische Pianist stirbt 69-jährig am Attersee; 2001: Marie José von Belgien, die gebürtige Prinzessin von Belgien, 1946 für 33 Tage die letzte Königin von Italien, stirbt 94-jährig in Genf; 2006: Johannes Rau, der ehemalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Bundespräsident stirbt 75-jährig in Berlin; 2007: Herbert Reinecker, der frühere Schriftleiter von Blättern für die Hitler-Jugend und Angehöriger einer Propagandakompanie der Waffen-SS, später Autor von ZDF-Drehbüchern für "Kommissar", "Derrick" oder "Traumschiff", stirbt 92-jährig in Kempfenhausen am Starnberger See; 2009: John Updike, der amerikanische Schriftsteller (Rabbit-Pentalogie, "Die Hexen von Eastwick") stirbt 76-jährig in Beverly/Massachusetts; 2010: Jerome David Salinger, der amerikanische Schriftsteller ("Fänger im Roggen") stirbt 91-jährig in New Hampshire; 2014: Peter "Pete" Seeger, der amerikanische Folkmusiker, Songwriter und gesellschaftspolitische Aktivist stirbt 94jährig in New York; mit ihm geht einer der ganz Großen, einer, der Friedens- und Freiheitsbewegungen auf der Welt inspirierte, dessen Lieder Legenden wie Joan Baez, Bob Dylan, Richie Havens, Jonny Cash, Kris Kristofferson und Emmylou Harris sangen; während der Feierlichkeiten der Vereidigung von Barack Obama spielte er 2009 mit Bruce Springsteen in Washington die Hymne "This Land is your Land" - die Songs der "guten Seele Amerikas", sie werden unsterblich bleiben: "We Shall Overcome", "If I Had a Hammer", "Turn! Turn! Turn!", "Where Have All the Flowers Gone"; 2016: Arthur Fischer, der Unternehmer und Erfinder ("Fischer-Dübel"), mit über 1.000 Patenten einer der genialsten Tüftler und Entwickler der Welt stirbt 96-jährig in Tumlingen; 2017: Ingvar Kamprad, der schwedische Unternehmer, IKEA-Gründer und einer der reichsten Menschen der Erde, stirbt 91-jährig bei Älmhult.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 75 Jahren - 27. Januar 1945
Am Nachmittag betreten Soldaten der Roten Armee in Polen das Gelände des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz. Sie finden noch knapp 8.000 erschöpfte und kranke Gefangene vor, die die SS nicht mehr getötet hatte. Einer der ersten, die in Auschwitz einrücken, ist Kameramann Alexander Woronzow. Er hält den Schrecken im Bild fest und schildert später schier Unfassbares: "Auf dem Territorium des Lagers standen so eine Art Pyramiden. In einer wurden Kleider zusammengetragen, die andere bestand aus Töpfen, die dritte aus menschlichen Gebissen." Vier Millionen Menschen wurden dort umgebracht: Der Name des Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz wird zum schrecklichen Symbol der Massenvernichtung der Juden, aber auch der zahllosen Nazi-Gräuel an Menschen anderer Volksgruppen und Überzeugungen. 1940 hatte die SS Ausschwitz zunächst als Straflager für politische Gefangene errichtet.
Zu dem Komplex gehörten das Stammlager sowie Birkenau, Monowitz und weitere 39 Nebenlager. In Monowitz beuteten die Bosse deutscher Konzerne die Arbeit der Häftlinge aus. In den letzten Tagen vor der Befreiung hatten die SS-Verbrecher 60.000 KZ-Häftlinge auf Todesmärsche gen Westen getrieben.

1996 wird der Tag der Befreiung zum ersten Mal als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Der 27. Januar soll, wie es Bundespräsident Roman Herzog in seiner damaligen Rede vor dem Deutschen Bundestag ausdrückte, als zentraler Gedenktag "aus der Erinnerung immer wieder lebendige Zukunft werden lassen". Foto: Konzentrationslager Auschwitz nach der Befreiung 1945.

Vor 40 Jahren - 27. Januar 1980
Ägypten und Israel eröffnen nach den Vereinbarungen des Abkommens von Camp David ihre gemeinsame Grenze. US-Präsident Jimmy Carter hatte 1978 bei der Vereinbarung zwischen Anwar as-Sadat und Menachim Begin vermittelt. Israel gab den westlichen Teil des 1967 im "Sechs-Tage-Krieg" eroberten Sinai zurück.

Vor 30 Jahren - 27. Januar 1990
Rhein, Main und Mosel steigen bei lang anhaltenden Regenfällen und beginnender Schneeschmelze in den Mittelgebirgen gewaltig an. Jahrhunderthochwasser in Köln bei Rheinpegel 10,69 Meter. Das Wasser läuft über die mobilen Hochwässerwände und flutet die Altstadt.

Vor 25 Jahren - 27. Januar 1995
Milde Strafe für Eric Cantona: Der französische Kicker von ManU tritt während eines Spiels einen Zuschauer, von dem er sich provoziert fühlt, heftigst nach Kung-Fu-Manier - auf dessen Platz auf der Tribüne. 20.000 Pfund Strafe sind für den Rasenrüpel nicht viel, die zweiwöchige Haftstrafe wird dann in 120 Stunden gemeinnützige Arbeit umgewandelt. Journalisten schmeißen dem Ball-Berserker 2005 auch noch den Titel des besten Premier-League-Spielers aller Zeiten nach. Angst vor Tritten?

Vor 5 Jahren - 27. Januar 2015
Tomaten-Schiris bekommen einen neuen Schimpfnamen: "Hoyzer!"
Der Berliner Fußball-Schiedsrichter Robert Hoyzer gesteht, mit dem Ziel des Wettbetrugs Spiele manipuliert zu haben.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 155 Jahren - Januar 1865
"Laut uns zuverlässig gewordenen Mittheilungen wird von hiesigen achtbaren Herren am Carnevals-Montage in den carnevalistisch decorierten Sälen der Frau Wtw. Heller ein glänzender Maskenball projeciert. Mit demselben ist eine Tombolla humoristischer Gegenstände so wie eine Preisvertheilung für die schönste und originellste Maske verbunden. Unserer Ansicht gemäß glauben wir diesem uns bevorstehenden genußreichen Abend einen zahlreichen Besuch im Voraus versprechen zu können, zudem das Carnevalistische Parlament 'Jett moß senn' in diesem Jahre sich noch auf Ferien befindet." (Kreisblatt)

 
 

Vor 105 Jahren - 27. Januar 1915
Kaisergeburtstag in Siegburg: Wilhelm II. wird 56 Jahre alt und will während des Krieges keine Feierlichkeiten. Aber Veranstaltungen in Schulen und Kirchen. Zu Ehren des Oberhauptes des deutschen Staates, der Jahre später zu ihrer organisierten umfassenden Vernichtung und Ermordung schreiten wird, lädt morgens, 8 Uhr, auch die jüdische Gemeinde zum Fest-Gottesdienst in die Synagoge an Holzgasse/Brauhof. Auch das Union-Theater am Markt weiß, dass Kaisers Geburtstag ist und zeigt an diesem Mittwoch den Film "Die Kriegskorrespondenten", in vier Akten. Die Vereinigten Kriegervereine rufen in die Kirchen: Um 8 Uhr in Anno und in Wolsdorf, um 9.45 Uhr in Servatius, um 10 Uhr in die evangelische Kirche. Foto: Die Eingangsgasse zur ehemaligen Synagoge im Februar 1973, links die Jüdische Schule.

Vor 105 Jahren - 27. Januar 1915
Paul Löwenich verliert als Soldat am 24. März 1918, wenige Monate vor dem Ende des 1. Weltkriegs, an der Somme, sein junges Leben. Seinem Kriegstagebuch vertraut er zuvor seine Erlebnisse, Hoffnungen, Bedürfnisse, kleinen Freuden und Nöte an. siegburgaktuell veröffentlicht jetzt die Zeitdokumente.
Am 27. Januar 1915 schreibt der Siegburger Abiturient: "Kaisers Geburtstag im Schützengraben. Der Morgen verlief bis 11 Uhr noch ruhig. Doch als unsere Minenwerfer den Franzosen einige von diesen furchtbaren Dingern in den Graben schleuderten, wurden diese wild und fingen ein entsetzliches Granatfeuer an. Anstatt an unseren Plätzen zu bleiben, liefen wir nach links und so mitten ins Feuer hinein. Ich lief gerade so schnell, daß die Granaten alle hinter mir platzten. Haefeker war nicht so schnell. Mein Hintermann sah, wie er plötzlich hinfiel und sich nicht mehr regte. Er rief ihm zu: Vorwärts! Wurde aber aufmerksam, als er keine Antwort erhielt. Er rief den Sanitäter, der ihn sofort ins Verbandszelt trug. Hier stellte sich heraus, daß ein großer Splitter ihm den Oberschenkelknochen glatt durchschlagen hatte und im Bein stecken geblieben war. Die Wunde war so groß wie ein 5 M Stück. Als ihn einer fragte, ob er verwundet sei, starrte er ihn an wie ein Irrsinniger, dann fiel er in Ohnmacht. Gegen 6 Uhr wurden wir abgelöst, nachdem wir noch einmal mit Granaten begrüßt worden waren. Wir kamen einige hundert Meter zurück in die tief gebauten Unterstände. Ich kam bei Laskowski, der dritte im Bunde fehlte. Wir schrieben eine Karte an Herrn Haefeker, worin wir den Unglücksfall kurz mitteilten. Wir hatten uns sehr darauf gefreut, zu dreien die acht Tage, die wir bald in (Urlaub?) bekommen, zu erleben, und jetzt fehlt Kurt. Es hat uns beiden weh getan, daß das Schicksal ihn als ersten erfaßt hat. Die Nacht über konnten wir nach 2 Tagen und 2 Nächten wieder einmal ordentlich schlafen."

Vor 95 Jahren - Januar 1925
Die "Rheinisch-Bergische Konsumgenossenschaft Hoffnung" eröffnet in der Ringstraße 1 eine "Verteilungsstelle" und führt dort "sämtliche im Haushalt notwendigen Lebensmittel: Hülsenfrüchte, Teigwaren, Schmalz, Butter, Margarine, Eier, Käse, Speiseöle, Kaffee, Reis, Graupen, Zucker usw. Ferner aus eigener Großbäckerei und Konditorei alle Arten von Broten, Blätzen, Kuchen und Gebäck. Aus eigener Großmetzgerei Frisch- und Dauerwurst sowie alle Sorten Speck in bester Qualität. Versäume keiner Mitglied zu werden, da Abgabe nur an Mitglieder erfolgt. Probeeinkauf gestattet."

Vor 60 Jahren - 27. Januar 1960
"Siegburg liegt hinter dem Mond", meint der Schwimmverein Hellas, der in der Kreisstadt Frei- und Hallenbad vermisst. Jetzt will er für seine Ziele auf die Straße gehen, beim Zoch mit einem Karnevalswagen. "Was Lunik sieht hinter dem Mond" werde das Motto, verrät Oberschwimmer Dr. Rehker. Der von Alfred Schulze entworfene Wagen werde Michaelsberg und Mond zeigen. Den umkurvte das Sowjetraumschiff vor Monaten erstmals in der Geschichte der Menschheit. Jetzt weiß die, was hinter dem Trabanten zu sehen ist: Die Stadt ohne Bad!

 
 
Vor 10 Jahren - 27. Januar 2010

So emsig wie die Arbeiter auf dieser Aufnahme agieren, geht es derzeit auf der Baustelle des ehemaligen Henrich-Geländes nicht mehr zu. Dort sind die Bauarbeiten seit Anfang dieser Woche wieder buchstäblich eingefroren, die Männer in den Schutzhelmen gänzlich verschwunden. Der Grund liegt in der Witterung: Es ist schlichtweg zu kalt. Bei den eisig-frostigen Temperaturen kann der Stahlbeton nicht gegossen werden. Daher ruht die Baustelle derweil. Die Decke des zweiten Tiefgaragenuntergeschosses ist fertig, mit der Decke eine Etage darüber, geht es - je nach Wetter - voraussichtlich in der nächsten Woche weiter. Ist die sie gegossen, beginnen die Arbeiten für das Facharztzentrum.

 
 

Öffnungszeiten:



Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale


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Notdienste/Wichtige Rufnummern:



Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Linda-Apotheke am oberen Stadttor, Kölner Str. 62A , Troisdorf, Tel.: 02241/99 52 90 (27.01. 09:00 bis 28.01. 09:00)

Dienstag:
Kaiser-Apotheke, Kaiserstraße 71 , Siegburg, Tel.: 02241/5 05 28 (28.01. 09:00 bis 29.01. 09:00)
 

Kinoprogramm Montag, 27. Januar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Bad Boys for Life: 17:00 Uhr, 20:00 Uhr
Jumanji 2 - The Next Level: 20:00 Uhr
Die Eiskönigin 2: 14:45 Uhr
Star Wars 9 - Der Aufstieg Skywalkers: 19:45 Uhr
Die Wolf-Gäng: 14:45 Uhr, 17:15 Uhr
Vier zauberhafte Schwestern: 14:45 Uhr
Das perfekte Geheimnis: 17:15 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Bad Boys for Life: 17:10 Uhr, 20:10 Uhr
Das perfekte Geheimnis: 14:45 Uhr
1917: 17:30 Uhr, 20:20 Uhr
Die Eiskönigin 2: 14:45 Uhr
Vier zauberhafte Schwestern: 14:50 Uhr
Jumanji 2 - The Next Level: 17:20 Uhr
Die Hochzeit: 14:50 Uhr, 17:45 Uhr, 20:15 Uhr
Star Wars 9 - Der Aufstieg Skywalkers: 14:45 Uhr, 17:20 Uhr 3D, 20:30 Uhr 3D
Knives Out: 19:45 Uhr
Lindenberg! Mach dein Ding!: 19:30 Uhr
Jojo Rabbit: 17:10 Uhr, 20:30 Uhr
Die Wolf-Gäng: 14:45 Uhr, 17:00 Uhr
Das geheime Leben der Bäume: 15:00 Uhr

 

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Mitarbeit
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