vom 19.06.2023

Miteinander - nicht nur in Berlin

Brasilianer, Guineer und Ugander feierten Sportfest mit ihren Gastgebern

Siegburg. Am Samstagabend wurden in Berlin die Special Olympics World Games eröffnet, die Olympischen Sommerspiele für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder Mehrfachbehinderung. Zuvor waren die Delegationen aus Guinea, Uganda und Brasilien in Bornheim, in Hennef und Troisdorf sowie in Lohmar und Siegburg zu Gast, um Deutschland - oder zumindest einen Teil davon - kennenzulernen. 

Am Mittwoch trafen sich die Athleten der drei Nationen zu einem Sportfest in Hennef, das der Rhein-Sieg-Kreis mit Hilfe der fünf Host-Town-Kommunen organisiert hatte (Foto: Rhein-Sieg-Kreis). Dazu machten sich Sportvereine aus den Gastgeberstädten auf den Weg, um den Delegationen interessante und ungewöhnliche Sportarten zum Ausprobieren anzubieten. Darunter zwei Siegburger Clubs. Die Ruderer präsentierten sich mit Ergometern. Das Trainerteam konnte beweisen, dass der Wassersport problemlos inklusiv betrieben werden kann. Die Athletinnen und Athleten wiederum zeigten, dass sie nicht nur Leistung, sondern auch eine Menge Spaß an die Geräte bringen. Ein Hingucker war der Auftritt der Funken Blau-Weiß, die mit Ausnahmegenehmigung vom Bund Deutscher Karneval mitten im Sommer in Gardeuniform auftreten durften.

Alle Kommunen bedanken sich für die besondere Unterstützung durch die Kreissparkasse Köln, die ein unkompliziertes und für die Städte entlastendes Sponsoring leistete. Vereine, die das Miteinander von behinderten und nichtbehinderten Menschen nachhaltig stärken und damit ein Ziel der Host-Town-Idee fördern möchten, können sich an den Bornheimer Club Sporteinander wenden. Weitere Informationen über den Link. 

Sporteinander Bornheim

Kontakt

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Nogenter Platz 10
53721 Siegburg

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