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Siegburg - Logo 5. Oktober 2017  
 
Frau (92) kommt bei Feuer auf der Zange ums Leben

Tragisches Unglück

Siegburg. Eine glimmende Zigarette löste höchstwahrscheinlich das Unglück am gestrigen Abend um kurz vor sieben Uhr in der Königsberger Straße aus. Eine Seniorin (92) war bei dem Zimmerbrand, der sich durch die Zigarette entwickelte, ums Leben gekommen.

Nachbarn hatten den Brandmelder aus der Wohnung der älteren Dame gehört, die Feuerwehr verständigt. Ein Mitbewohner versuchte außerdem über eine Leiter und den Balkon in die Wohnung der Frau im Hochparterre zu klettern. Die Wehr war schnell mit einem Großaufgebot zur Stelle, 34 Mann mit sieben Fahrzeugen rückten auf die Zange aus. Die Feuerwehrleute - in Einsatz waren Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie Mitglieder aller freiwilligen Einheiten - verschafften sich unter Atemschutz sowohl durch das Treppenhaus als auch von außen Zugang. Obwohl das Feuer schnell gelöscht war, kam für die ältere Dame jede Hilfe zu spät. Sie wurde leblos aufgefunden, der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der Nachbar, der auf dem Balkon des Brandopfers stand, wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchvergiftung behandelt. Das Feuer blieb auf einen engen Raum begrenzt, die weiteren drei Apartments des Hauses sind weiterhin bewohnbar.

Auch Mittwochmittag war der Feuerwehr ein Wohnungsbrand gemeldet worden. Im Hohlweg auf dem Brückberg stiegen Flammen aus einem Mülleimer im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses. Die Bewohnerin hatte sich ins Freie begeben, die Feuerwehr trug den Mülleimer nach draußen und löschte ihn ab.

 
 
Online-Marktplatz von Gründern für Gründer

Besuch bei Siegburger Startup

Siegburg. Acht Meter, maximal neun. Größer ist die "Gründermeile" nicht. Wobei damit nur die Länge des Büros beschrieben ist, in der das Herz der "Gründermeile" schlägt. In Wahrheit reicht sie einmal um den Globus. Denn theoretisch findet jeder Bewohner des Planeten, der eine Selbstständigkeit plant, auf www.gruendermeile.de genau das, was er braucht. Die Gründermeile ist eine Marke der "Deutschen Gesellschaft für Innovation", kurz DeGive, die Markus Busch gegründet hat. Besuch bei dem Siegburger Startup-Unternehmen in der Mühlenstraße 48.

Der Chef im Hemd, die Mitarbeiter tragen Kapuzenpulli und Baseballkappe. An der einen Wand hängt eine Dartscheibe, an der anderen die dreispaltige Fortschrittstabelle. Die Tabelle ist der "Arbeits-Status quo". Links die Aufgaben, die warten. In der Mitte die Aufgaben, die gerade bearbeitet werden. Die rechte Rubrik heißt "done", steht für Erledigtes.

Markus Busch versprüht den fröhlichen Optimismus, den Menschen besitzen, die ihren Lebensweg aus Überzeugung geändert haben. Er war Offizier bei der Luftwaffe, verdiente sein Geld in der Logistik und im Qualitätsmanagement. Dann switchte er um, mit der "Vision, Deutschland als Gründerland neu aufzustellen", wie es in seiner offiziellen Firmenvorstellung heißt.

2013 gründete Busch "DeGive", erforschte danach eingehend die Bedürfnisse von Existenzgründern, qualifizierte sich zum Innovationsmanager und startete die 235-tägige Programmierung der komplexen Plattform. Die Gründermeile ist ein Online-Marktplatz, der an Gründer und Anbieter gerichtet ist. Anbieter können Produkte und Dienstleistungen über die Gründermeile direkt an Gründer verkaufen. Existenzgründer vernetzen sich auf der Plattform untereinander, werden selbst zum Anbieter. Busch und seine fünfköpfige Mannschaft verdienen an jedem "Deal", an jedem Vertragsabschluss, der über die Gründermeile zustande kommt.

Busch sieht es als Vorteil, dass er selbst ein junger Unternehmer ist. "Wir haben die Gründerbrille auf und beleuchten die Startup-Szene aus einem neuen Blickwinkel. Viele vergessen heutzutage den Gründer von nebenan, wie beispielsweise den Handwerker, der auch ohne Investor mit einer innovativen Geschäftsidee durchstarten möchte."

Wem hilft die Gründermeile? Grundsätzlich allen. "Fokusbranchen", wie Busch sie nennt, sind E-Commerce, Handel, Gastronomie und KFZ-Gewerbe. Wer arbeitet für die Gründermeile? Neben Busch (39) besteht das dynamische Team aus Sandra Bernabei (27), Gereon Nürnberger (24), Lukas Nowotka (25) und Thomas Tenbergen (40). Das Besondere: Sie haben bereits Ideen für ihre eigene Selbstständigkeit zu späterer Zeit im Kopf. Das ist die Firmenphilosophie der Gründermeile. Ihr Arbeitgeber Markus Busch: "Neue Dinge können nur über verschiedenartige Perspektiven entstehen. Wir reiben uns gern aneinander und das ist kein Widerspruch." Lachend fügt er hinzu: "In einem kreativen Team kann das schon mal vorkommen!"

Foto (von links): Geschäftsführer Markus Busch, Lukas Nowotka, Gereon Nürnberger. Über den Link zur Gründermeile.

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Klarinettistin spielt mit preisgekröntem Ensemble Mozart und Brahms

Van Wauwe nimmt "Abschied"

Siegburg. Annelien Van Wauwe gilt als renommierteste Klarinettistin ihrer Generation. Mit einem bemerkenswerten Ensemble um ECHO-Klassik-Preisträgerin Tianwa Yang (Violine), zu dem Hellen Weiß (Violine), Wen Xiao Zheng (Viola) und Gabriel Schwabe (Viloncelleo) gehören, spielt sie im Rahmen der Siegburger Klassikreihe "Resonanzen" die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms. Der Konzerttitel heißt "Abschied". Samstag, 7. Oktober, um 20 Uhr im Siegburger Stadtmuseum. Karten an der Museumskasse.

 
 
Heute im Museum: Wie das Annograb 1947 gefunden wurde

Entdeckung unter Weltkriegsschutt

Siegburg. Was für eine Entdeckung! Bei Grabungen in der zerstörten Abteikirche wurde 1947 die erste Grablege des hl. Anno entdeckt. Über diesen besonderen Fund und den Wiederaufbau der Abtei nach dem Zweiten Weltkrieg berichtet die Siegburger Stadtarchivarin Dr. Andrea Korte-Böger heute Abend, 18.30 Uhr, im 259. Museumsgespräch. Der Eintritt ins Stadtmuseum ist frei. Im Vorfeld ist bereits ein Siegburger Blatt zum Thema erschienen. Es heißt "Ora et labora. Das Jahr 1947 auf dem Michaelsberg". Foto: Da ist es - das Grab des hl. Anno.

 
 
Friedchen (Lottchen) im Zweiten Weltkrieg

Jansen kommt zur dritten Werkstattlesung

Siegburg. Wie er- und überlebte Charlotte "Lottchen" Bertram den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg? Diese Frage beschäftigt die Autorin Hanna Jansen. Sie bittet morgen um 20 Uhr in der Buchhandlung R² (Holzgasse 45) zur dritten Werkstattlesung aus ihrem im Entstehen begriffenen Roman "Das Friedchen".
Während ihrer Zeit in Siegburg wurde Jansen mit der Museumsfigur des Siegburger Lottchens konfrontiert. Sie begann zu recherchieren, stieß auf zahlreiche Anekdoten, konnte aber der dahinter verborgenen Person Charlotte Bertram, geboren 1912, nicht wirklich auf die Spur kommen. So entstand die Idee, sich ihr stattdessen schriftstellerisch zu nähern und auf dem Hintergrund sorgfältig aufbereiteter Stadtgeschichte eine eigene Version dieses ungewöhnlichen Lebens literarisch zu gestalten. Karten für 10 Euro unter Tel. 02241/8667170.

 
 
Die Band Heldmaschine und ihr Himmelskörper

Freikarten für Operettenkenner

Siegburg. Unaufhaltsam rollte die "Heldmaschine" (Foto) zuletzt durch das Land, überwältigend die Resonanz auf das neue Album "Himmelskörper". Die erste "Himmelskörper"-Tour zu Beginn des Jahres war ein so großer Erfolg, dass nach den Sommerfestivals neue Live-Termine für den Herbst 2017 unausweichlich wurden. Die Fans dürfen mit "fetten Industrial-Riffs, scharfkantigen Elektro-Sounds und der urtpyische Wucht der Neuen Deutschen Härte" rechnen. Samstag, 7. Oktober, um 20 Uhr im Kubana Live Club, Zeithstraße 100. Karten sind für 22 Euro an der Abendkasse, 19 Euro im Vorverkauf erhältlich. Zwei Freikarten gewinnen die beiden Leser, die uns den Namen des Erfinders der Operette zusenden. Er trägt einen "hessischen" Namen, wurde in Köln geboren, war Franzose. Antwort in diesem Newsletter, bitte an gewinnspiel@siegburg.de senden.

Noch ein zweites Kubana-Konzert möchten wir an dieser Stelle werbend erwähnen. Heute Abend, 20 Uhr, nimmt die Band "Soen" es mit König Fußball auf. Die Besucher hören laut Veranstalter "Heavy Progressive Metal", zuletzt orientierte sich die Gruppe eher am Schaffen von Pink Floyd.

 
 
Nächstes Jahr 400 ABC-Schützen

Anmeldung für die Grundschule

Siegburg. Am 1. August 2018 werden rund 400 Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2011 und dem 30. September 2012 geboren sind, eingeschult. Gespräche für die Anmeldungen an den Grundschulen finden ab dem 10. Oktober statt und laufen bis Anfang November 2017.

Eltern können ihr Kind prinzipiell an jeder Siegburger Grundschule im Rahmen deren Zügigkeit und räumlichen Kapazität anmelden. Die Entscheidung, wer aufgenommen wird, trifft die Schulleitung der aufnehmenden Schule. Anspruch auf einen Platz hat jedes Kind nur in der dem Wohnort nächstgelegenen Schule.

Alle Eltern werden von der nächstgelegenen Grundschule angeschrieben und mit Terminvergabe gebeten, diese Einrichtung aufzusuchen. Dort können sie ihr Kind entweder anmelden oder begeben sich mit dem Anmeldeschein, den sie hier erhalten, zur Schule ihrer Wahl.

Alles Notwendige zur Anmeldung hat das Amt für Jugend, Schule und Sport auf www.siegburg.de zusammengefasst. Dorthin geht es über den folgenden Link. Foto: Grundschule Wolsdorf.

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Kaffetrinken leistet Entwicklungshilfe

Fair geht vor

Siegburg. Die Deutschen lieben ihren Kaffee. 162 Liter trank jeder Teutone 2016. Das einstige Luxusprodukt gehört fest zum Alltag. "Nur vier von 100 Tassen sind fair gehandelt, dabei ist fairer Kaffee vergleichsweise häufig zu finden", sagt Julia Oberdörster, die Umweltberaterin der Verbraucherzentrale anlässlich der Fairen Wochen.

In Siegburg machen sich am Samstag, 7. Oktober, drei Organisationen zwischen 10 und 14 Uhr für das faire Wachmacher-Getränk stark: Der Eine-Welt-Markt in der Zeughausstraße 7, das Repair Café im ZEITRAUM, das ist das Diakoniegebäude an der Ecke Ringstraße/Bahnhofstraße, und genannte Julia Oberdörster von der Verbraucherzentrale. Kommen Sie an den genannten Adressen gern auf ein Tässchen und einige Informationen vorbei. Welchen Siegeln vertrauen?: Bei Lebensmitteln können sich Käufer gut am hellgrün-blauen Fairtrade Siegel auf schwarzem Grund orientieren. Auch die Erkennungszeichen und Schriftzüge der traditionellen Fair-Handelshäuser wie Gepa, El Puente, dwp sowie die Produkte aus den Weltläden weisen bewussten Verbrauchern einen sicheren Weg. Vorteil für Kaffeebauern: Der Kaffeepreis unterliegt auf dem Weltmarkt starken Schwankungen. Grund sind Spekulationsgeschäfte und auch durch den Klimawandel erschwerte Anbaubedingungen. Gerade deshalb gibt der Faire Handel den Produzenten Planungssicherheit durch garantierte Mindestpreise und langfristige Handelsbeziehungen. Da 80 Prozent der Kaffeebohnen auf den Feldern von Kleinbauern wachsen, sind diese besonders auf die Unterstützung im Geschäft mit den mächtigen Kaffeeröstern angewiesen. Fairer Kaffee ist oft auch Bio: 75 Prozent des fair gehandelten Kaffees sind Bio-zertifiziert. So genießen faire Kaffeetrinker häufig auch die Vorteile des ökologischen Anbaus, bei dem z.B. auf Pestizide verzichtet wird.

 
 
Stöcker biss erst auf die Zähne, dann ins Edelmetall

Unwiderstehlich trotz Rippenbruch

Siegburg. Gestern haben wir über ihn berichtet, heute das passende Jubelfoto parat: Zusammen mit Julius Peschel, Sven Keßler und Jonathan Koch war unser Ruderchampion Patrik Stöcker (2. von rechts) bei den Weltmeisterschaften in Sarasota, Florida, erfolgreich. Die 2.000 Meter im leichten Vierer waren eine Tortur für den Siegburger, er quälte sich mit zwei Ermüdungsbrüchen in den Rippen. Bronze war der Lohn für die Strapazen. Hinter Italien und Russland belegte das deutsche Team den dritten Rang und holte die erste Medaille seit 2009 für den Deutschen Ruderverband in dieser Bootsklasse.

 
 
Kosmetik aus dem Küchenschrank

Selber machen statt teuer kaufen

Siegburg. Oft liegt das Gute so nah. Mit einfachen Zutaten, die Sie meist in Ihrer Küche finden, stellen Sie Ihre eigene Naturkosmetik her. Dabei wissen Sie nicht nur um die Unbedenklichkeit der Zutaten, sondern vermeiden auch hohe Kosten und lange Transportwege. 10. Oktober, 17 Uhr, Haupteingang Schulzentrum Neuenhof, Zeithstraße 72. Es entstehen Materialkosten in Höhe von 10 Euro pro Teilnehmer. Anmeldung für die Veranstaltung im städtischen Umweltprogramm unter umweltamt@siegburg.de. Foto: Peters_pixelio.de.

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

"Turpentine Blues Band"

Donnerstag, 5. Oktober

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:Ausstellung "Alanus - InterPro" - ausgewählte Kunstprojekte der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (bis 5. November)

11 bis 19 Uhr, Kunsthalle Junges Forum Kunst, Luisenstr. 80: Frauenzimmer - Weibsbilder und textile Geschichten (Eintritt 7,50 Euro, bis 15. Oktober)

14 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Die Artothek hat geöffnet

15 Uhr, Haufeld 2: offener und kostenfreier Trauergesprächskreis

15 bis 18 Uhr, Spielplatz Arndtstraße, Brückberg: Spielmobil Armin hält

18.30 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal: Sitzung des AöR-Betriebsbeirates

18.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: 259. Siegburger Museumsgespräch mit Dr. Andrea Korte-Böger: Der Wiederaufbau der Abtei Michaelsberg nach dem Zweiten Weltkrieg und die Entdeckung des Annograbes

20 Uhr, Kubana live Club, Zeihtstr. 100: Konzert SOEN, Special Guest: Madder Mortem (Karten Abendkasse 24 Euro)


Freitag, 6. Oktober

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:Ausstellung "Alanus - InterPro" - ausgewählte Kunstprojekte der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (bis 5. November)

11 bis 19 Uhr, Kunsthalle Junges Forum Kunst, Luisenstr. 80: Frauenzimmer - Weibsbilder und textile Geschichten (Eintritt 7,50 Euro, bis 15. Oktober)

15 bis 18 Uhr, Spielplatz Siegstraße, Zange: Spielmobil Armin hält

16 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Bilderbuchkino "Das kleine Gespenst - Tohuwabohu auf Burg Eulenstein" (Eintritt frei)

19.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: "movOs" - Workshop zur Ausstellung der Alanus Hochschule

19.30 Uhr, Kunst- und Ausstellungshalle, Luisenstr. 80: Fetziger Rock-Blues mit der "Turpentine Blues Band" (Foto) Eintritt frei

20 Uhr, Buchhandlung R², Holzgasse 45: Werkstattlesungen mit Hanna Jansen: "Das Friedchen" - 3. Lesung: Überleben unter der Herrschaft des Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg.

21 Uhr, Kubana live Club, Zeithstr. 100: Konzert The Queen Kings (Karten Abendkasse 19,50 Euro)

22 Uhr, Casbah Club, Markt 35: MAM Experience Weekend 2017, Reggae / Dancehall Party

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Do. 05.10.   Fr. 06.10.   Sa. 07.10.
   
   
16°C   14°C   13°C
9°C   9°C   8°C
 

Der Tag heute:

Donnerstag, 5. Oktober, der 278. Tag in 2017

Wetter: Warnung vor kräftigen Sturmböen!

 

Sonnenuntergang: 19:00 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.39 Uhr
Mondaufgang morgen: 18.58 Uhr
Monduntergang morgen: 8.04 Uhr

Heilige und Namenstage: Placidus (von Subiaco, Mönch und Schüler Benedikts); Meinulf (Meinolf von Böddeken, Bischof, starb 857 nahe Paderborn); Anna.

Geburtstag: Denis Diderot (1713-1784), französischer Schriftsteller und Philosoph, führender Vertreter der Aufklärung; Chester A. Arthur (1830-1886), 21. US-Präsident von 1881 bis 1885; Louis Jean Lumière (1864-1948), französischer Chemiker, Erfinder des "Kinematographen", des früheren Filmprojektors; Ray ("The Hamburger King") Croc (1902-1984), Begründer von McDonalds, Vater aller Burger; Václav Havel (1936-2011), tschechischer Schriftsteller und Politiker, Präsident 1993-2003; Abi Ofarim (1937), mit Ehefrau Esther erfolgreicher israelischer Sänger ("Cinderella Rockefella"); Richard Street (1942), amerikanischer Sänger der "Temptations" ("Papa Was A Rolling Stone"); Steve Miller (1943), amerikanischer Sänger und Gitarrist der "Steve Miller Band" ("The Joker"); Michael Ande (1944), Schauspieler, erster großer Erfolg als "Jim Hawkins" in dem ZDF-Vierteiler "Die Schatzinsel", der nach dem Roman von Robert Louis Stevenson von Wolfgang Liebeneiner auf Korsika, in der Bretagne und am Gardasee verfilmt und zu Weihnachten 1966 (zunächst noch in schwarz-weiß!) ausgestrahlt wurde; Brian Connolly (1945), britischer Sänger der "Sweet"; Wolfgang Preuß (1949), Sänger, eine Hälfte von Inga & Wolf ("Gute Nacht, Freunde"); Klaus Ludwig (1949), Bonner Rennfahrer, erfolgreichster deutscher Tourenwagen-Pilot ("König Ludwig"), aber nie in der Formel 1 unterwegs; James Rizzi (1950-2011), amerikanischer Pop-Art-Künstler; Paola Felix-del Medico (1950), schweizerische Sängerin ("Blue Bayou") und TV-Moderatorin ("Verstehen Sie Spaß?"); Bob Geldof (1954), irischer Sänger, solo und bei den "Boomtown Rats" ("I Don't Like Mondays"), organisierte "Live Aid" und "Band Aid"; Kate Winslet (1975), britische Schauspielerin ("Titanic");

 

Schlecht gelaufen: Zwei Banken auf einmal wollten sie überfallen, das ging final schief, aufgebahrt von links nach rechts liegen Bob und Grat Dalton sowie Dick Broadwell und Bill Power.

Todestag: 1813: Eleonore Prohaska, die als Mann verkleidete Soldatin in den Befreiungskriegen stirbt 28-jährig an den Verletzungen durch eine Ladung Schrot im Gefecht bei Dannenberg, stark idealisiert wird sie später als "Potsdamer Jeanne d'Arc" gefeiert, auch Beethoven komponiert über sie ein Stück; 1819: Jaques Offenbach, der in Köln geborene französische Komponist und Cellist, Begründer der modernen Operette, stirbt 61-jährig in Paris; 1892: Bob (23) und Grat Dalton (31), zwei Mitglieder der berüchtigten Wild-West-Gang der "Dalton Brothers", werden in Coffeyville/Kansas beim Versuch, gleich zwei Banken auf einen Streich auszurauben, erschossen; mit ihnen sterben Dick Broadwell und Bill Power, Emmet Dalton (21) überlebt schwerverletzt, stirbt 1937, nachdem er 1907 von lebenslanger Haft begnadigt wurde; Bruder Bill saß während der Schießerei im Knast, er stirbt zwei Jahre später an einer Überdosis Kugeln; 1983: Earl Tupper, der amerikanische Erfinder ("Tupperware") stirbt 76-jährig in Costa Rica; 2003: Neil Postman, der amerikanische Pädagoge und Medienwissenschaftler ("Das Verschwinden der Kindheit", "Wir amüsieren uns zu Tode") stirbt 72-jährig in New York; 2007: Walter Kempowski, der Schriftsteller ("Deutsche Chronik") stirbt 78-jährig in Rotenburg an der Wümme. Das norddeutsche Landleben der Adenauerzeit nahm er in seinem Roman "Heile Welt" schonungslos auseinander. Hinter bäuerlich-anständiger Fassade lauert eine Welt aus Ehebruch, Heuchelei und Ausgrenzung. Kempowski wusste, wovon er schreibt: Er war in den 1960er Jahren Dorfschullehrer in Breddorf zwischen Bremen und Hamburg; 2013: Carlo Lizziani, der italienische Schauspieler, Drehbuchautor ("Bitterer Reis") und Regisseur ("Der Sizilianer") stirbt 91-jährig in Rom; 2014: Andrea de Cesaris, der italienische Formel-1-Pilot (1980-1994) stirbt 55-jährig nach einem Motorradunfall auf der A 90 bei Rom; 2015: Henning Mankel, der schwedische Schriftsteller ("Kurt Wallander") stirbt 67jährig in Göteborg.

 
 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 255 Jahren - 5. Oktober 1762
"Orpheus und Euridike" - Christoph Willibald Glucks Oper hat Premiere in Wien.

Vor 175 Jahren - 5. Oktober 1842
Den ersten Sud nach Pilsner Art braut in Pilsen Josef Groll (29). Und der Pils-Erfinder ist ein Bayer aus Vilshoven. Papa Groll war Brauereibesitzer, experimentierte mit untergärigem Bier. In Pilsen wurde bis dahin nur Oberhefenbier hergestellt, doch Qualität und Haltbarkeit ließen ziemlich Raum für Verbesserungen. Der bayrische Ruf war gut, Groll ging als Pils-Export nach Böhmen. Statt zu dunklem griff er zu leicht geröstetem hellen Malz. Sein goldgelbes Bier nannte er "Urquell". In den Pilsener Gasthöfen "Zur Weißen Rose", "Zum Goldenen Adler" und im "Hanes" floß es dann am 11. November erstmals aus dem Hahn. Groll braute bis 1845 in Böhmen, dann übernahm er in seiner Heimat die vaterländische Brauerei. Am Stammtisch im "Wolferstetter Keller" stirbt er und in der dortigen Brauerei gibt es noch heute ein "Josef Groll Pils".

Vor 55 Jahren - 5. Oktober 1962
"Love Me Do" - die erste Single der Beatles erscheint in Großbritannien.

Vor 55 Jahren - 5. Oktober 1962
"Dr. No" - der erste Film der James-Bond-Reihe hat in Großbritannien Premiere. An der Seite von Sean Connery ist Ursula Andress das erste Bond-Girl.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - Oktober 1922
Das Siegburger Kreisblatt druckt die Abhandlung "Leben und Treiben einer alten Siegstadt im 15., 16. und 17. Jahrhundert" von Dr. J. B. Dornbusch von 1876 nach. Wir folgen den Ausführungen über das vergangene Siegburg, so dem Wahnsinn der Hexenverfolgung durch den blutrünstigen und gewissenlosen Dr. Buirmann/Teil 92:
Buirmann ließ es sich nicht nehmen, bei den Exekutionen persönlich gegenwärtig zu sein. Er ließ für solche Gelegenheit Wein und Speisen an das Hochgericht hinausschaffen und zechte dort mit den beiden zur Exekution beordneten Scheffen, auf Bänken sitzend, insbesondere die Delinquenten den Scheiterhaufen bestiegen und unten in den Händen des Henkers in den Flammen umkamen. Für den Verzehr der Domini Commissarii auf dem Brückberge bei den Hinrichtungen finden sich in sämtlichen Rechnungen besondere Posten aufgeführt. Gewöhnlich wurden zwei Personen zugleich und zwar auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Dazu wurden verwendet fünfundzwanzig Bündel Stroh, hundert Schanzen (Reiserbündel) und neunhundert Scheite Holz. Diese Gegenstände besorgte der städtische Rentmeister Rick und berechnete dafür etwa fünfzehn Gulden. In einem nur in einem einzigen Exemplare noch vorhandenen Buche, welches Aufzeichnungen eines nach Amsterdam geflohenen Scheffen Löhen aus Rheinbach enthält, über das schandvolle Treiben des Kommissars Buirmann in dortiger Gegend, findet sich eine Reihe von Kupferstichen, in denen die verschiedenen Szenen der Hexenprozeduren sowie auch Buirmann selbst dargestellt sind. An einer Stange, die aus dem Scheiterhaufen hervorragt, sind zwei Personen mit den Köpfen gegeneinander festgebunden. Um sie ist eine hüttenartige Hülle von Brennmaterialien und nur ein kleiner Raum gelassen, um dem bis zum Anzünden des Scheiterhaufens bei den Verurteilten verweilenden Mönche das Zusprechen zu ermöglichen. Beiläufig sei noch bemerkt, daß - nach Schilderung des genannten Zeitgenossen - Dr. Buirmann, der Sohn eines armen Trommelschlägers in Euskirchen bei Bonn, ein hagerer kahlköpfiger Mann war. Den Frauen besonders zugetan, hatte er gleichwohl wenig Glück bei ihnen. Nachdem er trotz seines Reichtums und seiner einflußreichen Stellung in vielen Familien in Rheinbach und Bonn sich einen Korb geholt hatte, heiratete er die Tochter eines armen Salpetergräbers in Bonn. Die Salpetergräber standen damals in einem ähnlichen Range und Rufe wie heute die fahrenden Ziegelbäcker und waren wie diese vielfach Wallonen. (wird fortgesetzt)

 
 
Vor 55 Jahren - Oktober 1962

Einen Gedenkstein für die jüdischen Mitbürger enthüllte Bürgermeister Hubert Heinrichs am letzten Septembersonntag. In einem Nachbericht würdigt die "Siegburger Zeitung" die Zeremonie, an der zahlreiche Vertreter jüdischer Organisationen teilnahmen. Das Dauerhafte des Steins möge als Symbol für die Gesinnung im Herzen stehen, die Bürger jüdischen Glaubens nie zu vergessen, erklärte Heinrichs. Siegburg sei Zeit seines bestehens immer Heimat jüdischer Menschen gewesen. Vor 900 Jahren habe es bereits Schutz vor Verfolgung und Vertreibung geboten. Zweimal sei es zu Ausschreitungen gekommen. Die volle Freiheit habe aber gleichwohl erst die Französische Revolution gebracht, die ein Aufblühen des jüdischen Gemeindelebens entsprechend seiner Sitten gebracht habe. Bis zur Nazizeit sei die Einwohnerschaft jüdischen Glaubens ständig gewachsen. Dann der Rückfall in die Barbarei, die organisierte Verfolgung. Viele Siegburger Juden hätten sich durch Flucht der Verfolgung entzogen. Im Juni und Juli 1942 seien die letzten Siegburger Juden in das Sammellager nach Much und dann nach Theresienstadt gebracht worden. Insgesamt 130 Siegburger Juden hätten sich retten können. Heute lebten wieder zwei jüdische Familien in der Kreisstadt. Die Ermordung der Juden sei das Resultat eiskalter Berechnung eines unmenschlichen Staates gewesen. Die Hilfe einiger weniger stehe auf den Ruhmesblättern der Geschichte jener unmenschlichen Zeit. Die Siegburger Bevölkerung sei bis auf wenige Ausnahmen den Juden immer freundlich gesinnt gewesen. Auch aus diesem Grund dürfe die Stadt das Recht ableiten, diesen Stein zu errichten. Heinrichs: "Möge er Jahrhunderte Überdauern und späteren Geschlechtern Zeugnis ablegen, daß wir alle Vorurteile gegenüber den Juden abgelegt haben. Er möge uns eine flammende Mahnung sein, uns stets mit allen Kräften für Menschenrecht und Menschenwürde einzusetzen."

Der Vorstand der Synagoge in Köln, Rabbiner Dr. Schereschweski, sagte, der Gedenkstein enthalte auch den Namen des Vaters seines Gemeindemitglieds, Dr. Selig, der den Mörderhänden zum Opfer gefallen sei. Der aus Siegburg stammende Bonner Geschichtsprofessor Levison habe noch in der Verbannung eine Schrift über seine Siegburger Familie geschrieben, die Zeugnis seiner großen Verbundenheit mit dieser Stadt ablege und beweise, was Juden hier geschaffen haben. Aus Siegburg seien viele Juden gekommen, die in der großen Welt Klang und Namen gehabt hätten: "Friede ist das, wofür wir gelitten, Friede sei dieser Stadt beschieden, Friede möge sein zwischen Juden und Nichtjuden. Einheit und Eintracht, gesellschaftliche Achtung und Freundschaft, das sind unsere Wünsche zum Segen der gesamten Bevölkerung dieser Stadt."

Als einer derjenigen Juden, die in Siegburg geboren und aufgewachsen sind, kam Dr. Selig zu Wort. Liebe und Anhänglichkeit zur Heimatstadt habe die Siegburger Juden ausgezeichnet, die ein gutes Verhältnis zu den Christen gehabt hätten. Der Gedenkstein möge zur Einkehr mahnen und vor Augen führen, wohin die Verletzung des Rechts führe. Man müsse in dieser Stunde auch der Widerstandskämpfer gedenken, die unter Einsatz ihres Lebens gezeigt hätten, daß es auch ein anderes Deutschland gegeben habe, das später wieder das Vertrauen gewonnen habe. "Möge der Stein, der abseits des großen Getriebes steht, die Nachwelt immer an das Unrecht erinnern", sagte Dr. Selig. Herr Dreyfuß vom Landesverband der jüdischen Kulotgemeinden dankte der Stadt für das Mahnmal. Die erschütternden Worte seiner Vorredner verbäten ihm, mehr zu sagen. Er schlug aber vor, diesen Stein zum Gedenken an die jüdischen Naziopfer mitten in der Stadt aufzustellen, damit er die mahnen könne, die es verbrochen hätten, und damit er die Jugend mahnen könne, daß so etwas nie wieder geschehe." Foto: Den Überlebenden zur Erinnerung, der Nachwelt zur dauernden Mahnung: Gedenkstein auf dem jüdischen Friedhof an der Heinrichstraße.

 
 
Vor 45 Jahren - Oktober 1972

Ihr Grab ist in der Johanniskapelle im Dom zu Köln. Doch wo ist die Polen-Königin Richeza (althochdeutsch die "Reiche", die "Mächtige") um das Jahr 1000 geboren? In Rheinland-Pfalz oder doch in Siegburg? Das berichtet eine aktuelle TV-Sendung und stößt neue Diskussionen an. Klar ist: Die als Wohltäterin gerühmte Polin war Tochter des Pfalzgrafen Erenfried von Lothringen, später die Frau des polnischen Königs Mieszko II. Nach frühem Tod des Gatten wurde sie aus Polen vertrieben, kehrte mit Sohn Kasimir in die Heimat zurück, wo sie 1048 den Grundstein für die neue Abteikirche des vom Vater gestifteten Klosters Brauweiler gründete. Ihre Schwester, die Äbtissin Ida, gründete die Kölner Kirche St. Maria im Kapitol. Richeza starb im März 1063. Eine Geburt in Siegburg fiele vor die Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt. Gebäudeteile auf dem Berg, die älter als Annos Abtei sind, dokumentieren durchaus die ältere Geschichte Siegburgs. Zum TV-Bericht erklärt Stadtarchivar Dr. Hermann Josef Roggendorf:
"Vor der Gründung der Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg um 1060 waren dieser Berg und das umliegende Land in nicht bekanntem Ausmaß in der Hand des lothringischen Pfalzgrafenhauses. Auf diesem Berg, der eine befestigte Anlage getragen hat, war wohl der Sitz dieses Hauses im Auelgau, das hier Grafenrechte ausübte. Die Burg war gleichzeitig Stützpunkt an der alten Köln-Frankfurter Straße und am Eingang des >Agger- und des Siegtales. Einer dieser Pfalzgrafen, über die im übrigen kaum eine Nachricht vorliegt, war Ezzo (955-1043), der dieses Amt von seinem Vater ererbt hatte. Er war 1015 Graf im Auelgau und damit wohl auch Burgherr auf dem Siegberg. Um 991 hatte er Mathilde, eine Schwester Kaiser Ottos III., geheiratet. Aus der Ehe gingen 3 Söhne und 7 Töchter hervor. Eine dieser Töchter, wahrscheinlich die älteste, war Richeza. Wir kennen nicht ihr Geburtsjahr und nicht ihren Geburtsort. Wir wissen lediglich, daß sie mit Miesco II., König von Polen, verheiratet war. Das Jahr der Eheschließung ist nicht überliefert. Nach dem Tode ihres Gatten im Jahre 1034 mußte sie mit ihrem Sohn, der Urenkel des deutschen Königs Otto II. war, aus Polen fliehen. Sie begab sich ins Reich und stand fortan unter besonderem Schutz des Königs und ihres Bruders, des Erzbischofs Hermann II. von Köln (1036-1056). Sie starb 103. Es ist sehr wohl möglich, daß Richeza auf dem Siegberg, dem heutigen Michaelsberg, geboren wurde. In der Literatur gibt es jedoch keinen Hinweis dafür."

Vor 10 Jahren - Oktober 2007
Frechheit siegt? Von wegen! Ohne Führerschein, den hatte die Polizei wenige Tage zuvor einkassiert, fährt ein 63-jähriger Siegburger mit seinem Pkw durch die Burggasse, um im Rathaus private Angelegenheiten zu erledigen. Nicht gerechnet hat er aber damit, einer Streife von Polizei und Ordnungsamt zu begegnen, die im Rahmen der gemeinsamen Sicherheitspartnerschaft unterwegs war. Der Polizist erkennt seinen "Pappenheimer" hinterm Steuer. Weniger Meter weiter, an einem Parkplatz vor dem Rathaus, ist dann endgültig Schluss mit der illegalen Spritztour, beim Aussteigen begrüßen die Beamten den Täter, der jetzt noch länger auf seinen Führerschein warten muss.

Vor 10 Jahren - Oktober 2007
Hohe Strafen im Prozess um den Foltermord in der Siegburger Justizvollzugsanstalt. Das Bonner Landgericht verhängte eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren für den 20-jährigen Pascal I., 10 Jahre - Höchststrafe nach dem Jugendstrafrecht- für den zur Tatzeit noch nicht volljährigen Anstifter Danny K. und 14 Jahre für den als Mitläufer eingestuften Ralf A. Gemeinsam hatten die Angeklagten ihren Mithäftling in der gemeinsamen Zelle elf Stunden lang gefoltert und schließlich getötet. Motiv nach Überzeugung des Gerichts: Mordlust. Die Täter hätten "ein Klima der Todesangst erzeugt und aufrechterhalten", erklärte der Vorsitzende Richter, Volker Kunkel. Danny K. sei "Initiator und Ideengeber" der Tat.

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Apotheke am Holztor, Zeithstr. 7 , Siegburg, Tel.: 02241/6 29 44
Freitag:
Holtkamp Apotheke Bonner Straße, Bonner Straße 81 , St. Augustin, Tel.: 02241/93 21 30
 

Kinoprogramm Donnerstag, 5. Oktober:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Blade Runner 2049: 16:45 Uhr, 20:00 Uhr
Bullyparade - Der Film: 20:15 Uhr
Cars 3 - Evolution: 17:30 Uhr
Kingsman 2: The Golden Circle: 20:00 Uhr
The Lego Ninjago Movie: 17:30 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Blade Runner 2049: 16:30 3D Uhr, 19:45 3D Uhr
Cars 3 - Evolution: 14:45 Uhr 3D, 17:15 Uhr 3D
Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs: 14:45 Uhr
Es: 14:45 Uhr, 17:00 Uhr, 19:30 Uhr, 20:00 Uhr
High Society: 17:45 Uhr, 20:30 Uhr
Kingsman: The Golden Circle: 20:00 Uhr
My Little Pony: Der Film: 14:45 Uhr, 17:15 Uhr
Rock My Heart: 15:00 Uhr
The Circle: 17:30 Uhr
The Lego Ninjago Movie: 14:45 Uhr 3D
Unter deutschen Betten: 14:45 Uhr, 17:45 Uhr, 20:15 Uhr
Victoria & Abdul: 20:15 Uhr

 

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