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Siegburg - Logo 4. August 2017  
 
Siegburgerin im Auslandseinsatz in Dschibuti

Berührende Fotoausstellung

Siegburg. Dieser Moment hat sich eingegraben im Gedächtnis der Siegburgerin Jenny Bartsch (27). Es ist 2015, sie macht für die Bundeswehr Bilder vom Einsatz in Dschibuti, besucht mit den Kameraden eine Krankenstation. Die Tür fliegt auf, ein Mann stürzt herein, wild gestikulierend, noch lauter schreiend. Der Übersetzer schildert den Deutschen, die einen Arzt dabei haben, der Mann hätte auf der Straße übernachtet, dabei sein ihm ein Auto über die Füße gerollt. Während ihm geholfen wird, klammert er sich an Bartschs Oberarm, küsst mehrfach den schwarz-rot-goldenen Aufnäher an der Uniform, ruft "DANKE, DANKE, Alemagne!"

"Zwischen den Welten" heißt die Fotoausstellung, in der Bilder zu sehen sind, die die junge Frau während ihrer vier Monate in Ostafrika machte. Heute Abend, 20 Uhr, wird sie in der Buchhandlung R², Holzgasse 45, eröffnet. Wir haben Bartsch in ihrer Wohnung in der Marienhofstraße besucht.

 
 
"Es war so einfach, die Kinder glücklich zu machen"

Fotografin zwischen den Welten

Siegburg. Zwei Jahre nach ihrem Auslandseinsatz sitzt die 27-jährige Jenny Bartsch in ihrer Dachgeschosswohnung in der Marienhofstraße. Schwarzweiß-Fotografien charismatischer Frauen hängen an der Wand, das MacBook steht auf dem Tisch. Bartsch hat einen traumhaften Blick auf die Abtei, über der Schäfchenwolken vorüberziehen. So lässt es sich aushalten.

Nach ihrer Rückkehr aus Dschibuti, wo sie für die Bundeswehr den Atalanta-Einsatz am Horn von Afrika fotografisch dokumentierte, hatte sie für die Annehmlichkeiten des deutschen Lebens wenig Sinn. "Zwischen den Welten" heißt ihre aktuelle Fotoausstellung in der Buchhandlung R² - und so fühlte sie sich nach vier Monaten Afrika: Nicht mehr richtig zugehörig zur sogenannten Ersten Welt mit ihren Problemen, die sich im globalen Maßstab beinahe lächerlich ausnehmen. "Einige Zeit wirkte das hier alles so belanglos, nichtig. In Dschibuti hatte jede Aktion einen Sinn. Es war so einfach, Menschen glücklich zu machen."

Wir blicken zurück. Bartsch wurde im Einheitsjahr 1990 in Bad Muskau an der polnischen Grenzen geboren, im Alter von wenigen Monaten zieht sie mit den Eltern in den Kölner Großraum. Nach der Schule Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin, achtmonatiges Praktikum in der Druckerei der Bundeswehr auf der Bonner Hardthöhe. Sie studiert parallel an der Kölner Akademie "Deutsche Pop" Fotografie, ist fasziniert von den Kriegsberichterstattern James Nachtwey, den sie persönlich trifft, oder Anja Niedringhaus. Die vielfach preisgekrönte Kriegsfotografin Niedringhaus wurde nach Einsätzen u.a. im ehemaligen Jugoslawien und dem Irak 2014 in Kabul erschossen.

Nach Lehrgängen und Schulungen fliegt Bartsch 2015 tatsächlich mit einer Bundeswehrmaschine in den Krisenherd Ostafrika, wo ein internationales Bündnis gegen die Piraten vorgeht, die vor allem von Somalia aus in kleinen Kähnen - dafür hochbewaffnet - Jagd auf Frachter machen. "Ich habe acht Stunden am Stück im Seeaufklärungsflugzeug P3C Orion Aufnahmen gemacht." Das Schwanken in der Luft drehte ihr den Magen um. "Mir war ziemlich übel - aber ich musste da durch!"

Häufig besuchte sie mit den Kameraden eine Caritas-Station. Dschibuti ist eines der ärmsten Länder der Welt, sieht sich zudem mit riesigen Flüchtlingsströmen konfrontiert. Somalia, Eritrea, Sudan, der Jemen - kriegerisch und instabil ist die Region. Das kleine Land bekommt dies zu spüren. Die Deutschen buken Kuchen für die Ärmsten, die sich ansonsten beinahe ausschließlich von Nudeln ernähren. Die Spaghetti löffeln sie, am Boden sitzend, aus dem Topf. "Die Kinder waren dankbar über alles. Über Seifenblasen, kleine Kuscheltiere. Wenn man das mit der Materialschlecht vergleicht, die unseren Nachwuchs jedes Jahr an Weihnachten erwartet, stimmt das sehr nachdenklich."

Die Kamera hatte Bartsch immer dabei. Die Besucher der Fotoausstellung in der Holzgasse 45 sehen zum Beispiel Salzverkäufer in einem Salzbecken im Landesinneren oder ein Matratzenlager in einer einfachen Wellblechbehausung. Elf Menschen liegen dicht an dicht in einem Raum, der sich als Wohnzimmer des Übersetzers der Deutschen entpuppt. "Er lebt ohne Elektrizität, ohne Wasseranschluss. Trotzdem hat er sein Haus für Flüchtlinge aus dem Jemen geöffnet."

Daheim in Deutschland war es nicht nur der Reichtum der Menschen, der eine Eingewöhnungszeit erforderte. "Mir fehlten auch die intensiven Gespräche mit den Kameraden, die an ihre jeweiligen Standorte zurückgekehrt waren. Ich habe eine enormen Zusammenhalt erlebt, den eigentlich nur derjenigen nachvollziehen kann, der dabei war."

Die 120 Tage auf dem schwarzen Kontinent haben Spuren hinterlassen. Die 27-Jährige hat ein Fernstudium aufgenommen. In Sozialer Arbeit.

 
 
Die Helden der Kids aus dem Flüchtlingslager

Messi in Dschibuti

Siegburg. Wer möchte, der kann heute Abend bei der Ausstellungseröffnung (Eintritt frei!) eine Postkartensammlung mit Motiven aus Dschibuti erstehen. Das Geld kommt der Caritas-Station in Dschibuti zugute. Auf dem Bild sind Jungen aus einem Flüchtlingslager im Hinterland zu sehen. Sie tragen Trikots von Barca und Real. Wobei die Kinder ein Leben führen, wie es im Vergleich mit Messi und Ronaldo nicht unterschiedlicher sein könnte.

 
 
Repair Café auch in den Ferien!

Heckenschere meets Toaster

Siegburg. Zeit zum Aufräumen in den Ferien und dabei alte Schätzchen gefunden, die schon immer mal "zum Reparieren" mussten? Am morgigen 5. August, 10-14 Uhr, öffnet wieder das Repair Café im ZEITRAUM (Ringstraße 2 / Eingang Ecke Bahnhofstraße). Ob defekte Heckenschere, Kaffeemaschine, Staubsauger, Toaster oder Kinderspielzeug - die Ehrenamtlichen versuchen das zu retten, was der Fachhandel längst abschreibt. Dabei lässt sich Müll vermeiden. Mehr Informationen gibt es unter 02241/2521520 oder freiwilligen-agentur@daikonie-sieg-rhein.de.

 
 
Schnell Karten sichern für die Kleinkunst!

Flöck, flöck - zu Flöck

Siegburg. Am 1. September, 20 Uhr, beginnt die Siegburger Kleinkunstreihe 2017/2018 mit Johannes Flöck und seinem Jubiläumsprogramm "Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen". Das Programm ist der Extrakt aus sechs erfolgreichen Bühnenprogrammen - aus 15 Jahren Happiness - und verfährt nach Flöcks Devise: "Es kommt nicht drauf an, wie alt man ist - sondern wie man alt ist."

Auf das Publikum kommen skurrile Geschichten, akrobatische Tanzeinlagen und eine irre Gesichtsmimik zu. Flöck sagt: "Mein Gesicht hat mehr Vergangenheit als Zukunft." Auch das, was hinter Mund und Nase liegt, ist problematisch. "Mein Kopf macht mir mittlerweile Vorschläge, die kann mein Körper nicht mehr erfüllen."

Tickets für 16 und ermäßigt 14 Euro an der Museumskasse. Alle fünf Veranstaltungen der Siegburger Kleinkunstsaison sind sehenswert, daher empfehlen wir ein Abonnement: 64 statt 80 Euro im Einzelpreis, ermäßigt 54 statt 70 Euro. Mehr zum Programm über den Link. Foto (Guido Schröder): Johannes Flöck

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Rafting und Regeln der Konfliktbewältigung

Ferienkurs schuf starke Neinsager

Siegburg. Kinder im Alter zwischen 10 und 12 Jahren stark machen: Dieses Ziel verfolgt das Ferien-Präventionsprojekt "Sei stark - sag nein!", das der Polizeisportverein in Zusammenarbeit mit dem städtischen Jugendamt und der Kreispolizeibehörde durchführte.

Bei der Rafting Tour auf dem Rhein ging es um Teamfähigkeit. Medienkonsum stand außerdem auf der Agenda, der Mut, "NEIN!" zu sagen, wenn Bauch und Kopf nach "NEIN!" verlangen. "Die Kinder lernten sich in Gefahrensituationen zu behaupten, Handhabungs- und Handlungsalternativen zum Umgang mit Konflikten werden aufgezeigt und eingeübt", heißt es von den Veranstaltern, die erst zur Jungen- dann eine Mädchenwoche luden. Mitgeholfen haben die Sponsoren Weißer Ring, Brühler Bank und Rhein-Sieg-Finanz.

 
 
Ehrenchorleiter des Schubertbundes wird 80 Jahre alt

Konzertreisen bis auf die Fiji-Inseln

Siegburg. Schon als Zehnjähriger begleitete der am 4. August 1937 geborene Heinz-Rolf Fliersbach seinen Vater, den Konzertsänger Rudolf Fliersbach, auf dessen Konzertreisen am Flügel. An der Musikhochschule in Köln wurde er u.a. von Prof. Schmidt, Fritz Lehan und Oswald Gilles ausgebildet. Nach dem Examen im Jahre 1965 befasste er sich hauptberuflich mit der Leitung von Männerchören, unterrichtete Klavier an der Musikschule. Fliersbach dirigierte den Schubertbund erstmals am 15. Mai 1965 beim Frühjahrskonzert in der Siegburger Stadthalle.

In wenigen Jahren formte er den Schubertbund Siegburg zu einem hervorragenden Interpreten der Schubertlieder im Besonderen und des deutschen Volksliedes im Allgemeinen sowie der internationalen Chormusik.
Seine lange, bis zum Jahr 2010 währende Chorleiterzeit war voll der Höhepunkte. Hervorzuheben sind Konzerte mit Anneliese Rothenberger, Lisa della Casa, Liselotte Hammes, Ilse Holweg, Hermann Prey, Karl Ridderbusch und Johan Botha. Konzertreisen führten nach nach Nord-, Mittel- und Südamerika, Südostasien, Japan, Russland und sogar auf die Fiji-Inseln.

Aus Anlass seines 40-jährigen Chorleiterjubiläums im Jahre 2004 erhielt Heinz-Rolf Fliersbach das Ehrenschild der Stadt Siegburg. Weiterhin wurden ihm, seit 2011 Ehrenmitglied und Ehrenchorleiter der Siegburger Schubertianer, die Goldene Stimmgabel des Rhein-Sieg-Kreises, die Silberne Ehrennadel und die Engelbert-Humperdinck-Plakette in Gold zugedacht. Schließlich auch das Bundesverdienstkreuz. Gratulation zum 80. Geburtstag!

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute Siegburg:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung "Andreas Rosenthal - Eingraben und Aufschichten"(bis 10. September 2017)

11 bis 15 Uhr, Pumpwerk, Bonner Str. 65: Ausstellung "Bildstörung" von Rolf Mallat (bis 22. August)

11 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstr. 27: "Frau Holle" Aufführung der Theatergruppe der Ferienbetreuung der OGS Nord

15 bis 18 Uhr, Spielplatz Siegstraße, Zange: Spielmobil Armin hält

20 Uhr, Buchhandlung R², Holzgasse 45: Fotoausstellung im R² - Jenny Bartsch: "Zwischen zwei Welten" (bis 19. August 2017)

23 Uhr, Casbah Club, Markt 35: KÖLSCHE PARTY

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Fr.   Sa.   So.
   
   
24°C   22°C   23°C
17°C   16°C   12°C
 

Der Tag heute:

Freitag, 4. August, der 216. Tag in 2017

Wetter: Graues Gewölk

 

Sonnenuntergang: 21.11 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 6.02 Uhr
Mondaufgang morgen: 19.38 Uhr
Monduntergang morgen: 3.45 Uhr

Heilige und Namenstage: Johannes (Jean-Marie Vianney, Pfarrer, starb 1859 bei Ars/Lyon); Rainer (von Spalato/Split, Mönch am Berg Mosor, starb 1180).

Geburtstag: Knut Hamsun (1859-1952), norwegischer Schriftsteller, Literaturnobelpreis 1920, versaute seinen literarischen Ruf durch seine Haltung zum Nationalsozialismus; Elizabeth A.M. Bowes-Lyon (1900-2002), britische Königin ("Queen Mum"); Louis "Satcho" Armstrong (1901-1971), amerikanischer Jazzmusiker und Sänger ("What a wonderful World"); Raoul Wallenberg (1912), schwedischer Diplomat, setzte sich mutig zur Rettung ungarischer Juden während des Holocaust ein; von den Sowjets 1947 aus Ungarn verschleppt, entweder kaltblütig liquidiert oder in der Haft umgekommen; Guillermo Mordillo (1932), argentinischer Cartoonist; Laura Biagotti (1943-2017), italienische Modeschöpferin ("Queen of Cashmere"); Peter Frey (1957), Journalist, Chefredakteur des ZDF; Barack Obama (1961), 44. Präsident der Vereinigten Staaten seit 2009, Friedensnobelpreis im selben Jahr; Florian Silbereisen (1981), Sänger und TV-Moderator; Marco Russ (1985), Fußballspieler bei Eintracht Frankfurt, nach dem Spiel gegen Darmstadt 98 am 30. April 2016 wurde er positiv auf das Hormon hCG getestet, doch Ursache war kein Doping, sondern ein Tumor; wieder genesen; Christian Clemens (1991), Mittelfeldspieler des 1. FC Köln.

Todestag: 1875: Hans Christian Andersen, der dänische Dichter und Schriftsteller stirbt 70-jährig in Kopenhagen; 1977: Ernst Bloch, der marxistische Philosoph ("Das Prinzip Hoffnung") stirbt 92-jährig in Tübingen; 2007: Lee Hazlewood, der amerikanische Sänger, Produzent und Songschreiber ("These Boots Are Made for Walking") stirbt 78-jährig in Las Vegas; 2010: Craig Jones, der englische Motorradrennfahrer stirbt 23-jährig in Brands Hatch, Stunden nach einem schweren Unfall bei der Supersport-WM und viermaliger Wiederbelebung im Streckenhospital.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - 4. August 1922
Kein Schwein ruft an: Die 13 Millionen Telefonapparate in den USA bleiben eine Minute still. Die Telefongesellschaften schalten für eine Minute die Netzleitungen ab, um damit den zwei Tage zuvor im kanadischen Nova Scotia gestorbenen Erfinder Alexander Graham Bell zu Ehren. Er hatte die Erfindung des Telefons zur Marktreife entwickelt.

Vor 75 Jahren - 4. August 1942
In den USA hat der Film "Holiday Inn" Premiere. Mit ihm wird der Bing Crosbys Song "White Christmas" zum Mega-Hit.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 4. August 1912
Die Alte Lohmarer Straße soll nach einem Plan der Verwaltung von zehn auf 12 Meter verbreitert werden. Das sei in Anbetracht des großen Verkehrs zweckmäßig, erläutert im Rat Stadtbaumeister Geimer. Später sollten auch Bäume angepflanzt werden, Vorgärtenanlagen seien ins Auge gefasst. Geimer: "Landschaftlich schön." Das sei an sich sehr gut, meinte Stadtverordneter Schallenberg. Doch Vorgärten seien nur was für Leute mit Geld. In der Alten Lohmarer Straße hätten aber die Anwohner "kaum Kohlen in ihre Keller bringen" können. Ob die Stadt nicht den Leuten das Geld für den Ausbau erstatten könne, fragt Ratsherr Perz. "Dann kommt Siegburg nie zu was", entgegnet Bürgermeister Carl Plum.

Vor 95 Jahren - August 1922
Das Siegburger Kreisblatt druckt die Abhandlung "Leben und Treiben einer alten Siegstadt im 15., 16. und 17. Jahrhundert" von Dr. J. B. Dornbusch von 1876 nach. Wir folgen den Ausführungen über das vergangene Siegburg/Teil 31:

Die ganze Bürgerschaft der Stadt Siegburg war nach einzelnen beieinanderliegenden Häuserkomplexen in Rotten eingeteilt. In jeder Rotte wurden zwei Vertrauensmänner, sog. Prinzipal-Nachbarn vom Abte ernannt und vereidet, von denen jeder seine Nachbarschaft aufs sorgfältigste zu überwachen und alles aufzuzeichnen hatte, was dort Ungebührliches vorfiel. Jeder Bürger hatte die Pflicht, den Prinzipal-Nachbarn seiner Rotte von allen ihm bekannten straffälligen oder auch nur verdächtigen Vorkommnissen Mitteilung zu machen. Vor den Sendtagen mußten die Vertrauensmänner alles, was sie über ihre Nachbarschaft in Erfahrung gebracht hatten, bei den Sendherren "wrogbar einbringen" (wrogen=anklagen). Dann fertigte man ein Verzeichnis der Verklagten an, welches den Sendboten zur Besorgung der Vorladungen eingehändigt wurde. (wird fortgesetzt)

 
 
Vor 40 Jahren - August 1977

Die ersten 230 schwer pflegebedürftigen Kinder werden in der alten Villa Wurm in der Alfred-Keller-Straße betreut. Die Troisdorfer Kinderärztin Dr. Ilse Ehrmann, geborene Wurm, hat ihr Elternhaus zum Pflegeheim mit 30 Plätzen umgebaut. Foto: Die Villa Anton Wurm, ein Jugendstilgebäude im Park, im Jahre 1927.

 
 
Vor 40 Jahren - August 1977

Platz für die wichtige Ansiedlung des Kaufhofs. An der Kaiserstraße hat der Abriss der Gebäudefront zwischen dem Goldberghaus und der Ankergasse begonnen. Zunächst wird im Inneren abgebrochen, dann fallen die Fassaden. Auch Heimatmuseum und hinterliegende Bücherei - längst ausgeräumt - sind betroffen. In einem Monat will der Kaufhof mit ersten Gründungsarbeiten beginnen. Foto: August 1977, Abriss der Häuser Kaiserstraße 21, 23, und 25 mit Bücherei.

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Aesculap-Apotheke, Poststr. 111-113 , Troisdorf, Tel.: 02241/75499
Samstag:
Apotheke am Holztor, Zeithstr. 7 , Siegburg, Tel.: 02241/6 29 44
 

Kinoprogramm Freitag 4. August:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Das Pubertier - Der Film: 17:30 Uhr
Emoji - Der Film: 15:00 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Ich - Einfach unverbesserlich 3: 15:00 Uhr
Planet der Affen: Survival: 14:30 Uhr, 17:00 Uhr, 20:00 Uhr
Spider-Man: Homecoming: 20:15 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Alibi.com: 17:45 Uhr, 20:30 Uhr, 23:00 Uhr
Baby Driver: 20:15 Uhr, 23:00 Uhr
Das Pubertier - Der Film: 15:15 Uhr
Dunkirk: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23:00 Uhr
Emoji - Der Film: 14:45 Uhr 3D, 17:45 Uhr 3D
Ich - Einfach unverbesserlich 3: 14:45 Uhr, 15:00 Uhr 3D, 17:45 Uhr 3D, 20:30 Uhr 3D, 23:00 Uhr 3D
Ostwind 3 -Aufbruch nach Ora: 15:00 Uhr, 17:30 Uhr
Planet der Affen: Survival: 14:45 Uhr, 17:00 Uhr 3D, 20:00 Uhr 3D, 23:00 Uhr 3D
Spider-Man: Homecoming: 20:00 Uhr 3D, 23:00 Uhr 3D
Valerian -Die Stadt der tausend Planeten: 14:45 Uhr 3D, 17:00 Uhr 3D, 20:00 Uhr 3D, 23:00 Uhr 3D

 

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Redaktion
Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Jan Gerull (Pressesprecher)