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Siegburg - Logo 22. Februar 2017  
 
Brauhaus erwartet eine Größe aus den Niederlanden

Vollgetankt mit Michel

Siegburg. Er hat vollgetankt. Schon vor Weihnachten fing Ulrich Karl Tröger, Braumeister im Siegburger Brauhaus, mit den Vorbereitungen für den Karneval an. "Zu 95 Prozent trinken die Gäste dann unser Michel, weil es das Bier ist, das nach Kölner Brauart gebraut wird." Die Frage aller Frage, wie viel denn so weggeht an den tollen Tagen, beantworte er nicht. Geschäftsgeheimnis. "Es ist an Weiberfastnacht ungefähr so viel wie sonst in einer Woche." Zwei 900-Liter-Fässer sind für den flüssigen Michel reserviert.

Morgen ist Tröger voll im Arbeitsmodus, denn es gilt, reibungsloses Zapfen an allen Hähnen - die "allgemeine Getränkeversorgung", wie er es nennt - sicherzustellen. Die Fans kommen teils von weit her in die Holzgasse. Ein 2,15 Meter großer Niederländer schunkelt jedes Jahr mit, auch wenn sich Augenhöhe zu den anderen Jecken in seinem Fall nur schwer herstellen lässt. Immer wieder wird Tröger die Pittermännchen füllen, die das Fetenvolk mit zum Platz nehmen kann. Weiberfastnacht und Rosenmontag geht's ab 11 Uhr rund, Samstag ist traditioneller Ball ab 20 Uhr.

Warum ist das Michel denn nun wie ein Kölsch, aber eben doch kein Kölsch? Dazu zitieren wir ausführlich aus der Präambel der Kölsch-Konvention vom 25. Juni 1985: "Die Bezeichnung 'Kölsch' darf nur für nach dem Reinheitsgebot hergestelltes helles, hochvergorenes, hopfenbetontes, blankes obergäriges Vollbier verwendet werden, das innerhalb des Herkunftsbereichs von 'Kölsch' hergestellt wird und dem dort herkömmlich und unter der Bezeichnung 'Kölsch' hergestellten und vertriebenen obergärigen Bier entspricht. Der Herkunftsbereich von Kölsch ist das Stadtgebiet von Köln. Zum Herkunftsbereich gehören darüber hinaus diejenigen Brauereien außerhalb des Stadtgebiets von Köln, die an der Bezeichnung 'Kölsch' bereits vor Inkrafttreten dieser Wettbewerbsregeln einen wertvollen Besitzstand erworben hatten."

 
 
"Siegburger"-Einsatz an Fastelovend eher unwahrscheinlich...

...ist ein Pilsener

Siegburg. Hier gärt das "Siegburger" im Keller des Brauhauses. Kann ruhig noch ein bisschen weitergären und ab Aschermittwoch in den Verkauf gehen. Es ist das Produkt des Hauses, das nach Pilsener Art gebraut wird und es traditionell schwer hat an Karneval.

 
 
1000 Herzen im närrischen Takt

Rückblick auf Seniorensitzung

Siegburg. Schönes Bild, das aussagt, was die Seniorensitzung in der Rhein-Sieg-Halle ausmacht. Jung und Alt auf der Bühne vereint, Prinzenpaar und Kinderprinzenpaar neben den ältesten Teilnehmern des mit 1.000 Jecken ausverkauften Spektakels, das waren Lieselotte Zeitz, 97, und Johann Temme, 94 Jahre alt.

Für viele Stewardessen, Clowns und Matrosen dauerte die Sitzung einen Vierteltag, also geschlagene sechs Stunden. Bald schon nach dem Programmbeginn um 15.30 Uhr wurde zwischen den Tischreihen getanzt, Publikumsliebling Guido Cantz servierte Pointen zum Abendessen. Seine Ausführungen über die unbedarfte Handhabung eines Parisers mit der Verpackungsaufschrift "London" riss von den Stühlen, auch oder gerade weil just zu diesem Zeitpunkt die ersten Heißwürstchen serviert wurden.
Im Folgenden ein kleiner Streifzug durch den Saal, Geschichten und Geschichtchen aus dem Publikum. Foto: Gerd Heiliger

 
 
Braschosser Vorfreude auf Guido Cantz

Hochgebirglerin als Hippie

Siegburg. "Wir kommen aus Braschoß, das ist noch Siegburg, nur ziemlich weit oben." Wissen wir doch, liebe Margret und lieber Herbert Schmidt. Auch die Siegburger Highlander sind auf der Seniorensitzung gern gesehen. Gerade dann, wenn sie als Hippie daherkommen. Die beiden sind 2017 zum dritten Mal in der ausverkauften Rhein-Sieg-Halle dabei, weil "wir hier ein tolles Programm erleben, für das wir sonst nach Köln fahren müssten". Vorfreudig erwarteten sie die Ankunft der wasserstoffblonden Witzbombe Guido Cantz. "Den haben wir schon in Birk gesehen, als ihn kaum jemand kannte."

 
 
Bützje vor dem Auftritt

Omas ganzer Stolz

Siegburg. Anneliese Hennekeuser kam nicht wegen "De Ruse", auch nicht wegen "Et fussich Julche", Bernd Stelter oder den "Rabaue". Sie kam wegen Enkelin Fabienne Käseberg, die bei den Funken Blau-Weiß tanzt. Allzu lange durfte das Fotoshooting nicht dauern, Fabienne hatte schließlich noch den Auftritt vor sich. "Oma, ich muss mich jetzt warmmachen."

 
 
Ehemaliger Kämmerer konnte aufs Rechnen verzichten

26 Euro für alles

Siegburg. In der jecken Ecke gleich hinter der Eingangstüre - das Ehepaar Hannelore und Klaus Rieder mit der befreundeten Hedi Poetsch (l.). Klaus Rieder kümmerte sich als Kämmerer einst um Siegburgs Finanzen, auf der Seniorensitzung musste er nicht lang nachrechnen. Einmal 26 Euro gezahlt, darin war alles enthalten oder "inkludiert", um es im Reisebüro-Sprech zu sagen. Kaffee und Kuchen, dann Kartoffelsalat und Würstchen sowie alle Getränke.

 
 
Sperrungen, Umleitungen, Wochenmarktausfall

Weiberfastnacht - letzter Teil

Siegburg. Einige letzte Hinweise zur Weiberfastnachtsfete auf dem Siegburger Markt, die morgen offiziell um 12.30 Uhr beginnt. Die Zufahrt zur Tiefgarage "Nogenter Platz" ist über Ringstraße/Friedensplatz an der Unfallhilfsstelle vorbei möglich. Die Zufahrt zur Garage in der Elisabethstraße erfolgt unter dem Gebäude Ringstraße her. Hinter der Garageneinfahrt ist die Elisabethstraße für Durchfahrten gesperrt. Die Bergstraße ist am Donnerstag, 23. Februar, ganztägig zu.

Die Busse der RSVG fahren den Europaplatz zwischen 10 und 19 Uhr nicht an. Sie werden über Mahrstraße und Konrad-Adenauer-Allee zum Busbahnhof umgeleitet. Der Wochenmarkt entfällt an diesem Tag.

 
 
80 Pänz tanzten für 100-Jährigen

Funken omnipräsent und wohltätig

Siegburg. Nur knapp und gegen Entrichtung eines stattlichen Lösegeldes ist der Verfasser dieser Zeilen am Samstag der Verhaftung durch die Funken Blau-Weiß entgangen. Die Festsetzungen in der Innenstadt erfolgten für den allerbesten Zweck, das in der Karnevalsbüchse versenkte Geld kommt dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst zugute.
Mit 80 tanzenden Kindern und Jugendlichen stifteten die Funken im Anschluss heitere Frohsinnigkeit auf den Sitzungen des Siegburger Seniorenzentrums an der Friedrich-Ebert-Straße (Am Hohen Ufer) und der Heinrichstraße. Das Prinzenpaar war zweimal zur Stelle, ehrte im Haus am hohen Ufer Lieselotte Zeitz, 97, und Fritz Wilhelm, 94, sowie in der Heinrichstraße Maria Bauerfeind, 96, und Ernst Regber, 100. Die Jeckenältesten erhielten Präsente und handgefertigte Orden.

Foto: Gemeinsam mit den fleißigen Helfern des Seniorenzentrums Siegburg, im Bild eine kleine Abordnung des Teams aus dem Haus in der Heinrichstraße, bereiteten die Funken den erfahren Jecken einen tollen karnevalistischen Nachmittag.

 
 
Der jahrzehntelange Leiter der Musikschule war eine "Institution"

Jost Nickel (74) ist tot

Siegburg. Jost Nickel ist tot. Der langjährige Siegburger Musikschulleiter starb vergangene Nacht im Alter von 74 Jahren. 30 Jahre lang hatte der im nordhessischen Korbach als zweiter Sohn des Kapellmeisters August Nickel geborene Künstler und Pädagoge die Geschicke der Musikschule der Kreisstadt erfolgreich geleitet. Mit dem traditionellen Weihnachtskonzert verabschiedete er sich im Dezember 2007 in den Ruhestand. Seine Karriere hatte Nickel als Ausnahme-Flötist im Philharmonischen Orchester Kiel begonnen. Nach Stationen in Schwäbisch-Hall und Bad Driburg übernahm er 1977 das alte Konservatorium in Siegburg.
Maßgeblichen Anteil hatte Nickel in Siegburg am Großen Engelbert-Humperdinck-Musikfest, der Gründung des Wettbewerbs Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis, dem internationale Reputation genießenden Siegburger Kompositionswettbewerb, der Gründung der Rhein-Sieg-Kammersolisten mit Roswitha Trimborn und Ursula Keusen-Nickel, der Gründung der Engelbert-Humperdinck-Musikwerkstatt, dem Landesmusikschultag 1996 mit 5.000 Mitwirkenden, dem regelmäßigen internationalen Ausstauch mit Polen und der Einrichtung des Manuskriptearchivs des Deutschen Tonkünstlerverbandes in der Zeughausstraße, unter ihm wuchs die Zahl der Musikschüler von 300 auf 1.300. Mehr als ein fester Platz im Kulturleben gebühre Nickel, betonte bei der Verabschiedung Bürgermeister Franz Huhn. Nickel sei "eine Institution". Als Flötist stand dieser über 600mal bei Konzerten auf Siegburger Bühnen - und auch im Ruhestand bei Konzerten und Aufführungen weiter aktiv. So etwa im vergangenen Juli bei zwei Konzerten mit Barock- und frühklassischer Musik mit den Rhein-Sieg-Kammersolisten in Stadtmuseum und Abtei.
Bei der Wahl des neuen Leiters des seinerzeitigen städtischen Konservatoriums hatten im Dezember 1977 übrigens 40 Ratsmitglieder für Nickel gestimmt, nur einer war dagegen. Huhn, seinerzeit Vorsitzender des städtischen Kulturausschusses: "Wer immer es gewesen sein mag, es muss ein ausgemachter Kunstbanause gewesen sein, und ein schlechter Menschenkenner obendrein!"

 
 
Jugendliche aus Syrien und dem Irak begannen zum zweiten Halbjahr

Sprachschüler am Anno-Gymnasium

Siegburg. Eine besondere Einschulung fand zu Beginn des 2. Halbjahres am Anno-Gymnasium statt. Acht Schüler zwischen 11 und 15 Jahren, die bisher keine deutsche Schule besucht haben, erhalten seit Anfang Februar eine Sprachförderung, um die deutsche Sprache zu erlernen oder zu verbessern. Die Vorkenntnisse sind unterschiedlich. Manch einer muss die lateinische Schrift erlernen, andere können schon mit einzelnen deutschen Wörtern umgehen.

Neben dem Deutsch-Förderunterricht werden die acht Schülerinnen und Schüler aus dem Irak und aus Syrien auch einer Regelklasse zugeteilt. Klassenlehrer und Klassenpaten helfen bei der Eingewöhnung.
Zum Auftakt waren die Neuschüler mit ihren Eltern und Geschwistern eingeladen. Bei einer Schulerkundung lernten sie das neue Umfeld kennen, es gab auch einen ersten Test zur Sprachausgangslage. Einige der Kinder kannten das Anno-Gymnasium bereits durch Aktionen der Schülervertretung wie Plätzchenbacken oder Sport- und Spielenachmittage. Ganz gleich, wie gut die syrischen und irakischen Kinder sprachen, die Kommunikation funktionierte. Bei einem gemeinsamen Frühstück (Foto) unterhielten sie sich mit ihren Paten, benutzten dabei das Türkische als Brückensprache oder verständigten sich mit "Händen und Füßen".

Interessiert folgten und folgen die Jugendlichen dem Förderangebot, das die Sprachlehrerinnen Karin Kranz und Ewa Trojecka und die Klassenlehrer individuell zugeschnitten anbieten. Der Anfang ist getan auf dem Weg zu einem neuen Leben in einem neuen Land.

 
 
Am Berufskolleg: Aktion zur Sensibilisierung junger Autofahrer

Bilder und Erlebnisse am Unfallort

Siegburg. Die meisten Schüler des Berufskollegs auf der Zange besitzen einen Führerschein. Sie gehören deshalb zur Zielgruppe des Projekts "Crash Kurs NRW - Realität erfahren", bei dem Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte und Verkehrsunfallopfer von ihren Erfahrungen an Unfallorten erzählen. Durch den persönlichen Bericht, untermalt mit emotionalen Bildern und eindringlicher Musik, führen die Akteure den jungen Erwachsenen drastisch die Belastungen vor Augen, die durch schwere Verkehrsunfälle bei allen Beteiligten entstehen. In Sekundenschnelle kann ein Lebenstraum zerplatzen.
"Wir werden künftig viel mehr aufeinander achten und auch auf den Fahrer Rücksicht nehmen", so die Reaktion einer Schülerin nach dem aufwühlenden "Crash Kurs". "Die Bilder und Berichte waren schon krass, aber sicher auch wichtig", so ein anderer Teilnehmer. Foto: Der stellvertretende Bildungsgangleiter der Höheren Handelsschule, Jürgen Janesch, spricht zu den Schülern.

 
 
Küchenbrand in der Kaiserstraße

Essen verkohlte auf dem Herd

Siegburg. Einen Küchenbrand löschte die Siegburger Feuerwehr gestern Nachmittag um halb drei in der Kaiserstraße. Essen auf dem Herd hatte Feuer gefangen. Wohnung und Treppenhaus wurden mit dem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit.

Befreien musste die Wehr auch einen BMW-SUV, der beim Versuch, einem LKW an der Mahlgasse/Mühlenstraße auszuweichen, mit Hinterreifen und Kotflügel an einem Absperrpfosten hängengeblieben war. Hierbei half das hydraulische Spreizgerät. Der gemeldete Brand eines PKW im Bereich der Autobahnauffahrt zur A 560 stellte sich schließlich als als Dampfaustritt aus einem geplatzten Kühlerschlauch heraus. Hier war ein Eingreifen nicht nötig.

 
 
Diskogänger grundlos niedergeschlagen

Prellungen und Schürfwunden

Siegburg. Mit Prellungen und Schürfwunden endete für zwei Augustiner (23 und 25) die Diskonacht von Samstag auf Sonntag am Turm. Von fünf bis sechs Personen wurden sie gegen 5 Uhr vor dem Tanzlokal grundlos angegangen und noch geschlagen und getreten, als sie schon am Boden lagen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Köperverletzung. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02241/541-3121 zu melden.

 
 
In der Abteilungsleitung bleibt bei STV-Faustballern alles beim Alten

Rotation nur auf dem Platz

Siegburg. Die Faustballer des Turnvereins haben die Landesliga-Hallensaison 2016/2017 auf dem sechsten Platz beendet. Am letzten Spieltag in Leverkusen gab es einen 3:1-Sieg gegen Leverkusen und eine Drei-Satz-Niederlage nach hartem Kampf gegen den Leichlinger TV II. Erfreulich ist die Integration von neuen und jungen Spielern, darunter Akteure, die vor Krieg und politischer oder religiöser Verfolgung geflohen sind. Ein Schlüssel zum Erfolg war die konsequente Rotation, alle Spieler kamen regelmäßig zum Einsatz. Beim Heimturnier kämpft der STV am 11. März in der Anno-Halle ab 12 Uhr mit Braschoss, Wahlscheid, Overath, Kirchen und Bayer 04 Leverkusen um die Siegburger Schnelle.

Die Ergebnisse der Abteilungsversammlung: Leiter Jörn Rottleb wurde ebenso einstimmig wie Kerstin Wolff (Kasse), Andreas Krämer (Presse) sowie die Kassenprüfer Alexandra Damovsky und Martin Möllmann bestätigt.

 
 
Die neue Lutherbibel auf dem Prüfstand

Fragen über Fragen

Siegburg. "Warum eine neue Bibel?" ist die Frage, die heute Abend im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Kaldauen steht. Und es schließen sich weitere Fragen an: Was hat sich geändert, gibt es vielleicht eine neue Lehre, hält die neue Ausgabe den Anforderungen an die heutige Sprachkultur stand? Und warum gibt es keine Einheitsübersetzung, die für evangelische und katholische Christen gleichermaßen verbindlich ist, also eine ökumenische Fassung? Es kann also interessant werden! Bei dem Gesprächsabend, der um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Friedensstraße 13 beginnt, handelt es sich um die zweite Veranstaltung in der Reihe "Aufmachen - Reformation 2017", die vor vier Wochen gestartet wurde; neun weitere werden folgen. Auch Katholiken sind willkommen!

 
 

Trauerfeiern / Beisetzungen

Donnerstag, 23. Februar 2017
Nordfriedhof, 11 Uhr: Wedel-Scigala, Irina

Freitag, 24. Februar 2017
Nordfriedhof, 10 Uhr: Klein, Anneliese
Nordfriedhof, 11 Uhr: Lange, Arno

Dienstag, 28. Februar 2017
Waldfriedhof, 10 Uhr: Ehrhardt, Katharina
Nordfriedhof, 10 Uhr: Klumbies, Paula
Nordfriedhof, 11 Uhr: Kromm, Alexander

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Mittwoch, 22. Februar:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung Isolde Frepoli "Stills - Figuren und Büsten"

11 bis 16 Uhr, Pumpwerk, Bonner Straße 65: Der Rheinischer Kunstpreisträger Masoud Sadedin stellt aus

14.30 bis 17 Uhr, Parkplatz Wilhelm-Ostwald-Straße/Martin-Opitz-Straße : das Schadstoffmobil hält

16 bis 19 Uhr, Galerie in der Ringstraße 21: Ausstellung mit Ölgemälden von Sebastian Kubny bei Jürgen Schmitz

18 Uhr, Helios Klinikum, Ringstraße: Vortrag in der Reihe "Medizin aktuell" zum Thema

19.30 Uhr, Friedenskirche Kaldauen: Gesprächsabend: Warum eine neue Bibel?


Donnerstag, 23. Februar, Weiberfastnacht:

ab 11 Uhr, Brauhaus in der Holzgasse: Weiberfastnachtsparty

12.30 bis 18 Uhr, Markt: Große Weiberfastnachtsparty des Veranstalters Lekkermann

ab 14 Uhr, Casbah am Markt: Party, himmlisch jeck im Casbah

14 Uhr, Rhein-Sieg-Halle: Viva la Wiever, Weiberfastnachtsparty der Funken Blau-Weiß (ausverkauft!)

15.11 Uhr, Schützenhaus: Weibersitzung der Fidelen Deichhäuserinnen (ausverkauft!)

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Mi. 22.02.   Do. 23.02.   Fr. 24.02.
   
   
12°C   11°C   8°C
9°C   10°C   4°C
 

Der Tag heute:

Mittwoch, 22. Februar, der 53. Tag in 2017

Wetter: Regen, Regen und... Regen.

 

Sonnenuntergang: 18:00 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.27 Uhr
Mondaufgang morgen: 5.31 Uhr
Monduntergang morgen: 14.41 Uhr

Heilige und Namenstage: Isabella (Schwester König Ludwigs IX., gründete in der Nähe ihres Hauses in Paris-Longchamp ein Kloster, starb 1270), auch: Isabelle, Elisabeth; Margarita (von Cortona, führte im Kloster ein Leben im Dienst am Nächsten, starb 1297), auch: Margherita, Margareta.

Geburtstag: George Washington (1732-1799), von 1789 bis 1797 erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika; Arthur Schopenhauer (1788-1860), Philosoph; Frédéric Chopin (1810-1849), polnischer Komponist; August Bebel (1840-1913), Arbeiterführer, Mitbegründer und bis zu dessen Tod erster Vorsitzender der SPD; Robert Baden-Powell (1857-1941), britischer General und Gründer der Pfadfinderbewegung; Heinrich Hertz (1857-1894), Physiker, maß als erster die elektromagnetischen Schwingungen; Hugo Ball (1886-1927), Schriftsteller, Begründer des Dadaismus ("Verse ohne Worte"), der Anarcho-Pazifist und Hesse-Biograf starb in Sant'Abbondio im Tessin; Louis Bunuel (1900-1983), spanischer Filmregisseur ("Der diskrete Charme der Bourgeoisie"); Maria Hellwig (1920-2010), Heimatjodlerin; Ernst Huberty (1927), TV-Sportjournalist mit Klappscheitel und luxemburgischer Wurzeln, kommentierte große Spiele wie das "Jahrhundertmatch" bei der Fußball-WM 1970 in Mexiko gegen Italien: "Ausgerechnet Schnellinger!"; Edward Kennedy (1932-2009), amerikanischer Senator, Bruder von J.F. und Robert; Karin Dor (1936), Schauspielerin ("Der Schatz im Silbersee"; "James Bond - man lebt nur zweimal"); Horst Köhler (1943), Bundespräsident 2004-2010; Niki Lauda (1949), österreichischer Formel 1-Rennfahrer, dreimaliger Weltmeister, 25 Grand-Prix-Titel, überlebte am 1. August 1976 am Steuer seines Ferrari-Boliden nur knapp einen Feuerunfall am Nürburgring mit schweren Brand- und inneren Verletzungen; Miou-Miou (1950), französische Schauspielerin ("Die Vorleserin"); Peter Zwegat (1950), TV-bekannter Schuldnerberater; Drew Barrymore (1975), amerikanische Schauspielerin ("Eine Hochzeit zum Verlieben"); James Blunt (1974), britischer Sänger ("You're Beautiful"); Jeanette Biedermann (1981), Schauspielerin ("Anna und die Liebe") und Sängerin.

Todestag: 1943: Sophie Scholl (21), Hans Scholl (24) und Christoph Probst (23) werden wenige Stunden nach dem Todesurteil des Volksgerichtshofes unter NS-Scharfrichter Roland Freisler gegen 17 Uhr im Gefängnis München-Stadelheim auf der Guillotine enthauptet, als Mitglieder der "Weißen Rose" hatten die Studenten Tage zuvor auf Flugblättern zum Widerstand gegen das Nazi-Regime aufgerufen; 1980: Oskar Kokoschka, der Maler, Bildhauer und Schriftsteller stirbt 93-jährig in Montreux; 1987: Andy Warhol, der amerikanische Pop-Art-Künstler stirbt 58-jährig in New York; 2002: Barbara Valentin, die Schauspielerin ("Angst essen Seele auf") stirbt 61-jährig in München; 2007: Lothar-Günther Buchheim, der Schriftsteller ("Das Boot") stirbt 89-jährig in Starnberg; 2013: Wolfgang Sawallisch, der Dirigent und Pianist stirbt 89-jährig in Grassau; 2016: Douglas Slocombe, der britische Kameramann, einst Reporter, Fotograf und Kriegsberichterstatter, stirbt 103jährig in London; sein filmisches Werk begann 1949 und brachte ihm insgesamt drei Oscar-Nominierungen ein, zu seinen bekanntesten Filmen zählen Roman Polanskis "Tanz der Vampire" (1967), Jack Claytons "Der große Gatsby" (1974), Steven Spielbergs "Unheimliche Begegnung der dritten Art" (1974), Irvin Kershners James-Bond Verfilmung "Sag niemals nie" (1983) sowie Spielbergs "Indiana Jones"-Trilogie zwischen 1981 und 1989.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 385 Jahren - 22. Februar 1632
Galileo Galileis "Dialogo" erscheint, der große Wissenschaftler überreicht das erste gedruckte Exemplar Großherzog Ferdinand II., dem er das Buch auch widmet. Es ist nicht in Latein, sondern der Volkssprache Italienisch verfasst, soll damit Diskussionen in die Öffentlichkeit tragen. Den Zensurauflagen der düsteren Kirchenfürsten, für die sich immer noch die Sonne um die Erde dreht, glaubt Galilei formal nachzukommen, doch läßt er das alte ptolemäische Weltbild ausgerechnet durch den sichtlich erkennbaren Hohlschädel Simplicio verteidigen. Das kommt gar nicht gut, die Inquisition schlägt zurück, der Papst bestellt Galilei nach Rom. Ein bisschen Zeit kann er rausschlagen, doch im April 1633 wird er offiziell vernommen. Schließlich wird er zum Widerruf gezwungen.

Vor 50 Jahren - 22. Februar 1967
Der lebenslang gewählte Präsident Sukarno wird unter Hausarrest gestellt, General Suharto wird neuer starker Mann in Indonesien.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - Februar 1912
Das hat Siegburg noch nicht gesehen: Über die Karnevalstage öffnet der Wirt der Gaststätte des Bröltalbahnhofs auf der Zange, Fritz Hardung, eine "Amerikan-Bar" ("Neu für Siegburg"). Es gibt in- und ausländische Liköre. Foto: Bröltalbahnhof am heutigen Berliner Platz um 1900.

Vor 105 Jahren - 22. Februar 1912
In das Handelsregister ist eingetragen die Firma Viktoriabad mit beschränkter Haftung in Siegburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Badeanstalt. Stammkapital: 20.000 Mark. Geschäftsführer: Kaufmann Wilhelm Schneider in Siegburg, Friseur Ferdinand Schmitz in Siegburg. Königliches Amtsgericht.

Vor 105 Jahren - 22. Februar 1912
Am Samstag nachmittag 5 Uhr soll in der Wirtschaft Wester, hier Zeithstraße, das im Stadtwalde, an der Erdkaule, am Talweg, am großen Kümpel-Insel, am Hufenknippen, an der Zeithstraße und an der Viehtrift aufgearbeitete Holz: 75 Rottannenstämme mit 9,02 Festmeter, 12 Raummeter Eichenknüppel, 4 Raummeter Eichenscheitholz, 39 Haufen Eichenreiser öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Auskunft geben die Herren Kgl. Förster Kraft hier und Waldarbeiter Peter Engelbert, Stallberg, Bezahlung kann im Termine erfolgen, Der Bürgermeister, Plum.

Vor 100 Jahren - Februar 1917
Dem Frühling entgegen: Mit Beginn der zweiten Hälfte des Monats Februar nehmen die Tage ganz gewaltig zu, und ihr Längerwerden ist von Tag zu Tag fühlbarer. Machte es sich zuvor nur in den Abendstunden bemerkbar, so tritt es jetzt auch morgens in Erscheinung. Es geht eben, aller Winterwitterung zum Trotze, mit Macht dem Frühling entgegen. Daß letzterer verhältnismäßig früh eintreten dürfte, kann man nach der Witterung der letzten Tage mit einiger Sicherheit im Voraus prophezeien, es müßten sonst alle Bauernregeln wenig oder gar nichts taugen. Hoffen wir, daß dieser heraufkommende Frühling der letzte sein wird, in dem unser geliebtes Vaterland seinen schweren Existenzkampf weiterführen muß, daß die Ernte, die uns in diesem Jahre heranreifen soll, mit dem Siegeslaufe unseres Volkes zugleich reifen und gedeihen möge. (Siegburger Kreisblatt)

Vor 65 Jahren - 22. Februar 1952
Karnevalstage in der Schützenburg: Es ist der Freitag nach Weiberfastnacht. Großer Karnevalsabend unter Mitwirkung von "Sonnenschein" und "Rot-Weiße-Funken", Kino-Film-Aufnahmen der Gäste zwecks späterer Vorführung.

Vor 55 Jahren - 22. Februar 1962
Die fürchterliche Flutkatastrophe an der Nordsee mit über 300 Toten allein in Hamburg schockt Deutschland. Bereits Tage zuvor hatte ein Bergwerksunglück im Saarland viele Opfer gefordert. Am Abend beschließt der Siegburger Stadtrat, im Hinblick auf die furchtbaren Ereignisse an der Saar und an der Küste den Rosenmontagszug und die traditionelle Rathauserstürmung in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Das geplante Fest für die Senioren soll auf Mitte des Jahres verschoben werde. Auch das Karnevalstreiben in Wolsdorf falle aus, berichtet Ratsherr Breuer in der Sitzung. Diese hatte mit einer Gedenkminute an die Opfer begonnen. Siegburg überweist der Hansestadt Hamburg 5.000 DM als Hilfsspende.

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9Uhr des Folgetages)


Heute:
Linda-Apotheke am oberen Stadttor, Kölner Str. 62A , Troisdorf, Tel.: 02241/99 52 90
Donnerstag:
Glocken-Apotheke, Hermann-Ehlers-Str. 61 b , Troisdorf, Tel.: 02241/80 46 89
 

Kinoprogramm Mittwoch 22. Februar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Fifty Shades Of Grey 2 - Gefährliche Liebe: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
La La Land: 20:15 Uhr
Mein Blind Date mit dem Leben: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Wendy - Der Film: 17:30 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
A Cure For Wellness: 20:00 Uhr
Den Sternen so nah: 17:45 Uhr
Fifty Shades Of Grey 2 - Gefährliche Liebe: 14:45 Uhr, 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
John Wick: Kapitel 2: 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
La La Land: 20:00 Uhr
Monster Trucks: 15:00 Uhr 3D
Plötzlich Papa: 17:15 Uhr
Schatz, nimm du sie!: 15:00 Uhr, 17:30 Uhr, 20:30 Uhr
T2 Trainspotting: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
T2: Trainspotting: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
The LEGO Batman Movie: 14:45 Uhr 3D, 17:15 Uhr 3D
Timm Thaler oder das verkaufte Lachen: 14:45 Uhr
Vaiana: 14:45 Uhr 3D
Wendy - Der Film: 15:00 Uhr

 

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Redaktion
Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Jan Gerull (Pressesprecher)