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Siegburg - Logo 1. Februar 2017  
 
Michaelsberg: Junge Frau musste von Feuerwehr befreit werden

Im gesperrten Bereich unterwegs

Siegburg. Die Feuerwehr musste gestern Abend eine junge Frau befreien, die am Michaelsberghang auf einer gesperrten Fläche oberhalb des Mühlentorparkplatzes abgerutscht und in einer Astgabel hängengeblieben war. Das Gehölz stammt von kürzlich vorgenommenen Fällarbeiten im Zuge der Runderneuerung des Berges (Michaelsbergkonzept). In einer Korbtrage wurde die 18-Jährige nach unten befördert. Der Rettungsdienst war vor Ort, versorgte sie.

Wir weisen noch einmal darauf hin: Die Wege im Hangbereich in der Nähe des Johannistürmchens sind gesperrt. Wer entsprechende Schilder ignoriert und überdies noch zu Kletterpartien abseits der Wege ansetzt, begibt sich in Gefahr!

Foto (Böhm /Top24News): Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst am Dienstagabend.

 
 
Fällung gestern oberhalb des Spielplatzes

Geschädigter Zwiesel

Siegburg. Fällung gestern auch oberhalb des Spielplatzes am Michaelsberg. Sturm "Egon" hatte einen Zwiesel, also einen zweistämmigen Baum, angegriffen, der nun abgesägt werden musste. Foto: Ridder.

 
 
Kruzifix bereit für die Rückkehr

Im April auf den Berg

Siegburg/ Köln. Es ist drei Meter hoch, fast zwei Meter breit und stammt aus dem 16. Jahrhundert: Das Kruzifix, das nun in die Kirche St. Michael auf dem Michaelsberg zurückkehren wird.

Nach der Auflösung der Benediktinerabtei im Jahr 2011 wurde es abgenommen und an das Museum Schnütgen zurückgegeben, wo es im Depot bewahrt wird. Im Zuge der bevorstehenden Neueröffnung des Michaelsbergs als Standort des Katholisch-Sozialen Instituts (KSI) und der Nutzung durch den Orden der Unbeschuhten Karmeliten wird es wieder als Dauerleihgabe des Museums in Siegburg zu sehen sein - ab April.

Generalvikar Dr. Dominik Meiering: "Wir freuen uns, dass das Kreuz mit Unterstützung des Museum Schnütgen und des Fördervereins wieder nach Siegburg zurückkehrt. An seinem besonderen Platz in der Kirche erinnert es an die Geschichte der Abtei und schlägt die Brücke in die Zukunft des Michaelsbergs als einem Ort der Begegnung mit Christus."

Das aus Eichen- und Nadelholz bestehende Kunstwerk zeigt den lebensgroßen gekreuzigten Christus. Ursprünglich gehörte es zur Ausstattung der Kölner Kirche St. Cäcilien, in der seit 1956 das Museum Schnütgen untergebracht ist. Seinen Weg auf den Michaelsberg fand es im Jahr 1975 als Erinnerung an das Annojahr zu Ehren des 1075 verstorbenen Heiligen Anno, der auf dem Michaelsberg begraben ist. Im Jahr 2008 wurde das Kreuz auf Kosten des Vereins der Freunde und Förderer des Michaelsbergs restauriert. Die Vereinsvorsitzende Dr. Andrea Korte-Böger: "Wir sind froh, dass dieses besondere Kunstwerk damals mit unserer Hilfe konserviert werden konnte und nun künftig wieder in Siegburg zu sehen sein wird."

Bevor das Kreuz an seinem angestammten Platz installiert wird, müssen im Chorraum der Abteikirche zunächst noch Restaurierungsarbeiten durchgeführt werden. So wird unter anderem der Fußboden mit einem neuen Sandstein ausgelegt, der in Farbe und Struktur dem alten Stein ähnelt. Der Putz an den Wänden wird erneuert und im Anschluss neu gestrichen. Auch erfolgt die Konservierung einer Wandmalerei. Darüber hinaus wird der Orgelspieltisch von der Firma Klais überarbeitet und seitlich einen neuen Platz finden. Foto (Stadtarchiv): Großer Bahnhof gestern unter dem Kreuz im Schnütgen-Depot. Links Generalvikar Dr. Meiering.

 
 
Chorgemeinschaft bittet in der Liebfrauenkirche um Frieden

Tag des ewigen Gebets

Siegburg. Am morgigen Donnerstag findet in der Kirchengemeinde St. Servatius der "Tag des ewigen Gebets" statt. Er beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der Wolsdorfer St. Dreifaltigkeitskirche und endet um 18.30 Uhr mit einer Familienmesse in der Annokirche.

Dazwischen finden in den sieben katholischen Kirchen der Kreisstadt Gebetsstunden statt, zu denen alle Gläubigen eingeladen sind. Die Chorgemeinschaft St. Marien Kaldauen/Seligenthal hat die Gestaltung einer Andacht in der Kaldauer Liebfrauenkirche übernommen, die um 13 Uhr beginnt. Im Mittelpunkt steht dabei das Anliegen, den Frieden weltweit wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Kommen Sie gern vorbei! "Was gibt es derzeit Wichtigeres auf der Welt, als dem Frieden den Weg zu bereiten?", fragen die Sängerinnen und Sänger. Foto: Zwei Tafeln mit den Namen der Kriegstoten in der Kapelle an der Kaldauer Kapellenstraße erinnern an die Schrecken der beiden Weltkriege.

 
 
Irischer Tanz zu Geige, Flöte, Dudelsack

Rhythm of the Dance

Siegburg. 5 Millionen Zuschauer in 50 Ländern hat "Rhythm of the Dance" schon begeistert. Am Freitag, 3. Februar, 20 Uhr, geht die Erfolgsgeschichte in der Rhein-Sieg-Halle weiter.

Die Tanzchoreographien - aufgeführt von der National Dance Company of Ireland- , inszeniert von der Choreographin Doireann Carney, kombinieren die schwierigen dynamischen Irish Steps mit Einflüssen aus dem Modern Dance, tänzerische Anmut und Präzision mit sportlicher Höchstleistung. Musikalisch untermalt werden die Darbietungen durch eine mehrköpfige Live-Band mit irischer Rahmentrommel Bodhrán, Dudelsack, Akkordeon, Trommel, Geige und Flöte. Karten an den Kassen von Stadtmuseum und Tourist Info. Weiteres über den Link.

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Märchenhafte Kulisse für Hänsel und Gretel

Kammerversion im "Haus zum Tannenbaum"

Siegburg. Die Buchhandlung R² im märchenhaften Haus zum Tannenbaum bietet die perfekte Kulisse für eine Kammerversion der Oper "Hänsel und Gretel". Beate Starken und Martin Burkhardt hauchen dem Werk des gebürtigen Siegburgers Engelbert Humperdinck mit ihren Celli neues Leben ein, lassen dabei die Instrumente lachen und weinen, die Töne tanzen und singen. Drum herum gibt es noch manch anderes Hörenswertes von gestern und heute - ein Programm der Spielfreude und Leichtigkeit: "Rundherum, das ist nicht schwer!" Morgen, 2. Februar, 20 Uhr, Holzgasse 45. Karten zum Preis von 15 Euro bestellen Sie unter 02241/8667170.

 
 
Packender Dokumentarfilm wird auf der Studiobühne gezeigt

Zerreißprobe für Demokratie

Siegburg. In Zeiten von Trump, Brexit und dem Aufkommen einer europäischen Rechten sehen viele Bürger die Demokratie in Gefahr. Doch was bedeutet gelebte Demokratie heute? Wie entstehen Gesetze und inwieweit wird der Wille und der Schutz der Bürger berücksichtigt? Mit dem Dokumentarfilm "Democracy - Im Rausch der Daten" eröffnet Regisseur David Bernet einen erstaunlichen Einblick in den Gesetzgebungsprozess auf EU-Ebene. Eine fesselnde und hochbrisante Geschichte über eine Handvoll Politiker, die versucht, die Gesellschaft in der digitalen Welt vor den Gefahren von Big Data und Massenüberwachung zu schützen. Der Film wird heute Abend um 20 Uhr auf der Studiobühne, Humperdinckstraße 27, gezeigt. Der Eintritt kostet 8 Euro, im Anschluss darf gern ausgiebig diskutiert werden. Bild: www.democracy-film.de

 
 
Hallenhandballfrage führt zu Freikarten

Whiteshake spielt Whitesnake

Siegburg. "Whiteshake" machen sich am Freitag, 3. Februar, 21 Uhr, auf zu einer musikalischen Reise durch die 30-jährige Bandgeschichte von "Whitesnake". Die Rockklassiker der Alben "Come An' Get It", "Saints & Sinners", "1987" und "Slip Of The Tongue" sind ebenso enthalten wie die Songs von der Scheibe "Live... In The Heart Of The City", welches noch heute unter Fans und Kritikern als eines der besten Livealben des Rockgenres gilt. Aufführungsort ist der Kubana Live Club in der Zeithstraße 100, Karten sind zum Coverbandpreis von 14,50 Euro im Vorverkauf und 17,50 Euro an der Abendkasse erhältlich.
Gewinnspielfrage um 2x2 Freikarten: In welcher vor 65 Jahren eingeweihten Halle nahm 2007 das deutsche Wintermärchen der Handballer seinen Ausgang? Hier wurden die Franzosen in der WM-Zwischenrunde ein erstes Mal besiegt, später folgte in einem unvergleichlichen Krimi gegen "Les Bleues" der Halbfinalerfolg in der KölnArena, noch später der Finalsieg gegen die Polen. Antwort in diesem Newsletter, bitte an gewinnspiel@siegburg.de senden.

 
 
Blötschkopp, Klüngelköpp und Knallkopp auf Herrensitzung

Großes Kopf-Kino

Siegburg. Vielköpfiges Entertainment für 830 Rhein-Sieg-Hallen-Besucher der Herrensitzung von Blau-Weiß. Der Blötschkopp, die Klüngelköpp und der Knallkopp zielten voll auf Zwerchfell und Tanzbein. Die Erfolgsmusikspannweite der auftretenden "Albatrosse" reichte von Brings über die Höhner bis zu den Domstürmern. Die Räuber und Paveier gab es nicht als Cover, sondern im Original. Mit der "Fauth Dance Company" konnte Funkenpräsident Ferdi Büchel "eine der besten Schautanzformationen Deutschlands" begrüßen. Den krönenden Abschluss bildete die große Tanzgarde der Funken, der man in keiner Weise anmerkte, dass sie erst sechs Stunden zuvor von einem Auftritt in Offenbach zurückgekehrt war.
Zugangsberechtigungen für die beidgeschlechtliche Weiberfastnachtsparty am 23. Februar ab 14 Uhr in der Rhein-Sieg-Halle sind im Absolut Designhaus (Kaiserstr. 56), bei Ferdi Büchel unter 02241/387234 sowie unter kartenvorverkauf@siegburger-funken.de erhältlich. Foto: Leev Marie - kein Mann für eine Nacht, aber 830 Männer an einem Nachmittag: Die Paveier bei der Herrensitzung der Funken Blau-Weiß.

 
 
Prinzenempfang auf dem Brückberg

Uneingeschränkte Solidarität

Siegburg. Bevor es am 18. Februar das Rathaus im Sturm nimmt, führte das Siegburger Prinzenpaar aus machttaktischen Gründen einen Erkundungsgang auf dem Brückberg durch. Unterstützer wurden vermutet, Unterstützer wurden gefunden. Gleich drei Institutionen, die Husaren Grün-Weiß, die Fründe vom Veedelszoch und die Junggesellen vom Frohsinn, bekundeten in der Kneipe "Zum Brückberg" uneingeschränkte Solidarität. Das Ende vom Kölschen Lied? Daniel I. und Pia I erzählten den einen oder anderen Schwank aus ihrer noch gar nicht weit zurückliegenden Jugend. DJ Benedikt steigerte mit Einschlägigem vom Plattenteller die Vorfreunde auf den Veedelszug. Der ist am 19. Februar! Foto: privat (Raimund Lenz)

 
 
Zug fährt ein - bei jedem Wetter

Besucher verstanden Bahnhof

Siegburg. Zahlreiche Besucher bei den Siegburger Modellbahntagen im Schulzentrum Neuenhof. Der Eisenbahnclub Rhein-Sieg stellte mit befreundeten Vereinen und Modellbahnern Anlagen und Dioramen der verschiedensten Spurweiten und Themen aus.

Erstmalig präsentierte der Gastgeber einen Teil seiner Anlage im Bauzustand. Dabei handelt es sich um sechs Modulkästen, die als Einheit einen rund fünf Meter langen Bahnhof ergeben. "Wir wollten den Besuchern veranschaulichen, wie viel Detailarbeit in einer Modellbahnanlage steckt, bis sie ihr endgültiges Aussehen erreicht hat", hieß es dazu.

Zusätzlich präsentierte sich der FlugmodellSportClub Siegburg mit Flugzeugen in unterschiedlichen Größen und der Tabletop Club "Privateer Poza Boyz" mit selbstgestalteten Spielplatten. Die Kinder bauten Häuschen für die Bahnsteigkante und Flieger aus Balsaholz.

 
 
Low Carb-Küche für Naschkatzen in der VHS

Kein Verzicht auf Fluffig-Süßes!

Siegburg. Auf Kohlenhydrate verzichten und trotzdem süß essen - geht das? Oh ja! Barbara Offermann ist Expertin für Low Carb-Ernährung und zeigt Naschkatzen, wie sie Süßes genießen können, ohne herkömmlichen Zucker zu verwenden. In den Backofen kommen ein saftiger Käsekuchen, knusprige Mandelcookies oder französische Brioches. Als Dessert schmecken Tiramisu-Rolladen, süße Pfannkuchen oder eine fluffige Cappuccino-Crème. Der Volkshochschulkurs "Low Carb-Küche für Naschkatzen" läuft am Mittwoch, 8. Februar, 18 bis 21.30 Uhr, in der Küche des Studienhauses, Humperdinckstraße 27. Bitte Geschirrtuch und Behälter für Reste mitbringen. Die Kosten betragen 28,90 Euro, das Geld für die Lebensmittel ist enthalten. Über den Link zur Anmeldung.

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Amtliche Bekanntmachungen

Siegburg. Wenn Sie den "mehr"-Link klicken, gelangen Sie zu den amtlichen Bekanntmachungen der Kreisstadt Siegburg.

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Trauerfeiern / Beisetzungen

Freitag, 3. Februar 2017
Nordfriedhof, 11 Uhr: Eggebrecht, Reinhild
Waldfriedhof, 10 Uhr: Gerressen, Johann

Montag, 6. Februar 2017
Nordfriedhof, 11 Uhr: Zils, Giesela
Waldfriedhof, 10 Uhr: Orlt, Peter
Waldfriedhof, 11 Uhr: Ernst, Brigitta

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Mittwoch, 1. Februar 2017

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung Isolde Frepoli "Stills - Figuren und Büsten"

16 bis 19 Uhr, Galerie in der Ringstraße 21: Ausstellung mit Ölgemälde von Sebastian Kubny bei Jürgen Schmitz

20 Uhr, Zum Fass, Luisenstraße 1: Jazz und Tango

20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstraße 27: "Democracy", Dokumentarfilm-Vorführung mit anschließender Diskussion


Donnerstag, 2. Februar 2017:

9 Uhr, St. Dreifaltigkeit, Wolsdorf: Beginn des Tags des ewigen Gebets, Ende um 18.30 Uhr mit einer Familienmesse in St. Anno. um 13 Uhr Andacht in der Liebfrauenkirche mit Friedensgebet

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung Isolde Frepoli "Stills - Figuren und Büsten"

16 bis 19 Uhr, Galerie in der Ringstraße 21: Ausstellung mit Ölgemälde von Sebastian Kubny bei Jürgen Schmitz

20 Uhr, Buchhandlung R², Holzgasse 45: Aufführung der Märchenoper "Hänsel und Gretel" in einer Kammerversion

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Mi. 01.02.   Do. 02.02.   Fr. 03.02.
   
   
7°C   12°C   13°C
0°C   5°C   7°C
 

Der Tag heute:

Mittwoch, 1. Februar, der 32. Tag in 2017

Der Name des zweiten Monats im Jahr geht auf das lateinische "februare" ("reinigen") zurück. Das römische Reinigungsfest hieß "Februa". Andere Deutungen ziehen den etruskischen Gott "Februus" heran. Der altdeutsche Monatsname war "Hornung". Erklärungsansatz: Hornung steht für Gehörn, und im Februar wirft der Rothirsch sein Geweih ab.

Wetter: Wittern die Hirsche den Frühling? Temperaturen rasant ansteigend.

 

Sonnenuntergang: 17.22 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.05 Uhr
Mondaufgang morgen: 10.40 Uhr
Monduntergang morgen: 23.58 Uhr

Heilige und Namenstage: Brigida (von Kildare, Patronin von Irland, Schutzheilige gegen Unglück und Verfolgung, starb 523), auch: Brigitte, Bridget, Brigit, Birgit, Britta, Gitta; Severus (Wollweber aus Italien, Bischof von Ravenna, starb 343); Katharina (de'Ricci, Taufname Alessandra, Dominikanernonne, geboren 1522 in Florenz, starb am 1. Februar 1590); Barbara (Tschoi, Märtyrin, starb am 1. Februar 1840 in Korea).

 

Alfred Grosser signiert sein Buch im Siegburger Stadtmuseum.

Geburtstag: Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), österreichischer Dichter ("Jedermann"); John Ford (1895-1973), amerikanischer Regisseur, 124 Filme, sechs Oscars, berühmt für seine Western ("Faustrecht der Prärie", "Ringo"), machte John Wayne zum Star und das Monument Valley zur berühmten Filmkulisse; Clark Gable (1901-1960) amerikanischer Schauspieler (mimte den "Rhett Butler" in "Vom Winde verweht"); Sir Stanley Matthews (1915-2000), englische Fußball-Legende, 1956 Europas erster Fußballer des Jahres, unaufhaltsamer Rechtsaußen bei Stoke City, später bei FC Blackpool, dann mit 46 Jahren die märchenhafte Rückkehr zum Heimatclub, wo er den Zuschauerschnitt von 8.000 auf 20.000 pusht, so dass zwei stillgelegte Bahnstrecken wieder in Betrieb genommen werden müssen; mit 50 Jahren (!) das letzte Match, in dem er gegen den FC Fulham den Ausgleich vorbereitet; seine Asche ruht unter dem Rasen des Britannia Stadium; Alfred Grosser (1925), deutsch-französischer Publizist und Politologe, Grandseigneur der europäischen Geisteswissenschaft und weltweit gelesene Autor, 2010 im Siegburger Stadtmuseum zu Gast, "siegburgaktuell" schrieb: " Wer sich ein Leben lang mit Diktatoren, Unterdrückern und Kriegsmaschinerien beschäftigt, ja diese selbst erlebt hat (der junge Grosser floh vor den Nazis aus Frankfurt nach Frankreich), dem steht nicht der Sinn nach einer hellen Sicht auf die Welt. Möchte man meinen. Grosser überrascht. Nie verliere er die Heiterkeit, sie sei ihm wichtig, so der Publizist. Heiterkeit sei auf Deutsch ein so wunderbar doppeldeutiges Wort. Es lässt einerseits an Lachen denken und andererseits an die Ungetrübtheit des Himmels oder des Geistes"; Grossers Wunsch für den Lebensabend: "Solange ich geistig und körperlich dazu imstande ist, will ich weiterhin ein Stachel der Gesellschaft sein."; Stuart Whitman (1928), amerikanischer Schauspieler ("Der längste Tag", "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten"); Günther Guillaume (1927-1995), sorgte als Stasi-Spitzel der DDR in unmittelbarer Nähe von Bundeskanzler Willy Brandt für einen der größten deutschen Spionageskandale; 1981 nach sechs seiner 13 Jahre Gefängnis in die DDR abgeschoben; Boris Jelzin (1931-2007), trinkfester russischer Staatspräsident; Don Everly (1937), mit dem 2014 verstorbenen Bruder Phil als "Everly Brothers" eines der erfolgreichsten Duos der Musikgeschichte ("Wake Up Little Susie"; "All I Have to Do Is Dream"); Fritjof Capra (1939), österreichisch-amerikanischer Atomphysiker und Zukunftsforscher, der Kritiker von Forschungsgläubigkeit propagiert ein ganzheitliches Weltbild und entzückt die "New-Age"-Anhänger mit einem Mix aus Wissenschaft und Fernost-Weisheit ("Das Tao der Physik"); Karl Dall (1941), Komiker und Sänger ("Insterburg und Co."); Terry Jones (1942), walisischer Regisseur und Komiker, von 1969 bis 1983 bei "Monty Phyton"; Peter Millowitsch (1949), Kölner Volksschauspieler und Leiter des Familientheaters an der Aachener Straße; Margaux Hemingway (1955-1996), amerikanische Filmschauspielerin ("Eine Frau sieht rot"); Enkelin von Ernest und Schwester von Mariel, verübte als fünftes Familienmitglied in drei Generationen Selbstmord; Barbara Auer (1959), Schauspielerin ("Café Europa"); Stéphanie Grimaldi (1965), monegassische Prinzessin; Sherilyn Fenn (1965), amerikanische Schauspielerin ("Wild at Heart", "Twin Peaks") und Nichte der 1970-er-Jahre Rockröhre Suzie Quatro; Brandon Bruce Lee (1965-1993), amerikanischer Schauspieler ("The Crow"), starb bei einem Unfall während Dreharbeiten; Jessica Stockmann (1967), Schauspielerin; Lisa Marie Presley (1968), Elvis-Tochter und kurzzeitige Michael-Jackson-Braut.

Todestag: 1910: Otto Julius Bierbaum, der Journalist und Schriftsteller (schilderte 1903 in seinem Buch "Eine empfindsame Reise im Automobil" seine Erlebnisfahrt mit Gattin im Adler-Cabrio-Mobil von Prag via Wien nach Italien, dabei befuhr der Dichter im Juli 1902 als erster Autofahrer mit 8 PS den Gotthard-Pass) stirbt 44-jährig in Dresden und hinterläßt der Nachwelt seinen berühmten Satz: "Humor ist, wenn man trotzdem lacht"; 1944: Piet Mondrian, der niederländische Maler stirbt 44-jährig in New York; 1966: Buster Keaton, der große amerikanische Stummfilmkomiker ("Steamboat Bill", "The General", "Go West") stirbt 69-jährig in Woodlands Hills; 1987: Gustav Knuth, der Schauspieler ("Alle meine Tiere", "Salto Mortale", "Ich denke oft an Piroschka") stirbt 85-jährig in Küsnacht; 2002: Hildegard Knef, die Schauspielerin ("Die Sünderin"), Sängerin ("Für mich solls rote Rosen regnen") und Autorin ("Der geschenkte Gaul") stirbt 76-jährig in Berlin; 2013: Ed Koch, der populäre amerikanische Politiker der Demokraten, von 1978 bis 1989 der 105. Bürgermeister von New York, stirbt 89-jährig in seiner Heimatstadt; 2014: Maximillian Schell, der österreichische und auch mit Schweizer Staatsangehörigkeit ausgestattete Schauspieler ("Das Urteil von Nürnberg") und Regisseur stirbt 84-jährig in Innsbruck; 2014: Luis Aragones, der ehemalige spanische Fußballnationalspieler (aktiv unter anderem für Real und Atletico Madrid) und Fußballtrainer stirbt 75-jährig in Madrid; mit dem Gewinn der Europameisterschaft durch 1:0-Finalsieg über Deutschland löste er 2008 Otto Rehagel als ältesten EM-Siegtrainer ab.

 
 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 100 Jahren - 1. Februar 1917
Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Krieges: Das Deutsche Reich erklärt die See rund um Großbritannien erneut zum Kriegsgebiet und greift auch Handels- und Passagierschiffe neutraler Staaten an. Ziel: England von der lebenswichtigen Versorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen abzuschneiden. Nach der Tragödie um die Versenkung des - wohl auch mit Munition beladenen - Passagierschiffs "Lusitania" 1915, bei der fast 1.200 Menschen sterben, hatte das Deutsche Reich von dieser Art der Kriegsführung Abstand genommen. Konsequenz der Wiederaufnahme der U-Boot-Angriffe: Die Vereinigten Staaten erklären dem Deutschen Reich am 6. April den Krieg. Foto: Versenkung des britischen Frachtschiffs Maplewood durch das deutsche U-Boot U-35 vor Sardinien am 7. April 1917.

Vor 65 Jahren - 1. Februar 1952
Die Dortmunder Westfalenhalle ist fertig: Für ihre Zeit ein Sport- und Veranstaltungszentrum der Extraklasse. Die Haupthalle mit freitragender Flachkuppel bietet 23.000 Besuchern Platz.

Vor 35 Jahren - 1. Februar 1982
Sarkasmus am Abend, erquickend und labend: US-Sender NBC strahlt die erste Late-Night-Show mit David Lettermann aus. Knallharte Interviews, teils absurde Comedy, eine Kultsendung. Eher lahme "Late-Night"-Nachahmer in Deutschland sind in der ersten Hälfte der 1990-er Thomas Gottschalk und Thomas Koschwitz, beide auf RTL. Doch erst "Dirty Harry" mit seinem zynische Sarkasmus der "Harald Schmidt Show" bringt auf SAT.1. von 1995 bis 2003 den Durchbruch für dieses Format.

 
 
Vor 10 Jahren - 1. Februar 2007

Handball-WM in Deutschland. Die Truppe von Heiner Brand ist Gastgeber, aber im Vergleich zu den Spaniern, Kroaten und vor allem den bärenstarken Franzosen mit ihren Topstars Karabatic, Narcisse und Omeyer ein kleines Licht. So die Expertenmeinung. Die ersten Spiele geben den Kritikern Recht. Schwacher Auftakt gegen Brasilien, gegen Polen verliert die Mannschaft Konzept und Spiel, Torwart Henning Fritz ist außer Form. Auf der Zugfahrt vom Spielort Berlin nach Halle/Westfalen sind die reservierten Plätze im ICE weg, einige Spieler müssen stehen oder auf dem Boden sitzen. Beim Fußball unvorstellbar!

In der Zwischenrunde wendet sich das Blatt. Vor euphorischen Fans in der Dortmunder Westfalenhalle werden die verdutzten Franzosen besiegt. Im Viertelfinale scheitern die Spanier an der entfesselt auftrumpfenden Sieben. Zur Hölle auf Erden (für den Gegner) entwickelt sich die KölnArena, wo 19.000 Fans dem Halbfinale am 1. Februar entgegenfiebern. Wieder geht es gegen die Franzosen, deren Abwehr der eisenharte Didier Dinard, der gerade als Trainer souverän den WM-Titel 2017 einfuhr, dirigiert. Das Spiel entwickelt sich zum Epos, wogt hin und her. Dem Einzelkönnen der Franzosen stellten die Deutschen mannschaftliche Geschlossenheit und ein fanatisches Publikum entgegen. 21:21 steht es nach 60 Minuten, die erste Verlängerung endet 27:27, nach der zweiten liegt Deutschland hauchdünn 32:31 vorn. Trotz wilder Fete wird drei Tage später der Deckel draufgemacht. Im Finale hat Polen keine Chance, das Wintermärchen ist perfekt. Mit Heiner-Brand-Schnauzbärten stemmen die Spieler den Pokal in den Kölner Himmel.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 1. Februar 1912
Als der SSV 04 offenbar mit - mindestens - zwei Mittelstürmern spielte: "Am Sonntag, den 28. Januar, standen sich zum zweitenmale in dieser Saison die erste Mannschaft des Fußballclubs Normannia Bonn und die des hiesigen Sportvereins 1904 auf dem Platz am Lohmarer Walde im Meisterschaftsspiel gegenüber. Das erstere Spiel verlief mit 0:0 Toren, mußte jedoch infolge eines Versehens des Schiedsrichters erneuert werden. Man war allerseits auf den Ausgang des Spiels gespannt, wer wohl den Sieg davontragen würde. Um 2.50 Uhr wird das Spiel von Seiten Bonns eröffnet und kommt die Stürmerreihe direkt vor Sportvereins Tor. Aber hier wird die Situation glücklich überwunden. Nun ziehen auch Siegburgs Stürmer mächtig los und wird dem Bonner Torwächter häufig Gelegenheit geboten, sein Können zu beweisen. Das Spiel wogt nun Auf und Ab: Beide Mannschaften arbeiten aufopfernd, sodaß vorerst nichts Zählbares erreicht wird. Siegburg kommt kurz vor Halbzeit etwas mehr auf und kann bei einem Gedränge vor Bonns Tor durch seine Mittelstürmer den Erfolg buchen. Kurz darauf ist Pause. Nach der Halbzeit leitete Siegburg das Spiel ein und versucht hartnäckig seinen Erfolg zu vergrößern. Was aber nicht darüber oder daneben geschossen wird, landet in den Händen des flinken Bonner Torwächters. Bonns Stürmer versuchen den Ausgleich herzustellen, es ist dennoch nicht vergönnt, da Sportvereins Läufer und Verteidiger auf der Hut sind. Sportverein hat somit die Spitze in der C-Klasse eingenommen." (Kreisblatt) Foto: Der SSV - mit einem oder zwei Mittelstürmern - im Jahre 1920. Der Torwart heißt Böckem, links neben ihm der Spieler Lenz.

 
 
Vor 95 Jahren - Februar 1922

Vor über 10 Jahren hatte die Justizverwaltung einen Platz am Fuß des Michaelsberges - am Abhang der Bergstraße - als Standort für das neue Amtsgericht ausgeguckt. Bauarbeiten begannen, im Krieg wurden sie eingestellt. Abstand soll nun von dem Projekt an dieser Stelle gewonnen werden, darüber haben Stadt und Justiz nunmehr Einigkeit erzielt. 39.500 Mark, welche Justitia bereits in das Amtsgerichtprojekt gesteckt hat, will die Stadt erstatten, dafür aber die bereits verwandten Materialien - etwa eine Menge Steine - bekommen. Jetzt ist ein Michaelsberggrundstück am Südhang, dort wo das Maschinenhaus der Seilbahn steht - als Bauplatz im Gespräch. Die Stadt hat aber das Recht, einen anderen Standort vorzuschlagen und - so Zeitungsberichte - auch schon eine Alternative im Sinn. Foto: Altes Maschinenhaus für die Lastenseilbahn auf den Michaelsberg/Gefängnis am Mühlentorplatz, im Volksmund einst "Thingplatz" genannt, beim Abbruch um das Jahr 1932.

 
 
Vor 95 Jahren - Februar 1922

Jean Quadt heißt der Wirt der Restauration "Zur Zange" an der Ecke Kaiserstraße/Ludwigstraße und er bietet am Sonntag ein Großes humoristisches Konzert mit Varieteeinlagen: "Es ist mir gelungen, am kommenden Sonntag dem geehrten Publikum ein Programm zu bieten, wie es bis dahin nicht gezeigt wurde. 1. Kräfte der Variete-Bühne. Eintritt frei. Was kommt? Alles ist in Spannung! Unter anderem treten auf Ia-Komiker und Musiker usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. Es ladet ergebenst ein Jean Quadt, Siegburg-Zange." Bild: Das Gasthaus "Zum Deutschen Kaiser" in der Hohenzollernstraße auf der Zange, Heinrich Quadt verschaffte sich bei einer Versteigerung im Jahre 1911 das Eigentum am Gebäude.

 
 
Vor 65 Jahren - 1. Februar 1952

"Das mangelnde Selbstvertrauen der Kaldauer, die von ihrem Ort immer behaupten, er sei eine Ansiedlung für Unbeliebte aus dem abteilichen Siegburg gewesen, ist jetzt durch die erste geschlossene Darstellung über die Geschichte der Gemeinde Braschoß erheblich gestärkt worden. Die Siegburger Stadtarchivarin Dr. Geimer hat in einer bemerkenswerten Zusammenfassung des Urkundenmaterials über Kaldauen, Braschoß und Schreck den Beweis dafür geliefert, daß Kaldauen urkundlich fast ebenso früh nachgewiesen werden kann, wie Siegburg. Kaldauen liegt überdies an einer uralten Fernstraße, so daß angenommen werden muß, daß dort auch eine Siedlung lange vor der ersten Erwähnung überhaupt bestanden haben muß. Bei dem Gebiet der Gemeinde Braschoß handelt es sich um uraltes Siedlungsgebiet. Aus der Vorgeschichte liegen zahlreiche Beweise dafür vor. Gräberfelder mit Grabhügeln der Urnenfelderkultur, Steingeräte, Gefäße der Hallstattzeit, Quarzitgeräte der mittleren Steinzeit, Klingen aus der jüngeren Steinzeit deuten auf die vorgeschichtliche Besiedlung hin. Von 1059 war ein Teil der Gemeinde Braschoß im Besitze der lothringischen Pfalzgrafen. 1064 wurde es der Siegburger Abtei zugeeignet. Für die Zeit zwischen 800 und 1000 wird eine Töpferniederlassung am Lendersberg nachgewiesen. Im Jahre 1925 wurden die Beweisstücke dafür mit einem alten Töpferofen aufgedeckt. Der dicht dabei liegende Ort Kaldauen - Chaltouva oder Chaltoiva genannt - gehörte aber nicht zum Bannbezirk der Abtei Siegburg. Die Burgbanngrenze, die ziemlich mit dem späteren Burgbann übereinstimmt, berührte Kaldauen lediglich. Dr. Geimer hat festgestellt, daß in den alten Urkunden über Kaldauen auch von einem Silberbergwerk die Rede ist, das in der Caldinbeche (=Kaldauen) bestanden hat. Der Donnerschlag, jene Flur, in der heute schon eine große Siedlung steht, wird ebenfalls schon früh erwähnt. 1774 wurde er auf zehn Jahre geschlossen, damit der Aufwuchs geschont werde. Eine erste Niederschrift über den Kaldauer Erbenwald stammt aus dem Jahre 1581. In einem Lagenbuch des Braschosser und Schneffelrather Weideganges aus 1643 werden Flurnamen erwähnt, die zum Teil heute noch üblich sind: Schlangensiefen, Tannenbach, Klinkenberg und Auf dem toten Mann am Eichenwäldchen. Die landwirtschaftliche Nutzung Kaldauens war damals fast ausschließlich auf den Wald und die Weide gerichtet. Die Siegniederung konnte wegen der regelmäßigen Überflutungen nicht genutzt werden. Obwohl Kaldauen an einer uralten Fernstraße lag, waren die Wegeverhältnisse der früheren Jahrhunderte im Bereich der Gemeinde Braschoß alles andere als gut. Von Neunkirchen nach Schreck brauchte man anderthalb Stunden. Von Schreck nach Seligenthal eine Stunde. Über die Sieg führte nur eine Furt. Der Wahnbach zwischen Schreck und Neunkirchen hatte ebenfalls eine Furt. Durch eine Aggerfurt führte die uralte Fernstraße (Mauspfad) von Wahn über Altenrath auf die Höhen, wo sie Anschluß an die uralte Römerstraße fand. (Siegburger Zeitung) Foto: Kaldauen Ende der 1950-er-Jahre. Blick von Westen aufs Unterdorf.

 
 
Vor 45 Jahren - Februar 1972

Für den Bau des Kaufhofs müssen an der Kaiserstraße nicht nur Museum und hinterliegend die Stadtbücherei verschwinden, auch zahlreiche angestammte Geschäfte zwischen Ankergasse und dem alten Goldberg-Haus an der Cecilienstraße müssen weichen. Wohin? Teilweise genau gegenüber, in einen Neubau auf der anderen Straßenseite. Hier verschwanden im Vorfeld die alten Gebäude Kaiserstraße 44 bis 46 und für 2,5 Millionen DM läßt die Stadt ein Ersatzgebäude hochziehen, im äußerlichen Waschbeton-Charme des Rathauses am später "Nogenter Platz" benannten Standort. Das Ersatzgebäude errichtet in städtischem Auftrag die Bautechnik AG, die Büros in Berlin, Hamburg, Frankfurt sowie Kanada unterhält - und einen besonderen Geschäftsführer, der sich wenig später einen nicht unbedingt wohlklingenden Spekulanten-Ruf an der Spree einheimst - Dietrich Garski. Mit einem Planobjekt an der Wahnbachtalstraße und der Vorstellung von Hochhäusern an der Sieg sorgt er auch in der Kreisstadt für Spekulationen. Zunächst ist seine Gesellschaft für das "Haus der (Kaufhaus-)Vetriebenen" an der Kaiserstraße zuständig, und die fünf Stockwerke müssen bis im Juni fertig sein. Die Einmündung der Cecilienstraße auf die Kaiserstraße am alten Museum muss ein wenig verlegt werden, die Einmündung Ankergasse zwischen dem künftigen Kaufhof und dem Neckermann-Neubau bleibt wo sie ist. Ein neuer Standort für Museum und Bücherei wird noch gesucht. Foto: "Haus der (Kaufhaus-)Vertriebenen" links, ganz rechts das Cafe Sauerborn (heute Bonjour, Kaiserstraße 50)

 
 

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Passengers: 20:15 Uhr
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: 20:00 Uhr
Ritter Rost 2 - Das Schrottkomplott: 17:30 Uhr
Vaiana: 17:30 Uhr
Wendy - Der Film: 17:30 Uhr
xXx: Die Rückkehr des Xander Cage: 20:15 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Bob, der Streuner: 15:00 Uhr
La La Land: 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
Mein Blind Date mit dem Leben: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Monster Trucks: 15:00 Uhr 3D
Passengers: 17:45 Uhr 3D
Plötzlich Papa!: 17:30 Uhr
Resident Evil: The Final Chapter: 17:30 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Ritter Rost 2 - Das Schrottkomplott: 14:30 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 14:45 Uhr 3D
Sneak Preview: 20:30 Uhr
Split: 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
The Great Wall: 20:30 Uhr 3D
Wendy - Der Film: 15:00 Uhr, 16:30 Uhr
Willkommen bei den Hartmanns: 15:00 Uhr
xXx: Die Rückkehr des Xander Cage: 18:30 Uhr 3D, 20:45 Uhr 3D

 

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