Fällungen am Osthang

Siegburg. Die Fällungen am Osthang des Michaelsberges gehen heute weiter. Im Zuge des Michaelsbergkonzepts weichen die Pioniergehölze, vor allem der Ahorn. Für Fledermäuse und Eulen wurden an anderer Stelle am Berg neue Quartiere geschaffen.

Oberhalb der Hunde- bzw. Liegewiese am Kleiberg wird sich eine Streuobstwiese anschließen. Über den Link zum gemeinsam mit der Bürgerschaft erarbeiteten Konzept.

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Brahms und Mercury

Siegburg. Seit drei Jahren spielt das Musikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling ein Neujahrskonzert in der Rhein-Sieg-Halle. Und seit drei Jahren wird das Orchester schon vor Verklingen des letzten Tons mit stehenden Ovationen des Publikums gefeiert.

Das Musikkorps überzeugte dabei nicht nur qualitativ, sondern auch durch die Bandbreite. Mit Kompositionen von Johannes Brahms, dem fünffachen Oscar-Gewinner John Williams und Queen-Frontmann Freddy Mercury knüpft der Klangkörper 2017 an diese Tradition an.

Die Auftritte sind traditionell Benefizkonzerte. So konnten bislang fast 25.000 Euro an das Bundeswehr Sozialwerk, den Deutschen Kinderschutzbund sowie den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gespendet werden. Auch in 2017 fließt der Reinerlös karitativen Zwecken zu.
Konzert am Mittwoch, 11. Januar, 20 Uhr, in der Rhein-Sieg-Halle, Bachstraße 1. Karten kosten 17 Euro, sie sind an den Kassen des Stadtmuseums am Markt, Tel. 1027410, und in der Tourist Info am Bahnhof, Tel. 1027533, erhältlich.

Wunderbarer Wendels

Siegburg. Franziskus Wendels ist ein bildender Künstler aus Köln, der seine Kreativität mit dem Altsaxophon ebenso gut entfalten kann wie auf der Leinwand. Die Spielfreude und Improvisationskunst des 56-jährigen Familienvaters springen wie Funken auf die anderen Musiker über und stecken auch die Zuhörer an.

Heute Abend, 20 Uhr, ist Wendels der "Session Opener" für den Jazzstammtisch im Gasthaus "Zum Fass", Luisenstraße 1. Auch im neuen Jahr wird an jedem ersten Mittwoch im Monat gejazzt im Fass.

Stadtbibliothek in Zahlen

Siegburg. Das Stadtbibliotheksjahr 2016 in Zahlen: Die Bücherei in der Griesgasse hatte 2055 Stunden geöffnet und empfing 262.557 Kunden, das sind 22.954 mehr als 2015. Das Eintrittsverhalten hat sich geändert: Der Eingang von Marktseite durch das Museum wird immer beliebter (21.598 mehr), ebenso der Durchgang durch das Café (3.964 mehr), leicht rückläufig ist dagegen die Nutzung des Haupteinganges der Stadtbibliothek (2.608 weniger).
Die analogen Medien wurden im Schnitt 8,1 Mal geliehen, die E-Medien der Onleihe 6,3 Mal. Die Kunden, die in Besitz einer Jahreskarte sind, kommen zu 61 Prozent aus Siegburg und 39 Prozent aus dem Umland, vorwiegend aus St. Augustin (8 Prozent), Hennef (6 Prozent) und Lohmar (5 Prozent).
Bei den Lesern ist die Altersgruppe 50 plus zahlenmäßig am stärksten vertreten, dicht gefolgt von der Gruppe der Überdreißigjährigen. Bei den Kindern und Jugendlichen sind Unterzehnjährigen aktiver als die Jugendlichen bis 18.
Die Wochenendöffnung erweist sich weiterhin als richtig. Rund 84.000 Besucher, darunter sehr viele Familien, kamen allein an den Samstagen und Sonntagen. Mit der Öffnung am Wochenende hat die Bibliothek ein Alleinstellungsmerkmal in NRW. Foto: Blick von oben auf das Literaturcafé, durch das immer mehr Kunden in die Bibliothek eintreten.

Überlebenswichtiges Schild

Siegburg. Wichtig, wenn Sie einen Unfall auf der Autobahn melden: Ruhe bewahren, Autobahnnummer nennen, Fahrtrichtung nennen, Kilometerangabe nennen, das sind die kleinen blauen Schilder oberhalb der Leitplanke (Foto).

Sehr ungenaue Angaben machten es den am Neuenhof stationierten Besatzungen von Feuerwehr und Rettungsdienst gestern schwer, den gemeldeten Unfall auf der A3 zu finden. Die Helfer fuhren an der Raststätte Siegburg-Ost auf, wendeten in Lohmar, fuhren nach Süden bis Siebengebirge, drehten erneut und fanden das Fahrzeug, das sich kurz vor dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg überschlagen hatte und seitlich in die Böschung gerutscht war. Gottlob waren die beiden Insassen nur leicht verletzt, sie kamen ins Krankenhaus, die Wehr sicherte die Rettungsarbeiten gegen den Verkehr ab.

In der Nacht ging es zu einer vermeintlich hilflosen Person hinter verschlossener Tür in der Goethestraße. Die Patientin konnte jedoch selbst öffnen, wurde von den Sanitätern versorgt.

Bühne frei für Budenzauber

Siegburg. Kunstrasen wurde verlegt für das Rhenag-Hallenmasters 2017, ausgerichtet vom SSV 04 in der Vierfachhalle am Anno-Gymnasium, Seidenbergstraße. Vom 6. bis 8. Januar rollt das Leder, der die Fußball-Winterpause füllende Budenzauber lockt Mannschaften aus der weiten Region nach Siegburg.
Freitagabend ab 18 Uhr Quali-Turnier, am Samstag beginnt das Masters ab 13 Uhr. Dabei sind neben den Gastgebern der FC Hennef, der SV Lohmar, die SF Troisdorf 05, der 1. FC Spich und der VfL Rheinbach.
Auch die Jugend kommt zum Zug. Samstag ab 8.45 Uhr U17-Juniorenturnier mit acht Mannschaften, Sonntag ab 10.30 Uhr folgt der Cup der C-Junioren mit zwölf Teams aus West- und Südwestdeutschland. Eintritt frei, Verköstigung zu zivilen Preisen.

Helfer Niederlande

Siegburg. Unsere Leser kennen Manfred Putzka als Motor des Siegburger Aikido-Clubs. Putzka hat es nicht nur mit dem Sport, auch die Sprache unserer westlichen Nachbarn liegt ihm am Herzen. Er ist Mitglied im "Gesprächskreis Niederländisch" bei den Aktiven Senioren der Johanniter. Die Treffen finden dienstags um 14 Uhr in der Humperdinckstraße 44 statt.

Die Affinität zu Oranje stammt von Putzkas Mutter Elfriede, sie wurde 1915 geboren und starb im vorletzten Jahr kurz vor ihrem 100. Geburtstag. Elfriede Putzka verbrachte sechs Jahre als Pflegekind in den Niederlanden, das Niederländische war so etwas wie eine zweite Muttersprache für sie. Hintergrund: Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem sie Neutralität wahrten, unterstützten die Holländer Menschen in Ungarn, Österreich und Deutschland mit Lebensmitteln und Geld, auch fanden viele Kinder dieser Kriegsländer ein Unterkommen in niederländischen Familien. Eines dieser Kinder war die Mutter von Manfred Putzka.

Nun der Schritt in die niederländische Gegenwart. 2016 feierte die historische Gesellschaft "Warmelda" ihr 50-jähriges Bestehen und hat zu diesem Ereignis ein Buch zur Ortschaft Warmond veröffentlicht. Auf elf der 200 Seiten wird Elfriede Putzkas Geschichte dokumentiert. Der Minister für Sicherheit und Justiz, Ard van der Steur, und Manfred Putzka erhielten die ersten Exemplare der geschichtlichen Dokumentation. Der Vater des Ministers war einer der Gründer der "Warmelda". Foto: Links das Buch, rechts Manfred Putzka, wie man ihn kennt: in einem Aikido-Anzug.

Wärmstens empfohlen

Siegburg. Post vom TV Kaldauen an siegburgaktuell. Fürs uns gab's die besten Wünsche für das neue Jahr, für unsere Leser den heißen Tipp, sich schleunigst auf www.tvkaldauen.de umzusehen. Wer sich vorgenommen hat, 2017 mehr Bewegung in sein Leben zu lassen, der ist hier goldrichtig. Von der Wirbelsäulengymnastik über Fitness für Männer und die Laufgruppe der Leichtathletikabteilung bis zum Eltern-Kind-Turnen reicht die Palette. Schnuppern erwünscht! Über den Link zur Homepage.

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Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Mittwoch, 4. Januar:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellungen: 1. "Das Mammut kommt!", 2. "Die Farbe Blau und Selbstportraits" - Schülerkunst aus dem Anno-Gymnasium

20 Uhr, Gasthaus Zum Fass, Luisenstraße 1: Jazz im Fass


Donnerstag, 5. Januar:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellungen: 1. "Das Mammut kommt!", 2. "Die Farbe Blau und Selbstportraits" - Schülerkunst aus dem Anno-Gymnasium

Das Siegburg-Wetter:

Mi.04.01.		Do. 05.01.		Fr. 06.01.
6°C		1°C		-2°C
2°C		-2°C		-9°C

Der Tag heute:

Mittwoch, 4. Januar, der 4. Tag in 2017

Wetter: Bis zum Abend ist es noch sehr ungemütlich, weltuntergangsmäßig, aber dann: Der Regen geht, der Wind flaut ab, die Kälte kommt. Warnung vor überfrierender Nässe in der Nacht!

Historisches Kalenderblatt:

Vor 375 Jahren - 4. Januar 1642
König Charles I. dringt mit 400 Bewaffneten ins britische Unterhaus ("House of Commons") ein, um die Abgeordneten des britischen Parlaments zu verhaften, doch Oliver Cromwell und Co. sind bereits geflohen. Der Grundstein zum englischen Bürgerkrieg ist gelegt.

Die britischen Kolonialbehörden lassen den indischen Unabhängigkeitskämpfer Mahatma Gandhi verhaften und internieren ihn ohne ein Gerichtsurteil zwei Jahre lang. Tausenden anderen Indern geht es genauso. Zwei Jahre zuvor hatte Gandhis gewaltloser "Salzmarsch" die ersten Massenverhaftungen ausgelöst. Damals erlaubten die Briten den Indern eine Salzgewinnung für den Eigenbedarf, Gandhi brach seine Kampagne des zivilen Ungehorsams zwischenzeitlich ab. Doch die Briten blieben bei weiteren Gesprächen zur Unabhängigkeit stur. Gandhi wurde wieder aktiv. Foto (Bundesarchiv): Mahatma Gandhi 1932.

In Hannover erscheint für den Preis einer Reichsmark die erste Ausgabe des Nachrichtenmagazins "DER SPIEGEL". Auf dem Titelbild ist der österreichische Gesandte Dr. Kleinwächter vor dem Weißen Haus in Washington zu sehen, die lästerlichen Bemerkungen der SPIEGEL-Redakteure über Österreichs Wendepolitik finden sich im zugehörigen Artikel. Bereits ein Jahr zuvor war das Blatt auf dem Markt, noch unter dem Titel "Die Woche". Stories macht der "SPIEGEL" wie kein anderer. Leo Brawand, Redakteur der ersten Stunde, über das Rezept: "Und dann erst mal das Lead bringen, das sich wie ein Lasso um den Leser schlingt, und dann kommt eine Retrospektive, da muss man erzählen, was war in dieser Sache vorher, und dann muss man sehen, dass man möglichst mit einem Schluss aufhört, der bei dem Leser so einen Aha-Effekt auslöst." Zuvor hatte die "Woche" so vorlaute Berichte geschrieben, dass Herausgeber, der englische Major John Challaner, seinen Job verlor: "Um die Weihnachtszeit sollte das Blatt verboten werden, wegen dieser frechen Berichte. Und dann hieß es eben: nein, nicht verbieten, wenigstens ein neuer Titel und ein neuer Herausgeber, und das war eben Augstein. Der hat seinen Vater gefragt, und der hat gesagt, nenn das Ding 'Der Spiegel', und seitdem heißt es 'Der Spiegel'." Schon die erste Ausgabe vom 4. Januar 1947 enthält die Rubriken Panorama, Deutschland, Ausland, Wirtschaft und Personalien, ebenso den typischen dreispaltigen Seitenspiegel.

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 4. Januar 1912
Fräulein fährt zum Kongo: "Eine wackere deutsche Ordensschwester, unsere frühere Siegburger Mitbürgerin Fräulein Dallmann, ist auf dem Wege nach der Grenze des neugewonnenen Kongogebiets. Von Quelimane durch die portugiesische Revolution vertrieben, steuert sie auf dem Dampfer nach dem Kongogebiet, 3-4 Wochen zu Wasser und ebensolang zu Land, um den neuen Teil ihres Wirkens zu erreichen: Fort de Possel, Oubangui-Chari, woselbst eine Mission gegründet wird. Es ist zu bewundern, welchen Mut, welche Kühnheit und Ausdauer diese frommen Schwestern beweisen, um die fremden Stämme dem Christentum zu gewinnen." (Kreisblatt)

Flüchtlingskrise - über die große Zahl der aus der Heimat Vertriebenen und die außerordentlich gewachsenen Aufgaben des Kreis-Vertriebenenamtes berichtet die Siegburger Zeitung: Die Zahl der Flüchtlinge A - Personen aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie oder aus anderen Gebieten außerhalb des Grenzen des früheren deutschen Reiches - ist im Siegkreis auf 23.837 gestiegen; die Zahl der Flüchtlinge B - Personen, die aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen aus der Ostzone Zuflucht in der Bundesrepublik suchen - beträgt 1.738. Auf Grund des Bundesgesetzes über die Umsiedlung von Heimatvertriebenen hat der Siegkreis aus den mit Flüchtlingen übervölkerten Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern sowie aus einigen Gebieten des Landes Nordrhein-Westfalen 173 Umsiedlerfamilien aufzunehmen. Für diese Familien müssen die gleiche Zahl Wohnungseinheiten bereitgestellt werden. Die Schaffung dieses Wohnraums stößt auf erhebliche, ja fast unüberwindliche Schwierigkeiten, da immer noch ein großer Teil der einheimischen Bevölkerung völlig unzulänglich untergebracht ist. Trotz aller bisher durchgeführten Maßnahmen ist die Not und das Elend der heimatvertriebenen in unserem Kreise immer noch sehr groß. Foto: Heimattreffen mit Kranzniederlegung auf dem Markt im Jahre 1958.

Vor 55 Jahren - 4. Januar 1962
Es geht voran am Erweiterungsbau der Schule Seidenbergstraße. In diesen Tagen wurde das Material für die Putzer angefahren. Nach Beendigung der Frostperiode wird es wohl mit dem Putzen losgehen. Der größte Teil der Installation ist verlegt, Wenn es so weitergeht, wird wohl der Einweihungstermin zu Ostern eingehalten werden können. Damit würde auch der Schichtunterricht ein Ende nehmen. Die Seidenbergschule ist die einzige Schule im Stadtgebiet, in der noch Schichtunterricht erteilt wird. Außerdem wird eine Klasse im Gebäude der Humperdinckschule unterrichtet. Für diese Kinder würde dann auch der lange Schulweg fortfallen. Man darf hoffen, daß die Arbeiten weiter so zügig fortgeführt werden, und daß der Neubau nicht zu einer "ewigen Baustelle" wird wie die Schule auf dem Stallberg. (Siegburger Zeitung)

Nach einer alten Tradition trafen sich die Schützen der Bruderschaft Hubertus 08 zum Jahresbeginn in der Gaststätte "Zur Sonne", um ihre Brezel auszuschießen. Präsident Wilfried Forsbach hat Neujahrwünsche und die Hoffnung, die Bruderschaft werde bald einen eigenen Kleinkaliberstand mit einem Schützenhaus ihr eigen nennen. Der alte Schießplatz hinter dem Ulrather Hof wäre ein idealer Platz gewesen, der mit verhältnismäßig geringen Mitteln wieder hergerichtet hätte werden können, hier hatte die Bruderschaft nach ihrer Gründung 1908 ihre ersten Schützenfeste gefeiert. Doch nach dem Ersten Weltkrieg mußten sie dieses Areal räumen, da der Schießstand von den französischen Besatzungsmächten beschlagnahmt worden war. Die Hubertusschützen wechselten in den Jägerhof, bis zur Auflösung der Bruderschaften 1938. Nach dem Krieg lehnte das Bundesvermögensamt eine Wiederansiedlung am Ulrather Hof ab, da ein Munitionslager der belgischen Truppen der Nähe lag. Jetzt möchte die Bruderschaft am liebsten ein Grundstück nördlich der Zeithstraße, wo die meisten Mitglieder wohnen. Foto: Ulrather Hof, 1926

"Käthe Kollwitz - Graphik 1897/1938" lautet der Titel einer Wanderausstellung, die Vizebürgermeister Ewald Klett im Museum eröffnet. Oberstudiendirektor Jacobi führt in das Werk der bedeutenden Künstlerin ein. Ihre Werke seien engagierte Kunst, betont Kunsthistoriker Jacobi vor außergewöhnlich vielen Besuchern. Kollwitz habe sich die Aufgabe gestellt, soziale Misstände aufzuzeigen und anzuprangern. Ihr Hauptmotiv sei die Mutter, die in ihren Werken als Schwangere, Spielende, Sorgende, Weinende, Tröstende und Sterbende vorkomme. 43 Graphiken im Museum geben einen abgerundeten Querschnitt durch ihr Lebenswerk. Foto: Altes Heimatmuseum in der Grimmelsgasse, Innenansicht 1. Stock.

Vor 40 Jahren - 4. Januar 1972
Die KG "Die Tönnisberger" stiften einen Karnevalsorden für außergewöhnliche Verdienste, den Rheinlandorden "Das goldene Herz". Erste Preisträgerin wird am kommenden Samstag auf der Gemeinschaftssitzung mit den Husaren Schwarzweiß im Schützenhaus die "singende Hausfrau Marie Luise Nikuta" aus Köln sein. Die 1968 gegründete KG Tönnisberger hat sich in ihrer Satzung verpflichtet, Nachwuchsbüttenrednern und Nachwuchssängern im rheinischen Raum zu fördern. Das Goldene Herz ist ein massives silbernes Herz, das vergoldet ist und am Band mit den rheinischen Landesfarben getragen wird. Nikuta hatte drei Jahre zuvor mit dem Lied "Kölsch, kölsch, kölsch" Furore gemacht. In diesem Jahr hat sie "Jood Duve komme widder" und "Mer losse uns net lumpe" im Repertoire. Die 33-jährige Hausfrau hat früher im Kinderchor gesungen.

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Kinoprogramm Mittwoch, 4. Januar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: 20 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 14 Uhr, 17 Uhr, 20 Uhr
Sing: 14:45 Uhr, 17:30 Uhr
Vaiana: 14:30 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Assassin's Creed: 17:30 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D, 23 Uhr 3D
Ein Mann namens Ove: 15:00 Uhr
Nocturnal Animals: 17:30 Uhr, 23 Uhr
Office Christmas Party: 23 Uhr
Passengers: 20:15 Uhr 3D
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: 14:45 Uhr, 23 Uhr
Plötzlich Papa!: 20:15 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 14:30 Uhr 3D, 16:30 Uhr 3D, 19:45 Uhr 3D, 20:30 Uhr, 23 Uhr 3D
Sing: 15 Uhr, 17:30 Uhr
Sneak Preview: 20:30 Uhr
Vaiana: 14 Uhr, 15 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D
Vier gegen die Bank: 17:45 Uhr, 20:30 Uhr, 23 Uhr 3D
Willkommen bei den Hartmanns: 17:45 Uhr