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Siegburg - Logo 1. Januar 2017  
 
Gesundheit und Glück im neuen Jahr 2017!

Ende und Anfang

Siegburg. Weihnachten und den Jahreswechsel symbolisiert die zwischen den Tagen entstandene Aufnahme, die Ulla Thiel beim Spaziergang an der Wahnbachtalsperre fotografierte. Der stilisierte Baum im Lichterglanz und die Wasserspiegelung des Turms, der sich zweifach zeigt: Wie der römische Gott Janus, nach dem der Januar benannt ist. Zwei sagenhafte Gesichter hat er gehabt. Der Gott des Anfangs und des Endes. Die Schwelle vom alten zum neuen Jahr. Unseren Leserinnen und Lesern viel Glück und Gesundheit 2017!

 
 
Für Sträters "Nie zu spät, unpünktlich zu sein" ist es schon zu spät...

Januar-Programm der Rhein-Sieg-Halle

Siegburg. Für die Österreicher war Sissi die verehrte 'Kaiserin der Herzen', für die Ungarn der 'Schutzengel' des Landes. Auch hundert Jahre nach ihrem Tod ist das Interesse an der als Elisabeth von Bayern geborenen Herzogin ungebrochen. Ihre Lebensgeschichte, gefüllt mit Liebe, Macht und Leidenschaft, fasziniert viele. Am Dienstag, 10. Januar, 20 Uhr, eröffnet das Musical "Sissi" zu Musik von George Amadé und Text von Jean Müller das Programm 2017 der Rhein-Sieg-Halle. Das weitere Programm der Halle im Januar:
Seit drei Jahren begrüßt das Musikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling das neue Jahr in der Rhein-Sieg-Halle. Die Tradition wird fortgesetzt am Mittwoch, 11. Januar, 20 Uhr (Karten 17 Euro).
Mit Kompositionen unter anderem von Johannes Brahms, dem fünffachen Oscar-Gewinner John Williams und Queen-Frontmann Freddy Mercury. Die Auftritte des Musikkorps der Bundeswehr sind traditionell Benefizkonzerte. So konnten in den vergangenen drei Jahren insgesamt fast 25.000 Euro an das Bundeswehr Sozialwerk, den Deutschen Kinderschutzbund sowie den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gespendet werden. Auch diesmal fließt der Reinerlös karitativen Zwecken zu.

Mehr als 40 Aussteller laden Sonntag, 15. Januar, 9.30 Uhr, zur "Siegburger Reisemesse". Die Halle öffnet um 9.30 Uhr (Eintritt 5 Euro). Bei einer Tombola locken Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro.

Zwei Tage später, Dienstag, 17. Januar, treten ab 19.30 Uhr die "Kastelruther Spatzen" auf, am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, das russische Nationalballett mit "Schwanensee": Die Geschichte eines jungen Prinzen, der sich in ein verzaubertes Mädchen verliebt, ist voll von Schmerz und Glück, von Sehnsucht und Einsamkeit.

Der zweite Jahresdurchlauf der Siegburger Poetry-Slam-Reihe schließt auf der Bühne der Rhein-Sieg-Halle mit dem Finale der siegreichen Poeten (Sieger und Zweitplatzierte) aus den vier Vorrunden. Die Poeten, die teilweise bereits an den deutschsprachigen Meisterschaften teilnahmen, werden den Zuschauern mit viel Körpereinsatz und bewusster Selbstinszenierung einen verbalen Schlagabtausch der Extraklasse bieten. "Poetry Slam Jahresfinale", am Freitag, 20. Januar, 10 Uhr.

Die Show "Amazing Shadows" ist gleichzeitig Tanz und Akrobatik. Schatten werden lebendig. Mit Leichtigkeit und zugleich großer Präzision kreieren die Künstler als "Silhouette Performers" nur mit ihren Körpern Tiere, Menschen, Maschinen - ganze Welten erscheinen im Schattenreich. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wechseln die von den Tänzern dargestellte Szenen. Komplett neue Bilder erscheinen teilweise im Minutentakt: Am Dienstag, 24. Januar, 19.30 Uhr.

"Ein Wintermärchen" bietet tags drauf der "Russian Circus on Ice", 19 Uhr. Ein Spektakel für die ganze Familie. Mit einer innovativen, inszenierten Eisshow, einer Symbiose aus Eistanz und Zirkusartistik. Eine magische Welt, in der sich Märchenfiguren vom Nussknacker bis Alice aus dem Wunderland auf einem großen Ball begegnen.

"Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein", heißt das Programm von Thorsten Sträter am Samstag, 28. Januar, 20 Uhr. Aber zu spät, um an Karten zu kommen: Bereits ausverkauft.

Weitere Informationen zum Programm der Rhein-Sieg-Halle über den "mehr"-Link.

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Eltern-Kind-Musikkurse des DRK

"Klang Karton"

Siegburg. Klang-Karton heißt das Angebot des DRK-Familienbildungswerkes für Mütter und Väter mit Ihren Kindern vom 1. bis zum 3. Lebensjahr. In diesem Kurs geht es vor allem darum, die Freude an der Musik zu wecken und zu erleben. Ziele des Kurses sind: Freude am gemeinsamen Singen entwickeln, neue Lieder und Singspiele kennen lernen, erste Erfahrungen mit Musikinstrumenten sammeln sowie: Ruhe und Entspannung! Jeder ist hier willkommen! Ab dem 10. Januar bis 28. März treffen sich Eltern mit Ihren Kindern wöchentlich zum "Klang Karton". Um 15.30 Uhr startet ein neuer Kurs im DRK-Familienbildungswerk in der Zeughausstraße 3 in Siegburg. Die Gebühr für die 12 Treffen beträgt 48 Euro. Außerdem werden am Nachmittag auch verschiedene Spielgruppen sowie Eltern-Kind-Turnen für die Altersgruppe angeboten. Information und Anmeldung unter 02241-5969842 oder familienbildung@drk-rhein-sieg.de sowie unter der Homepage www.drk-familienbildung.de

 
 
Änderungen in der Pflege ab Januar 2017

Fünf Grade statt drei Stufen

Siegburg. Über Änderungen in der Pflegeversicherung informiert die Verbraucherzentrale im Rathaus:
Pflegebedürftigkeit umfasst künftig neben den körperlichen Handicaps auch geistige und psychische Beeinträchtigungen. Diejenigen, die bereits Pflegeleistungen erhalten, behalten ihren Anspruch auf die bisherigen Leistungen. Menschen mit Pflegestufen I und II, die zuhause gepflegt werden, erhalten im nächsten Jahr höhere Leistungen. Menschen mit einem geringen Hilfsbedarf, die ab dem kommenden Jahr in ein Pflegeheim ziehen wollen, werden künftig jedoch mit einem höheren Eigenanteil bei Pflegeleistungen zur Kasse gebeten. Wer bereits Pflegeleistungen erhält, genießt Bestandsschutz.

Ab Januar wird Pflegebedürftigkeit nach dem Grad der Selbstständigkeit im Alltag und nach der Abhängigkeit von personeller Hilfe bemessen. Die bisher geltenden drei Pflegestufen werden von fünf Pflegegraden abgelöst.
Grundsätzlich gilt: Je höher der Pflegegrad, desto höher die Leistungen, die der Pflegebedürftige erhält. Geistige und psychische Einschränkungen etwa durch eine Demenz fallen künftig bei der Begutachtung stärker ins Gewicht und werden ebenso wie körperliche Einschränkungen erfasst. Wer schon eine Pflegestufe hat, wird automatisch dem entsprechenden Pflegegrad zugeordnet - zum Beispiel von Pflegestufe I und II in Pflegegrad 2 und 3. Steigt die Pflegebedürftigkeit einer Person, kann jederzeit eine erneute Begutachtung zur Einstufung in einen höheren Pflegegrad bei der Pflegekasse beantragt werden. Wer bislang nicht pflegebedürftig war, muss einen Antrag stellen.

Derzeit hängt die Höhe des Eigenanteils von der Pflegestufe ab. Künftig wird im Pflegeheim jedoch jeder Bewohner den gleichen Betrag zahlen, unabhängig vom Pflegegrad. Die Zuzahlung für die unteren Pflegegrade wird vermutlich deutlich ansteigen, während die für die höheren Pflegegrade günstiger werden kann.
Für die niedrigeren Pflegegrade 2 und 3 wird allerdings in stationären Einrichtungen weniger Geld gezahlt. Unterm Strich sind dies für Pflegestufe I (Pflegegrad 2) 294 Euro weniger und für Pflegestufe II (Pflegegrad 3) 68 Euro weniger pro Monat.

Wer zu Hause versorgt wird, erhält nach der Überleitung in einen Pflegegrad gleich viel oder sogar höhere Leistungen als bisher. Dieser sogenannte Schutz des Besitzstandes gilt lebenslang - auch bei einem Wechsel der Kranken- und Pflegekasse. Eine Ausnahme gilt, wenn bei einer erneuten Begutachtung festgestellt wird, dass keine Pflegebedürftigkeit mehr besteht.
Detaillierte Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um die neue Pflegeversicherung ab 2017 unter dem "mehr"-Link.

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"Alle Jahre wieder" - Gedanken von David Erhard

Die guten Vorsätze...

Siegburg. Alle Jahre wieder feiern wir Silvester zusammen mit Freunden, Verwandten und der Familie. Dabei nehmen wir uns selbstverständlich jedes Mal auch etwas vor, was wir im kommenden Jahr besser machen wollen. David Erhardt von der Jahrgangsstufe Q1 am Siegburger Anno-Gymnasium hat sich dazu so seine Gedanken gemacht:
"Ich werde mehr Sport machen!", "Ich will abnehmen!" oder "Ich werde ganz sicher mit dem Rauchen aufhören!", so schallt es nachweihnachtlich allerorts. Aber tut man dies auch? "Nein", lautet wohl leider die Antwort der meisten. Denn was ist schon ein Versprechen, das man in der Euphorie und Vorfreude auf ein neues Jahr abgegeben hat, das einem immer glauben zu machen versucht, alles würde anders werden und es würde so etwas wie einen Neuanfang geben. All diese Erwartungen werden bereits mit dem ersten Arbeitstag und dem Ruf des Alltags zunichte gemacht.
Wie sollte man sich denn all diesen Vorhaben stellen können, wenn früh die Arbeit beginnt und erst spät wieder endet? Wenn man sich um drei Kinder kümmern muss? Wenn man das Leben nicht einfach so an sich vorbeiziehen lassen und Spaß haben will? Wie sollte man denn da noch Zeit für die Umsetzung der guten Vorsätze finden?
Es stellt sich wohl weniger die Frage, wo wir die Zeit herholen wollen, als viel mehr, ob wir stark genug sind, uns diese Zeit zu nehmen. Auf den ersten Blick scheint es unmöglich, aber wenn man genauer hinsieht, erkennt man vielleicht doch Gelegenheiten. Um mit dem Philosophen Seneca zu sprechen: "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer."
Also, alle Jahr wieder?.aber in 2017 wagen wir es wirklich!

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute in Siegburg:

Sonntag, 1. Januar 2017, Neujahr:

Messen und Gottesdienste

9.30 Uhr: Heilige Messe am Hochfest in St. Servatius; 10 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche, Kaldauen: 11 Uhr: Heilige Messe am Hochfest in Liebfrauen, Kaldauen, und in St. Anno, Nordstadt. 14 Uhr: Wandergottesdienst, Treffpunkt an der Erlöserkirche auf dem Brückberg; 16 Uhr: Heilige Messe am Hochfest im Seniorenheim "Haus zur Mühlen"; 18.30 Uhr: Heilige Messe am Hochfest in St. Servatius.

 

Der Tag heute:

Sonntag, 1. Januar, der 1. Tag in 2017, Neujahr

Der Name des ersten Monats im Jahr geht zurück auf das lateinische "Ianua", was "Zugang" oder "Türeingang" bedeutet. Er ist nach dem römischen Gott Janus benannt. Dessen sagenhafte zwei Gesichter passen an der Schwelle vom alten zum neuen Jahr. Der alte deutsche Name für den Januar war einst der "Hartung".

Wetter: "Bringet der Januar warmen Regen, fehlt's nachher an Erntesegen, ist er aber kalt und klar, gibt's gewiß ein gutes Jahr." Die landwirtschaftlich geprägte Gesellschaft hielt sich vor über 100 Jahren an solche Bauernregeln (mehr im Siegburger Kalenderblatt unten).

 

Sonnenuntergang: 16.35 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.32 Uhr
Mondaufgang morgen: 10.46 Uhr
Monduntergang morgen: 21.21 Uhr

Heilige und Namenstage: Maria (Mutter Jesu, nach der Überlieferung geboren um 20 v. Chr., gestorben um 48 in Jerusalem, nach anderer Quelle in Ephesus, dem heutigen Ruinenfeld nahe der Siegburger Partnerstadt Selcuk in der Türkei; heute ist das "Hochfest der Mutterschaft Mariens", Patronin der Katholischen Kirche); Wilhelm (von Dijon, der Name bedeutet althochdeutsch "Wille" und "Schutz", 962 als Sohn des Grafen Robert von Volpiano geboren, Taufpaten waren das Kaiserpaar Otto der Große und Adelheid; ging 987 als begeisterter Reformer nach Cluny; ab 990 als Abt in der verfallenen Abtei St.-Benignus in Dijon, die er schnell zum Mittelpunkt seiner Reform macht, 1003 gründet er die Abtei Fruttuari; Wilhelm förderte Schulen und Weiterbildung, starb am 1. Januar 1031 in Fécamp), auch: Bill, Helma, Helmes, Wilhelma, Wilhelmine, Wilke, Willi, William, Wilma, Wim.

Geburtstag: Lorenzo I. de' Medici (1449-1492), Stadtherr von Florenz; Ulrich Zwingli (1484-1531), schweizerischer Protestant, neben Luther und Calvin der bedeutendste Reformator, kämpfte gegen Papsttum und Zölibat, entzweite sich mit Luther über die Frage des Charakters des Abendmahls; starb als Feldprediger in der Schlacht bei Kappel, als die fünf katholischen Schweizer Kantone Zürich angriffen; Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682), spanischer Maler, schuf Portraits und Gemälde mit stark religiösen Motiven, häufig aber finden sich auch Straßenkinder in seinen Motiven, gründete die Akademie in Sevilla; Johann Dominicus Quaglio (1787-1837), bedeutender Architekturmaler der Romantik, Lithograph und Radierer; Pierre Baron de Coubertin (1863-1937), französischer "Erfinder" der Olympischen Spiele der Neuzeit, die ersten finden 1896 in Athen statt, als 240 Männer und Frauen aus 14 Nationen im Panathinaikon-Stadion zehn Tage um sportliche Ehren kämpfen; IOC-Präsident von 1896-1925; Wilhelm Canaris (1887-1945), Konteradmiral und Chef der deutschen Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht während des 2. Weltkrieges, organisierte mit die militärische Opposition gegen Diktator Hitler, 1944 als "ideologisch unsicher" entlassen, 1945 im KZ Flossenbürg hingerichtet; John Edgar Hoover (1895-1972), von 1924 bis zum letzten Atemzug amerikanischer Chef des FBI ("Mir ist egal, wer unter mir Präsident ist"), schnüffelte als verklemmter Puritaner alles und jeden aus, kämpfte gegen vermeintliche Kommunisten und Bürgerrechtler, Gegner von Martin Luther King; Gustav Schickedanz (1895-1977), Unternehmer ("Quelle"); Jerome David Salinger (1919-2010), amerikanischer Kultautor ("Der Fänger im Roggen" / "The Catcher in the Rye"; "Hebt den Dachbalken hoch, Zimmerleute"); Rocky Graziano (1922-1990), amerikanischer Boxer, Weltmeister im Mittelgewicht 1947; Ernest Tidyman (1928-1984), amerikanischer Schriftsteller ("Shaft") und Drehbuchautor ("French Connection - Brennpunkt Brooklyn"); Michèle Mercier (1939), französische Schauspielerin ("Schießen Sie auf den Pianisten", "Angélique"); "Country" Joe McDonald (1942), amerikanischer Sänger und Woodstock-Legende, buchstabierte die "Humba" anders: "Give me an F, give me an U, give me a C, give me ..."; Jacky Ickx (1945), belgischer Grand-Prix-Pilot, fuhr in den 1970-er-Jahren auf Ferrari im Schatten des Schotten Jackie Stewart (Tyrell), sechsfacher Sieger bei den 24-Stunden von Le Mans; der Vorwurf, er trage am Tode des deutschen Piloten Stefan Bellof am 1. September 1985 beim 1000-km-Rennen für Sportwagen in Spa-Francorchamps (Belgien) eine Mitschuld, konnte nicht belegt werden; Bellofs Porsche zerschellte in der berüchtigten Eau Rouge, als er den langsameren Belgier überholen wollte; trotz Michael Schumacher und Sebastian Vettel - Bellof dürfte Deutschlands größtes Motorsport-Talent jemals gewesen sein; Jim Rakete (1951), Fotograf und Fotojournalist, bekannt durch Schwarz-Weiß gehaltene Porträtfotografien von Prominenten; Hans-Joachim ("Striezel") Stuck (1951), Autorennfahrer, startete zwischen 1974 und 1979 in der Formel 1, gewann 1986 und 1987 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, 1990 Sieger der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft; Richard Roxburgh (1962), australischer Schauspieler ("Van Helsing", "Mission Impossible II"); Verne Troyer (1969), amerikanischer Schauspieler, 81 Zentimeter groß, bekannt als "Mini-Me" in "Austin Powers"; Sabine ("Zabine") Kapfinger (1974), österreichische Sängerin, Vertreterin der Neuen Volksmusik, verbindet Alpenländisches mit House und Hip-Hop, spielte lange Jahre mit Hubert von Goisern und den "Alpinkatzen"; Marco Schreyl (1974), TV-Moderator, lange Jahre Spannungszeitschinder für RTL bei "Deutschland sucht den Superstar", Spiegel Online nennt ihn einen "Selbstdarsteller"; Jack Wilshere (1992), englischer Fußballnationalspieler, nach FC Arsenal die Bolton Wanderers, jetzt Leihe zu AFC Bournemouth.

Todestag: 1748: Johann Bernoulli, der schweizerische Mathematiker stirbt 80-jährig in Basel; 1894: Heinrich Hertz, der Physiker stirbt 36jährig in Bonn; 1953: Hank Williams, der amerikanische Country-Musiker ("Jambalaya") stirbt 29-jährig in Alabama; 1972: Maurice Chevalier, der französische Chansonnier und Schauspieler stirbt 83jährig in Paris; 1984: Alexis Corner, der britische Blues-Musiker stirbt 55jährig in London; 2002: Paul Hubschmid, der schweizerische Schauspieler ("Die Zürcher Verlobung", "Der Tiger von Eschnapur", "Finale in Berlin") stirbt 84jährig in Berlin; 2008: Erich Kästner, der Jurist und letzte noch lebende deutsche Veteran des Ersten Weltkriegs stirbt 107-jährig in Köln; 2009: Johannes Mario Simmel, der österreichische Schriftsteller ("Es muss nicht immer Kaviar sein", "Und Jimmy ging zum Regenbogen", "Der Stoff, aus dem die Träume sind") stirbt 84-jährig in Zug; der Autor schrieb richtig starke und gut recherchierte Stories, wusste spannende Unterhaltung mit gesellschaftspolitischen Themen zu verbinden, doch die selbsterhabene intellektuelle Literaturkritik-Schickeria strafte ihn mit naseweiser Verachtung, 73 Millionen verkaufte Bücher ignorierend; 2010: Freya Gräfin von Moltke, die Juristin und Schriftstellerin, Widerstandskämpferin gegen die Nazis und Ehefrau des hingerichteten Helmuth James Graf von Moltke stirbt 99-jährig in Norwich/Vermont; 2013: Patti Page, die amerikanische Country-Sängerin ("Tennessee Walz"), erfolgreichste Sängerin der 1950er-Jahre mit weit mehr als 100 Millionen Platten, stirbt 85-jährig im kalifornischen Encinitas; 2015: Mario Cuomo, der amerikanische Politiker der Demokratischen Partei, von 1983 bis 1994 Gouverneur des Bundesstaates New York, Liberaler und entschiedener Gegner der Todesstrafe, stirbt 82-jährig in Manhattan.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 2170 Jahren - 1. Januar 153 v. Chr.
Die Konsuln der römischen Republik beginnen ihre Amtszeit erstmals am 1. Januar statt am 1. März. Der Tag wird zum Jahresanfang.

Vor 515 Jahren - 1. Januar 1502
Die von ihm entdeckte Guanabara-Bucht hält der portugiesische Seefahrer Gaspar de Lemos für eine Flussmündung und tauft sie zum Monatsanfang auf "Januarfluss". Der später entstandene Siedlungsort heißt daher Rio de Janeiro.

Vor 215 Jahren - 1. Januar 1802
Das Berliner Schauspielhaus, von Architekt Gotthard Langhans nach neuesten Erkenntnissen der Akustik errichtet, öffnet seine Tore. Das Theater am Gendarmenplatz brennt 15 Jahre später ab.

Vor 60 Jahren - 1. Januar 1957
Nach Volksabstimmung und entsprechender Verträge wird das Saarland das zehnte Bundesland der Bundesrepublik. Die Zoll- und Währungsunion mit Frankreich endet nach zehn Jahren.

Vor 55 Jahren - 1. Januar 1962
Der Deutschlandfunk (DLF) nimmt seinen regulären Sendebetrieb auf und bleibt bis 1993 selbständig. Heute ist DLF mit Studiostandort Köln-Marienburg das informations- und kulturorientierte Hörfunkprogramm des Deutschlandradios, zu dem Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen zählen.

Vor 50 Jahren - 1. Januar 1967
Umsturz, Drogen, freie Liebe: In einer Berliner Wohnung gründet sich die "Kommune 1". Uschi Obermaier und Rainer Langhans sind bei der Rebellion gegen das traditionelle Familienbild dabei: Toiletten haben keine Türen, private Telefongespräche schallen per Verstärker laut in alle Räume, geschlafen wird auf Matratzen in ein und demselben Zimmer. Hauptsache: Bloß nicht spießig! Die neue Wohnkultur scheitert nach drei Jahren, doch: Alternative Bewegungen entstehen.

Vor 40 Jahren - 1. Januar 1977
Die "Charta 77" wird veröffentlicht, eine von 242 Menschen unterzeichnete Petition gegen Menschenrechtsverletzungen der kommunistischen Regimes in der Tschechoslowakei wird veröffentlicht.

Vor 20 Jahren - 1. Januar 1997
Sendestart für den Kinderkanal, eine Kooperation von ARD und ZDF.

Vor 15 Jahren - 1. Januar 2002
Der Euro wird in zwölf europäischen Ländern für 300 Millionen Menschen als Zahlungsmittel eingeführt, von Finnland bis Griechenland. Die größte Währungsumstellung aller Zeiten.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 100 Jahren - Januar 1917
Am Dienstag, den 2. Januar 1917 ist in den hiesigen Lebensmittelgeschäften Weizengries zu haben. Das Gries darf nur an Siegburger gegen Vorzeigung und Entwertung der Butterkarte und nur in Mengen von einviertel Pfund auf die Person abgegeben werden. Preis 28 Pfennig pro Pfund. Siegburg, der Bürgermeister, Plum.

 
 
Vor 100 Jahren - Januar 1917

Vom Januar: Der erste Monat des neuen Jahres pflegt in den weitaus meisten Fällen zugleich erst die richtige Winterkälte mit sich zu bringen, die man im Dezember meistens noch vermißt. Alter Erfahrung gemäß tritt diese scharfe Januar-Kälte fast stets ein, sobald das Zunehmen der Tage sich fühlbar zu machen beginnt. Eine alte Bauernregel besagt: "Wenn der Tag fängt an zu langen, kommt die Kälte angegangen." Und sie hat fast stets bisher noch immer recht behalten. Im übrigen ist dem Landwirt ein Januar ohne scharfe Kälte alles andere als willkommen. "Januar muß vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken", sagt eine Bauernregel und eine andere: "Bringet der Januar warmen Regen, fehlt's nachher an Erntesegen, ist er aber kalt und klar, gibt`s gewiß ein gutes Jahr." Zwar beträgt die Zunahme an Tageslänge gegen Ende des Januars kaum eine knappe Stunde, dennoch macht sie sich bemerkbar, da die trübe, dunstige und wolkenverhangene Witterung fehlt, die im Dezember den Eintritt der Dunkelheit noch besonders beschleunigen half. Angenehm berührt auch die mit dem Eintritt der Kälte verbundene Durchsichtigkeit und Leichtigkeit der Winterluft. Es ist, als wäre ein schwerer Druck von uns genommen, wenn wir an kalten Januartagen über den leise knirschenden Schnee schreiten und die dünne Luft unsere Haut wie mit Messern schneidet. Manche unserer Stimmungen sind durchaus abhängig von der Zunahme oder Abnahme des Luftdrucks bei regnerischer oder klarer Witterung. Und so sind wir schließlich alle mehr oder weniger wetterwendisch, auch wenn wir es beileibe nicht zugeben wollen. (Siegburger Kreisblatt) Foto: Winterlicher Bauernhof auf dem Stallberg, um 1900.

 
 
Vor 100 Jahren - Januar 1917

Nach der Verordnung über die Ersparnis von Brennstoffen und Beleuchtungsmitteln sind vom 1. Januar ab alle offenen Verkaufsstellen um 7 Uhr abends, samstags um 8 Uhr, zu schließen, ausgenommen sind nur Apotheken und Verkaufsstellen, in denen der Verkauf von Lebensmitteln oder von Zeitungen als Haupterwerbszweig betrieben wird. Zuwiderhandlungen werden mit 10.000 Mark Geldstrafe oder mit Haft oder Gefängnis bis zu 3 Monaten bestraft. Foto: Das Geschäftshaus Kronprinzenstraße/Ecke Wellenstraße, in den 1960-er-Jahren Edeka Löhr, später die Gaststätte "Kronprinz", darf als "Colonialwarenhandlung" mit seinen Lebensmitteln auch nach 7 Uhr abends offen bleiben. Hier eine Aufnahme um 1926.

Vor 95 Jahren - 1. Januar 1922
"Das neue Jahr hatte schon in der Vornacht seine Boten vorausgeschickt. Ein heftiger Sturm, der in seinem unheimlichen Sausen und Grausen fast schon an Shakespeares Gespensternächte erinnerte, fegte das letzte Laub von den Bäumen und beseitigte alles, was nicht niet- und nagelfest war. Leider nahm er die allenthalben umherschleichende Grippe nicht gleichfalls mit fort. Ihr durch die ungesunde Witterung gefördertes Wirken macht sich auf allen Gebieten bemerkbar. Und so verband man mit der feuchtfröhlichen Begrüßung des aufziehenden neuen Jahres zugleich einen vorbeugenden Heilstrunk, selbst dann, wenn die Flasche Punsch 120 Mark kostete. In den Lokalen herrschte Neujahrsnacht frohe Stimmung, Man warf das alte Sorgenbündel über Bord. Hoffen wir, daß im kommenden Jahre wenigstens die Freude das Leid überwiegt!" (Siegburger Kreisblatt)

 
 
Vor 55 Jahren - 1. Januar 1962

Die Siegburger verlebten den Jahreswechsel ruhig und ohne Sensationen. In den zwei großen Sälen der Stadt fanden Silvesterbälle statt. Wenig Betrieb herrschte in den meisten Gaststätten. Der kühle Sturmwind fegte auch die Straßen leer, so daß es die meisten Siegburger vorzogen, daheim in ihren vier Wänden zu feiern. Im großen Saal des "Hotel zum Stern" hielt der Siegburger Turnverein seinen traditionellen Silvesterball ab. Die Verantwortlichen konnten zufrieden sein, denn der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele, die noch Einlaß begehrten, mußten unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen.
Die Straßen Siegburgs boten in den letzten Stunden des alten Jahres das gewohnt ruhige Bild. Nur einige Unentwegte stimmten mit ihrer vorzeitigen Knallerei auf das große Silvesterfeuerwerk ein. Als dann die Kirchturmuhr die letzte Stunde des alten Jahres geschlagen hatte, wurde das neue Jahr mit dem Glockengeläut der Siegburger Kirchen empfangen. Auf den Straßen fanden sich die Menschen ein, die mit knallenden Feuerwerkskörpern und Donnerschlägen das neue Jahr lautstark begrüßten. Bald hatte sich aber alles wieder beruhigt, und nur der Wind zerrte an den Ästen des Weihnachtsbaumes auf dem Markt und heulte um die Ecke. Aus vielen Fenstern der Häuser hörte man Musik und das Lachen frohgestimmter Menschen. Die meisten Siegburger werden wohl ihr Silvester im trauten Familienkreise und mit Freunden gefeiert haben. Gegen Morgen wurden die Straßen noch einmal belebt. Man sah viele fröhliche Zecher lautsingend nach Hause wanken. (Siegburger Zeitung)

 
 
Vor 45 Jahren - 1. Januar 1972

Das städtische Hallenbad in Siegburg führt Jahreskarten ein. Sie ermöglichen einen täglichen Besuch von 90 Minuten Länge. Die bereits bestehenden Jahreskarten im Freibad gelten als Tageskarten. Erwachsene zahlen 120 DM, Jugendliche die Hälfte. Die Jahreskarte muss ein Lichtbild und eine rechtsverbindliche Unterschrift zieren, sie ist nur in Verbindung mit dem Personalausweis gültig. Die 90-minütige Badezeit beginnt mit Empfang des Kabinenschlüssels und endet mit dessen Rückgabe. Das Tragen von Kunsthaarbadehauben ist ab 1. Januar verboten. Das Ausleihen von Bademützen kostet jetzt 5 statt 1 DM, das Badehosenpfand verdoppelt sich von 5 auf 10 DM. Foto: Hallenbad 1972.

Vor 45 Jahren - 1. Januar 1972
Der kölsche Krätzchensänger Karl Berbuer ist Star der Neujahrs-Karnevalssitzung in der Gaststätte Schulz in Siegburg-Schreck. Er gibt unter anderem sein Lied "La Päd, la Fut, la Finster" zum Besten. Nach einem Potpourri seiner Erfolgssongs ist der Saal aus dem Häuschen und die nachfolgende Künstlerschar ohne Chance.

 
 
Vor 5 Jahren - 1. Januar 2012

Dunst und Nebel verhindern in der Silvesternacht mancherorts die ungetrübte Sicht aufs Feuerwerk. Für Kaldauer blieb die Abtei verborgen. Den klaren Blick behielt siegburgaktuell-Leserin Beatrix Ostrominski. Sie drückt direkt zum Start des Neuen Jahres auf den Auslöser und hält das erstmals beim Jahreswechsel verlassene Wahrzeichen im Bild fest.

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Stallberg-Apotheke, Zeithstr. 311 , Siegburg, Tel.: 02241/38 59 80
Montag:
Apotheke Dr. Hardt, Bonner Straße 81 , St. Augustin, Tel.: 02241/93 21 30
 

Kinoprogramm Sonntag 1. Januar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: 20 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 17 Uhr, 20 Uhr
Sing: 17:30 Uhr
Vaiana: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Assassin's Creed: 14:45 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Die Vampirschwestern 3 - Reise nach Transsilvanien: 15 Uhr
Nocturnal Animals: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: 20 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 14:30 Uhr 3D, 16:30 Uhr 3D, 19:45 Uhr 3D, 20:30 Uhr
Sing: 15 Uhr, 17:30 Uhr
Vaiana: 14 Uhr, 15 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D, 20:30 Uhr 3D
Vier gegen die Bank: 15:15 Uhr, 17:45 Uhr, 20:30 Uhr
Willkommen bei den Hartmanns: 17:45 Uhr

 

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