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Siegburg - Logo 31. Dezember 2016  
 
Das Katholisch-Soziale Institut lädt zur Einweihung ein

Tag der Offenen Tür am 7. Mai

Siegburg. Die neue Zukunft der altehrwürdigen Abtei auf dem Michaelsberg. Nach aufwändigem Um- und Anbau feiert das Katholisch-Soziale Institut vom 5. bis 7. Mai Eröffnung. Nach einem Fest für die beteiligten Bauleute und Handwerker schließt sich zunächst am Samstag, 6. Mai, ein großes sozial-ethisches Symposium zum Thema "Kirchliche Beiträge zur Gerechtigkeitsfrage" an. Am Sonntag dann ist "Tag der Offenen Tür", hierzu sind alle Siegburgerinnen und Siegburger eingeladen. Geboten wird ein kulturelles Rahmenprogramm, es wird Führungen durch das neue Haus geben, in Vorträgen wird einerseits über die Geschichte des Michaelsberges berichtet, andererseits werden die Architekten ihr neues Haus- und Raumkonzept präsentieren. Für Kinder sind kreative Angebote geplant. Foto: Gerd Heiliger

 
 
Grußwort von Bürgermeister Franz Huhn zum neuen Jahr

"Wachsende Unsicherheit"

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Ein verstörendes Jahr, das die Menschen mit dem Gefühl wachsender Unsicherheit zurücklässt. Von den unfassbaren Ereignissen in Köln bis zum schrecklichen Terroranschlag in Berlin - der Jahreslauf hinterlässt Spuren in Gefühlen, Einschätzungen, Stimmungen.

So schwer es zuweilen fällt - bewahren wir uns gleichwohl die Ruhe zum Urteil, seien wir auf der Hut: Vorurteile, Verallgemeinerungen, die einfachen Lösungen, all das hat die Menschen noch nie weitergebracht. Richten wir unseren Blick auf Siegburg, unsere Heimatstadt, die in den vergangenen Wochen und Monaten auch neue Heimstatt für Menschen in Not wurde.

Wer Besuch hat dieser Tage, Gäste aus der Ferne empfängt oder ehemalige Siegburger, die zwischen den Jahren einen Abstecher in die alte Heimat machen, der muss häufig die Frage beantworten: Was passiert denn jetzt eigentlich auf dem Michaelsberg, im ehemaligen Kloster der Benediktiner? Dass das Katholisch-Soziale Institut (KSI) aus Bad Honnef im neuen Jahr ankommt, dass es viele Kurse und Seminare abhält, die sich an der Katholischen Soziallehre orientieren, das wissen die meisten Kreisstädter. Wie aber sieht der Fahrplan aus?

Zunächst eine wichtige Nachricht für die Silvesternacht: Da auch die Stromleitungen dem neuen Bedarf angepasst werden, ist die Außenbeleuchtung derzeit abgestellt. Vom 31. Dezember auf den 1. Januar wird unser Wahrzeichen lediglich erhellt vom Schein aufsteigender Raketen.

Es dauerte einige Zeit und Anstrengung, bis das Fundament des neuen "Leuchtturms" im Berg eingebracht war und die formschöne Erweiterung in die Höhe wachsen konnte. Neben der geologischen Beschaffenheit des Berges war es Petrus, der die Verantwortlichen vor Herausforderungen stellte. Der Hagelschlag im Sommer 2015, bei dem tischtennisballgroße Hagelkörner das historische Schieferdach regelrecht zerschossen, führte dazu, dass mehr gemacht werden musste als vorgesehen.

Trotz der bei einem Projekt dieser Größenordnung immer auftretenden Widrigkeiten, es lief insgesamt rund auf dem Berg. Was noch fehlt, ist die Sanierung der Bergstraße. In wenigen Wochen geht es los, gearbeitet wird von oben nach unten. Schnee- und frostfreies Wetter vorausgesetzt, ist Anfang März das Hexentürmchen erreicht. Zeitgleich zieht das Gros der KSI-Mitarbeiter vom Rhein auf den Michaelsberg. Die ersten Gäste können kommen! Anfang Mai lädt das Katholisch-Soziale Institut offiziell zur Eröffnung, die im großen Rahmen gefeiert wird.

Mit einigem Stolz können wir sagen: Dank eines stabilen städtischen Haushalts tragen wir Siegburger dazu bei, dass unser Michaelsberg erblüht. Sieben Millionen Euro fließen in den nächsten vier Jahren in das von Bürgerschaft und Verwaltung gemeinsam erarbeitete Michaelsbergkonzept. Sicherungsmaßnahmen gegen Steinschlag werden getroffen, Wege wieder begehbar gemacht, neue Bänke aufgestellt, alte Bäume weichen frischem Grün.

Ein weiteres Augenmerk im neuen Jahr liegt auf der Jugend. Kaldauen bekommt eine weitere Kita, die Gesamtschule startet mit fünf statt vier fünften Klassen ins Schuljahr 2017/2018. Das Walter-Mundorf-Stadion, Heimat der Springer und Sprinter des Leichtathletikzentrums Puma und der Fußballer des SSV 04, wird saniert. Es handelt sich um eine ganz wichtige Investition in die Zukunft des Siegburger Sports, die von ähnlicher Bedeutung ist wie der Bau der Vierfachhalle am Anno-Gymnasium. Der Sportverein ist und bleibt ein Ort, an dem Heranwachsende ein zweites Zuhause finden. Ein Ort, an dem sich Teamgeist und Selbstbewusstsein entwickeln.

Begeben wir uns schließlich noch in die Bachstraße. Die Rhein-Sieg-Halle befindet sich auf dem Wachstumskurs. 2016 war sie an 164 Tagen belegt, das ist eine Verdopplung gegenüber 2012. Die Halle öffnet für das beliebte Seniorentanzcafé ebenso wie für Prüfungen von Medizinstudenten oder für Parteitage. Demnächst, so beschloss die Kommunalpolitik einstimmig, erfährt sie eine Vergrößerung, kann somit flexibel auf die häufigen Anfragen nach Tagungen und Kongressen reagieren.

Siegburg bleibt in Bewegung. Noch schöner ist jedoch: Die Siegburger bleiben in Bewegung. Sie stellen Karnevalssitzungen und Karnevalszüge auf die Beine, sie leiten Sternsinger und Kommunionkinder an, sie unterstützen Flüchtlinge, sind auf diesem Feld ein ebenso verlässlicher wie unermüdlicher Partner der Verwaltung und der Hilfsorganisationen. Danke für Ihren Einsatz! Machen Sie bitte so weiter und zögern Sie nicht, mich und meine Kollegen im Rathaus anzusprechen, wenn der Schuh drückt.

 
 
Kreisdechant Thomas Jablonka zum Jahreswechsel

"Was bringt die Zukunft?"

Siegburg. Kreisdechant und Pfarrer Thomas Jablonka schreibt zum neuen Jahr:

Der Jahreswechsel ist mit Gedanken an das "Alte" Jahr und für das "Neue" Jahr mit Hoffnungen oder bangen Erwartungen verbunden. Das vergangene Jahr hat viel Schrecken mit sich gebracht. Es verging kein Tag, an dem uns nicht Nachrichten von Elend und Hunger, Flucht und Vertreibung, von Terror und Krieg erreichten. "Was bringt die Zukunft?" Diese Frage kann niemand beantworten. Bei vielen Menschen bleibt Unsicherheit und Sorge. Vielleicht wird der Jahreswechsel deshalb so ausgiebig gefeiert. Das hilft manchem, die Angst vor der Zukunft zu vergessen.

In das Getriebe des Jahreswechsels stellt die katholische Kirche die Gottesmutter Maria. Wir feiern jedes Jahr am 1. Januar ihren Namenstag. Maria bringt uns Freude und Hoffnung, denn sie hat den Erlöser Jesus Christus geboren. Maria schenkt uns in den Dunkelheiten menschlichen Lebens das göttliche Licht. "Ich bin das Licht der Welt!" sagt Jesus. Darum verehren viele katholische Christen Maria in ganz besonderer Weise und zünden Kerzen vor ihren Bildern an. Sie suchen Trost und neue Zuversicht bei ihr.

In Maria begegnet uns ein ganz normaler Mensch. Sie hat Freude und Hoffnung erlebt, aber auch Trauer und Angst. "Was bringt die Zukunft?" Sie wusste im Stall von Bethlehem noch nicht, dass ihr Weg mit Jesus sie unter das Kreuz führen wird. Aber eines wusste sie: Gott geht meinen Weg mit. Das hatte sie erlebt. Darauf konnte sie vertrauen. Maria hat ihre Sorge und Angst verarbeitet, ist von ihnen nicht überwältigt worden, sondern hat sie bewältigt. Sie wusste: Gott ist da.

Das wünsche ich uns allen in diesen Tagen. Den festen Glauben, dass es keine gottlose Zeit gibt. Gleich was auch das kommende Jahr, was die Zukunft für uns bereithält, Gott ist da!

Früher sprach man bei einer Jahreszahl vom Jahr des Herrn. Anno Domini oder abgekürzt A.D.. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Euch ein frohes und gesegnetes Jahr des Herrn 2017!

 
 
Waldwichtel schmückten Sparkassen-Baum

Elchkugeln am Stallberg

Siegburg. Der Kindergarten Waldwichtel schmückte dieses Jahr den Weihnachtsbaum in der Filiale der Kreissparkasse auf dem Stallberg. Die Pänz machten sich eifrig ans Werk und bastelten unter Anleitung der Gruppenleiterinnen Sterne, Tannenbäume, Girlanden, Elchkugeln, Nikoläuse und vieles mehr. Die KiTa Waldwichtel ist eine von derzeit vier KiTas und einem Familienzentrum unter Trägerschaft des DRK-Ortsverein Siegburg. Darüber hinaus ist der DRK-Ortsverein Siegburg e.V. an einer weiteren KiTa und einem weiteren Familienzentrum im Stadtteil Zange beteiligt.
Mehr: www.drk-siegburg.de/unsere kitas.

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Zwei liebe, freundliche und verträgliche Hunde

Rocco hängt an seiner Schwester

Siegburg. Die beiden siebenjährigen Geschwister Bonnie und Rocco, Abstammung: Bordeauxdoggen und Ridgeback-Pointer, leben von Geburt an zusammen. Beide sind total lieb, sehr freundlich und verträglich mit anderen Hunden. Sie kennen das Zusammenleben mit Katzen und Kindern in verschiedenen Altersstufen. Bonnie und Rocco fahren gerne im Auto mit und können nach Auskunft der Vorbesitzer auch zusammen mehrere Stunden alleine bleiben. Die Grundkommandos beherrschen sie, die Leinenführigkeit könnte aber noch verbessert werden. Besonders Rocco leidet sehr unter der neuen und fremden Umgebung im Tierheim Troisdorf. Er orientiert sich stark an seiner Schwester und ist bemüht, immer in ihrer Nähe zu bleiben. Da die Zwei sehr aneinander hängen, möchte das Heim sie gerne gemeinsam vermitteln.
Die Öffnungszeiten des Tierheims sind Di., Fr., Sa., So. 14 - 17 Uhr.
Mo., Mi., Do. und feiertags geschlossen.
Telefonisch erreichbar montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter 02241/127770-0

 
 
Ausbildung für See- und Binnenfunk

Mit UBI und SRC

Siegburg. Die Siegburger "Segelfreunde Rheinland" bilden wieder für die Funkzeugnisse UBI und SRC. Die Lizenzen braucht einjeder Segler oder Motorbootfahrer, der aus seinem Hafenbecken heraus möchte. Der UBI ist die amtlich anerkannte Erlaubnis zum Bedienen und Beaufsichtigen einer Schiffsfunkstelle auf Binnenschifffahrtsstraßen. Das braucht es etwa, wenn einem auf der Saarschleife Schifffahrt direkt entgegenkommt, Sie aber nicht mal grad die Handynummer des nahenden Skippers parat haben. Also immer! SRC steht für "Short Range Certificate", das haben muss, wer die Binnenschifffahrtstraßen verlässt und - weitab vom Handynetz - den Seefunkdienst im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem auf Sportbooten verwendet. Dieser Schein ist international und unbefristet gültig und nur wer im Besitz eines solchen Funkscheins ist, darf überhaupt ein Sportboot eigenverantwortlich führen. Die aktuellen Kurstermine für UBI: Ab 9. Februar, 19 bis 22 Uhr, insgesamt drei Abende, an denen Skipper Frank Wolf Theorie und Praxis vermittelt. Am Ende steht eine Prüfung. SRC: An vier Abenden (ab 12.Januar) wird alles vermittelt, was es für die Zeugnisprüfung braucht, auch hier am Ende eine Prüfung. Anmeldung bei der Ausbildungsleitung Kira Wazinski (0177 - 3097532) oder per mail: ausbildung@segelfreunde-rheinland.de. Foto: Skipper Wolf kann UBI und SRC

 
 
Spannender, nicht immer trockener Törn

Törn zur Cowes-Week

Siegburg/St. Augustin. Mit dem Segel-Club Rhein-Sieg auf hohe See: Ein spannender, nicht immer trockener Törn zur Cowes-Week 2016. Mitten hinein ins Segler-Mekka, startete eine kleine Flotte des SCRS von den Niederlanden aus nach England. Die nautisch und wettermäßig anspruchsvolle Segelreise schildert Skipper Anno Klant, sachkundig und illustriert am Dienstag, 3. Januar, 19 Uhr in die Ratsstube St. Augustin, Markt 1b. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Samstag, 31. Dezember, Silvester

Messen und Gottesdienste:
16 Uhr: Jahresabschlussmesse im Seniorenheim "Haus zur Mühlen"; 16.30 Uhr: Rosenkranz und Beichtgelegenheit in St. Mariä Empfängnis, Stallberg, und Abendmahl-Gottesdienst in der Erlöserkirche auf dem Brückberg. 17 Uhr: Jahresabschlussmesse in der Krankenhauskapelle, Ringstraße, und in St. Mariä Namen, Braschoss. 18 Uhr: Abendmahl-Gottesdienst in der Auferstehungskirche; 18.30 Uhr: Jahresabschlussmessen in St. Servatius, Innenstadt, St. Elisabeth, Deichhaus. 19 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Kaldauer Friedenskirche.

19 Uhr, Rhein-Sieg-Halle: Springmaus "Silvester Spezial" (Comedy, Bild)

ab 22 Uhr, Casbah Club: Casino Royal Silvesterparty

ab 23 Uhr, Kubana Live Club, Zeithstraße 100: Silvesterparty


Sonntag, 1. Januar 2017, Neujahr:

Messen und Gottesdienste
9.30 Uhr: Heilige Messe am Hochfest in St. Servatius; 10 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche, Kaldauen: 11 Uhr: Heilige Messe am Hochfest in Liebfrauen, Kaldauen, und in St. Anno, Nordstadt. 14 Uhr: Wandergottesdienst, Treffpunkt an der Erlöserkirche auf dem Brückberg; 16 Uhr: Heilige Messe am Hochfest im Seniorenheim "Haus zur Mühlen"; 18.30 Uhr: Heilige Messe am Hochfest in St. Servatius.

 

Der Tag heute:

Samstag, 31. Dezember, der 366. Tag in 2016, Silvester

Wetter: Sonnig und kalt klingt das Jahr aus.

 

Sonnenuntergang: 16.34 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.33 Uhr
Mondaufgang morgen: 10.14 Uhr
Monduntergang morgen: 20.13 Uhr

Heilige und Namenstage: Silvester (römischer Bischof ab 314, starb am 31. Dezember 335); Melanie (griechisch: "Die Schwarze", geboren 383, stammte aus der alten römischen Adelsfamilie der Valerier, unterstützte mit ihrem Gatten Arme und Klöster, richtete in ihrem römischen Haus eine Pilgerherberge ein, starb in Jerusalem am 31. Dezember 439).

Geburtstag: Gottfried August Bürger (1747-1794), Schriftsteller ("Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande - Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen"), Henri Matisse (1869-1954), französischer Maler; George C. Marschall (1880-1959), amerikanischer General und Politiker, entwickelte den nach ihm benannten Plan zum Wiederaufbau des weltkriegszerstörten Europa, Friedensnobelpreis 1953; Adolf Grimme (1889-1963), Pädagoge und Politiker, erster Kultusminister Niedersachsens und erster Generaldirektor des nordwestdeutschen Rundfunks NWDR, aus dem später NDR und WDR hervorgingen; Jule Styne (1905-1994), britischer Komponist ("Let It Snow"; "Diamonds are a Girl's Best Friend"); Simon Wiesenthal (1908-2005), österreichischer Publizist und unermüdlicher Nazi-Jäger, er überlebte das Konzentrationslager Mauthausen und machte danach die "Suche nach Gerechtigkeit für Millionen unschuldig ermordeter Juden" zu seiner Lebensaufgabe, er spürte - unter anderem - 1953 Adolf Eichmann in Argentinien auf und 1963 Karl Silberbauer in Wien, der einst die 15-jährige Anne Frank verhaftet hatte und der gegen Wiesenthal auf tätige Hilfe noch aktiver Nazi-Seilschaften in Österreich hatte zählen dürfen; Artur Fischer (1919-2016), begnadeter Erfinder, der nach ihm benannte Dübel ist es, der vieles auf der Welt im Innersten zusammenhält, und Fischer selbst hielt über 1.000 Patente; Mildred Scheel (1932-1985), Ärztin, Mitbegründerin der deutschen Krebshilfe; Peter Herbolzheimer (1935-2010), Jazzmusiker; Siv Malmkvist (1936), schwedische Sängerin ("Liebeskummer lohnt sich nicht", "Harlekin"); Anthony Hopkins (1937), britischer Schauspieler ("Das Schweigen der Lämmer"); Nicolas Born (1937-1979), Schriftsteller ("Die erdabgewandte Seite der Geschichte"); Sir Alexander Ferguson (1941), schottische Fußballtrainerlegende, 1986-2013 bei ManU, dann die Trainermemoiren als Buch: Spieler Wayne Rooney sei "nicht der schnellste Lerner", aber: "Die Fähigkeit, den ganzen Tag zu rennen, sollte nicht unterschätzt werden"; Ben Kingsley (1943), britischer Schauspieler, verkörperte Mahatma Gandhi, Simon Wiesenthal und Lenin; Wolfgang Gerhardt (1943), FDP-Politiker; John Denver (1943-1997), amerikanischer Country-Sänger ("Rocky Mountain High", "Take me Home, Country Roads", "Leaving On a Jet Plane"); Patti Smith (1946), amerikanische Sängerin ("Because The Night"); Donna Summer (1948-2012), amerikanische Sängerin; Claudia Kleinert (1969), TV-Moderatorin ("Wetter im Ersten").

Todestag: 1980: Raoul Walsh, der amerikanische Regisseur ("Der Dieb von Bagdad", "Des Königs Admiral", "Die Nackten und die Toten") stirbt 88-jährig in Simi Valley/Kalifornien; 1997: Flyod Cramer, der Pianist auf zahlreichen Aufnahmen bekannter Künstler wie Patsy Cline, Roy Orbinson, Elvis Presley, Paul Anka und den "Everly Brothers", aber auch bekannt durch selbst komponierte Songs wie "Last Date", stirbt 64-jährig in Nashville; 2013: Ulrich Bliese, der Siegburger Bildhauer und Kunsterzieher stirbt im Alter von 91 Jahren; auf das Elementare reduzierte, meist figürliche Darstellungen, aber auch mathematisch-rhythmische Kompositionen aus den unterschiedlichsten Materialien kennzeichneten seine Arbeiten; vor über 20 Jahren schuf er die Plastik vor der damals neueröffneten Siegburger Stadtbibliothek: Buchstaben aus Bronze auf einer Scheibe schwedischen Granits symbolisieren den Geist, der sich über die Materie erhebt; 2013: Bruno Moravetz, der Sportjournalist und einstige Mitbegründer des "Aktuellen Sportstudios", stirbt 92-jährig in Kempten; "Mora" berichtete zwischen 1952 und 1992 von allen elf Olympischen Winterspielen, zwischen 1960 und 1984 auch von fünf Sommerspielen; unvergessen seine annährend verzweifelt-wiederkehrende Frage "Wo ist Behle?", als der bundesdeutsche Ski-Langläufer Jochen Behle am 17. Februar 1980 beim 15-Kilometer-Lauf zwischenzeitlich aus den Live-TV-Bildern geraten war; 2015: Natalie Cole, die amerikanische Sängerin und Songwriterin, Tochter der Jazz-Größen Nat King Cole und Marie Ellington, stirbt 65-jährig in Los Angeles; in 40 Karrierejahren verkaufte sie allein in den Staaten 13,5 Millionen Alben; neun Grammys.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 1610 Jahren - 31. Dezember 406
Im Zuge der Völkerwanderung fallen Vandalen, Alanen und Sueben in das weströmische Gallien ein. Bei Mainz überschreiten sie den zugefrorenen Rhein. Auch der zu Hilfe gerufene Kaiser Konstantin III. kann die Rheingrenze des Imperium Romanum nicht halten. Die Vandalen waren von Hunnen und Ostgoten aus den Gebieten des späteren Slowenien und Schlesien vertrieben worden. 409 dringen sie nach Spanien vor, 429 dann bis nach Nordafrika, wo Geiserich als erster unabhängiger germanischer Herrscher auf römischem Boden ein eigenes Reich mit Karthago als Residenz gründet.

Vor 100 Jahren - 31. Dezember 1916
"Der letzte Tag des Jahres 1916 ist herangenaht. Alter Gewohnheit gemäß werden wir uns heute abend im trauten Familienkreise versammeln, um dem scheidenden Jahr ein letztes Lebewohl mit auf den Weg zu geben und noch einmal rückwärts überdenken, was es alles uns an Freude oder Leid gebracht hat. Leider wird man dabei dem enteilenden Jahre den Vorwurf nicht ersparen können, daß es unsere größte Hoffnung, den Friedensschluss, nicht verwirklicht hat. Wird auch heute aus mancherlei begreiflichen Rücksichten die Sylvesterfeier nicht so laut und geräuschvoll wie in Friedenszeiten ausfallen, so wird sie doch von der zuversichtlichen Stimmung getragen sein, daß bei dem Verlauf der Dinge wie sie das scheidende Jahr mit sich brachte, unsere Aussichten für das kommende Jahr zumindest keine Verschlechterung erfahren haben. Daher wollen wir auch dem abziehenden Jahre nicht grollen und von dem neuen Jahre die Hoffnung aussprechen, daß es die letzten Wünsche erfüllen möge, deren Willfahrung dem Jahre 1916 nicht mehr möglich war." (Siegburger Kreisblatt)

 
 
Vor 70 Jahren - 31. Dezember 1946

Köln ist durch Bomben fast vollständig zerstört, ein harter Winter hält die Stadt in eisigem Griff. Die Menschen bangen um ihr Leben, zu viele erfrieren. Da legitimiert Erzbischof Joseph Kardinal Frings (1887-1978) in seiner Silvesterpredigt im Dom den Diebstahl von Kohlen der Alliierten mit den Worten: "Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der Einzelne wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat." Seitdem gibt es in der kölschen Umgangssprache das Wort "Fringsen" als Synonym für moralisch vertretbaren Diebstahl aus Not. Foto (Bundesarchiv): "Kohlenklau"-Kinder 1946.

Vor 65 Jahren - 31. Dezember 1951
Am Silvesterabend klettern drei Burschen im Alter von 21 bis 25 Jahren in stürmischem Regen an der Vorderseite des Kaufhofs am Münsterplatz bist zur ersten Etage hoch, schlagen eine Fensterscheibe ein und gelangen ins Innere. Alle drei aus Ostdeutschland stammend und nach Anwerbung durch die Fremdenlegion in letzter Minute von dort geflüchtet. Ohne Unterkunft, ohne Geld, naß und hungrig. Sie gehen daher zuerst in die Lebensmittelabteilung, essen sich satt und legen sich dann in die Ausstellungsbetten, nicht ohne vorher mit Likör, Cognac, Wein, Bier und Limonade Silvester gefeiert zu haben. Am Nachmittag des Neujahrstages inspizieren sie das ganze Kaufhaus, kleiden sich Kopf bis Fuß elegant neu ein und packen außerdem eine Menge Damen- und Herrenkleidung, Wäsche aller Art, Rauch- und Trinkwaren in Koffern und Paketen zusammen. Sie umwickeln die einzelnen Teile mit Gardinenschnur und machen sich aus Steppdecken und Federkissen eine Sprungmatratze zurecht, um aus dem Fenster der ersten Etage nach der Hofseite zu springen. Der Lichtstrahl einer Taschenlampe verrät sie einem Nachtwächter. Die Polizei stellt einen Täter, die zwei anderen entkommen. Fahndungsbeschreibung: "Beide sind neu eingekleidet!"

Vor 30 Jahren - 31. Dezember 1986
Öffentlich-rechtliches Kontrastprogramm: Das ZDF strahlt die aktuelle Neujahrsansprache von Bundeskanzler Helmut Kohl aus. Eine Stunde später folgt die ARD, sendet aber die Aufzeichnung der Neujahrsansprache von 1985. Zehntausende von Gebührenzahlern wollen sich bei der ARD beschweren, landen aber zumeist in der Warteschleife. Über eine Stunde braucht das "Erste", bis es eine "Entschuldigung" ins laufende Programm einblendet und die ganze Nummer als "Versehen" deklariert.

Vor 25 Jahren - 31. Dezember 1991
Endliche Ruhe: Der Deutsche Fernsehfunk, das frühere totalitäre DDR-Fernsehen, hat seinen letzten Sendetag.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 31. Dezember 1911
Jahresrückblick des Kreisblattes über die Entwicklung Siegburgs: "Im Bereich unserer Stadt sind bedeutende Fortschritte zu verzeichnen. Am 6. September wurde die elektrische Bahnverbindung mit Bonn eröffnet, die sich gut bewährt; in der Kreistagssitzung vom 29. November konnte auf die weiteren Bahnverbindungen mit Troisdorf-Köln und besonders mit Much als aussichtsreich hingewiesen werden. Der Verkauf der Abteigebäude ist gesichert, für den Bau neuer Straßen sind große Mittel aufgewandt. Man hört aber Straßennamen, die der Lage nach wenigen bekannt sind. Wir haben 2 Adreßbücher, 1 Verkehrsverein, aber keinen Stadtplan. Die Straßenanlagen sind volkswirtschaftlich von Wert, weil sie die Bautätigkeit begünstigen und damit den Aufschwung einer Stadt. Hervorragende Bauten sind im verflossenen Jahre fertiggestellt. Die Kronprinzenstraße ist ausgebaut, leider im Bild gestört durch den Kastenstil einiger mächtige Häuser. Die Ringstraße ist in baulicher Entwicklung. Außer diesen Durchführungen sind noch an größeren Unternehmungen die Bauten am Uhlrath zu verzeichnen. Zahlreiche schöne Geschäftshäuser sind der Neuzeit entsprechend eingerichtet und neue erbaut worden, der Handel kann die Wünsche der Käufer voll und gut befriedigen. Das kommende Jahr möge für unsere Stadt und ihre fleißigen treuen Bürger ein reichgesegnetes sein." Foto: Blick auf Neubauten in der Ringstraße, die Ringelmannschen Häuser Ecke Friedensplatz.

 
 
Vor 100 Jahren - 31. Dezember 1916

Am 31. Dezember finden innerhalb des Stadtbezirks zwei Briefbestellungen und eine einmalige Geld- und Paketzustellung statt.

 
 
Vor 95 Jahren - 31. Dezember 1916

Die Evangelische Kirchengemeinde feiert den Abschied des schweren Kriegsjahres 1916 am Sonntag abend 6 Uhr durch eine Andacht, die von Soprangesang der Konzertsängerin Frl. Else Staudenmaier Hennef begleitet ist. Als Thema liegt der Feier der Gedanke "Ich möchte heim" zu grunde. (Kreisblatt) Foto: Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Evangelische Stadtkirche, vorne der Mühlengraben, Ende der 1920er.

 
 
Vor 45 Jahren - Dezember 1971

Eine völlig neue Technologie verunsichert die Siegburger: Ab Januar 1972 gilt die Pflicht zur Parkscheibe. 10.000 Stück davon hat die Stadtverwaltung produzieren und in den vergangenen Wochen in Läden, Banken, der Kreissparkasse, an Tankstellen und im Rathaus austeilen lassen. Ausdrücklich weist die Verwaltung jetzt darauf hin: Auch außerhalb von Siegburg erworbene Parkscheiben dürfen in Siegburg verwandt werden! Foto: Februar 1970, noch gilt die Parkscheinpflicht nicht auf der nach Abbruch der Häuser zwischen Griesgasse und Mühlenstraße entstandenen Freifläche.

 
 
Vor 5 Jahren - 31. Dezember 2011

siegburgaktuell wirft einen Blick in die Sakristei des geschlossenen Benediktinerklosters auf dem Michaelsberg. Im geöffneten Schrank hängen noch die Gewänder unter den Namensschildern, als wenn die Mönche nur mal eben kurz weg wären.

 
 

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Neue Apotheke, Kaiserstr. 34 , Siegburg, Tel.: 02241/6 35 22
Sonntag:
Stallberg-Apotheke, Zeithstr. 311 , Siegburg, Tel.: 02241/38 59 80
 

Kinoprogramm Samstag 31. Dezember:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Für diesen Tag liegen uns keine Spielzeiten vor.


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Assassin's Creed: 14:45 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D
Nocturnal Animals: 17:30 Uhr
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: 14:45 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 14:30 Uhr 3D, 16:30 Uhr 3D
Sing: 15 Uhr, 17:30 Uhr
Vaiana: 14 Uhr, 15 Uhr 3D, 17:30 Uhr 3D
Vier gegen die Bank: 15:15 Uhr, 17:45 Uhr
Willkommen bei den Hartmanns: 17:45 Uhr

 

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Redaktion
Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Jan Gerull

Pressesprecher der Stadt Siegburg
Wolfgang Hohn
Telefon 02241 / 102303, Telefax 02241 / 102450, Handy 0163 / 3102344