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Siegburg - Logo 7. Dezember 2012  
 
Schnee aus Sicht des Finanzamtes

Weißer Wirbel

Siegburg. Schneegestöber in Siegburg. Das weißgeflockte Bild schickt uns Leser Michael A. Schmiedel. Blick aus dem Finanzamt, im Hintergrund leicht verwirbelt das Kreishaus.

 
 
Winter geht auch im Tal in die Vollen

Alptraum oder traumhaft?

Siegburg. Für die einen ein Alptraum, für die anderen das perfekte Adventswetter. Lange angekündigt war der Schnee, der seit etwa 9.30 Uhr mal sanft, mal intensiv auf die Kreisstadt hinuntersegelt. Bis zum Abend geht das so weiter, so der schneebegeisterte Wetterfrosch Carsten Schwanke, der die Autofahrer im Westen gestern vor der Tagesschau so ausführlich warnte, dass seine Zeit ablief und ihn die ARD mitten im Satz ausblendete. Zehn Zentimeter der weißen Pracht können in Sieburg-Tal fallen, weiter oben, in Braschoss und Schreck, sind es vielleicht noch mehr. Morgen erwartet uns ein Wintertraum mit Sonne und knackiger Kälte.

 
 
Frisch vom Nikolaus - alles ohne Rezept

Die Stiefel gefüllt

Siegburg. Und alles ohne Rezept: Freigiebig zeigt sich gestern der Nikolaus in der Kaldauer St. Rochus-Apotheke in der Hauptstraße. Inhaber Raimund Löffelholz hatte versprochen: Wer sein mit Namen versehenes Schuhwerk vor dem Tag des Heiligen aus Myrna abgibt, dem wird es mit Leckereien gefüllt. Über 50 Pänz folgten erwartungsfroh dem Aufruf und tatsächlich: Mit Schokoladen und Mandarinen versehen standen die frisch geputzen Schuhe und Stiefel im Schaufenster. Bei so viel strahlenden Kinderaugen bestehen Chancen auf erneuten Besuch im nächsten Jahr.

 
 
Patenboot-Besatzung plötzlich im Mittelalter

Matrose trifft Gaukler

Siegburg. In voller Stärke besuchte die Besatzung der "Siegburg", das ist unser Patenboot bei der Marine mit Heimathafen Kiel, die Stadt, die ihr den Namen gab. Auf dem Programm stand ein Abendessen mit dem Bürgermeister, geschlafen wurde ich der Brückberg-Kaserne. In Ausgehuniform verköstigte die Truppe am Tag darauf Met und Glühwein auf dem Mittelalterlichen Markt. Gaukler trieben mit den Matrosen ihre Späße, ein ungewöhnlicher Anblick im ohnehin ungewöhnlichen Marktgeschehen. 50, nicht 500 Jahre zurück führte die Exkursion nach Rhöndorf. Dort besuchte man das Adenauerhaus, ehe der Weg zurück an die Waterkant eingeschlagen wurde. Auf dem vor dem Stadtmusem aufgenommenen Foto in erster Reihe (2.v.l.) der neue Kommandant Marco Hüde.

 
 
Warum ehrenamtliche Arbeit vermögend macht

Zeit für den Nächsten

Siegburg. Man merkt ihm den Pastor eben doch an. "Ehrenamtliche Arbeit macht vermögend. Das großartige an dieser Art von Vermögen ist: Es verringert sich nicht, in dem wir es teilen. Im Gegenteil, es vermehrt sich."
Den Worten unseres Bundespräsidenten Joachim Gauck ließ die Verwaltung in dieser Woche Taten folgen. Sie lud fünf Damen und einen Herrn ein, die sich unentgeltlich für ihre Mitmenschen einsetzen. In diesem Jahr ging es konkret um die Begleitung älterer Mitbürger im Seniorenheim. Luise Stenz (88!), Dorothea Rösner, Eva-Maria Schwanke, Wiltraut Portner, Dorothea Joppe und Bernd Kallwitz hatten an "ihrem Tag" ein straffes Programm zu absolvieren. Empfang und Ehrung durch den Bürgermeister, Mittagessen im "Peperoni", anschließend Adventskaffee und Filmvorführung in der Aula des Museums. Alle Beteiligten schwärmten von der harmonisch-vorweihnachtlichen Stimmung, die herrschte.
Was genau machen die Geehrten? Nehmen wir zum Beispiel Dorothea Rösner. 75 Jahre ist sie alt, seit zehn Jahren geht sie im Siegburger Seniorenzentrum ("Am Hohen Ufer") ein und aus. Nachdem sie einige Zeit eine Spiel- und Erzählrunde geleitet hat, ist heute das Einzelgespräch ihr Schwerpunkt. Immer näher an die Menschen und sein Inneres ist sie herangerückt, die Belegschaft im Seniorenzentrum beschreibt sie als warmherzige und fröhliche Beraterin der Bewohner. Bürgermeister Franz Huhn: "Ohne Menschen wie sie könnten die vielfältigen Aufgaben in sozialen Einrichtungen nicht oder nicht so wirksam erfüllt werden. Danke dafür!" Als Anerkennung für den ehrenamtlichen Einsatz gibt es ab dem neuen Jahr in Siegburg die Ehrenamtskarte (wir berichteten). Die Karteninhaber erhalten Vergünstigungen in ganz NRW, in Siegburg etwa in Kultureinrichtungen.
Foto: Sitzend von links Wiltraut Portner, Luise Stenz und Dorothea Joppe. Stehend Bernd Kallwitz, Dorothea Rösner, Bürgermeister Franz Huhn und Eva-Maria Schwanke.

 
 
25 Meter Birke kippten in Seligenthal auf die Straße

Feuerwehr macht Kleinholz

Siegburg. Eine 25 Meter hohe Birke stürzte gestern gegen 9.30 Uhr in Seligenthal von einem Grundstück über die Straße Auf dem Berg. Die Feuerwehr rückte aus und machte Kleinholz, welches das Baubetriebsamt abtransportierte. Für den Rettungsdienst öffnete die Wehr am Abend gegen 23.20 Uhr die Tür einer Mietwohnung in der Barbarossastraße, damit eine hilflose Person medizinisch versorgt werden konnte.

 
 
"KünstlerPotpourri" aus Bergheim und Bergisch Gladbach

Morgen Vernissage im Museum

Siegburg. Ihr Stern in der Kunstwelt geht gerade auf. In Siegburg haben jetzt junge Kreative Gelegenheit, ihr Talent der Öffentlichkeit zu präsentieren. Unter dem Titel "KünstlerPotpourri" zeigt das Museum ab morgen Werke zweier Schulen, der Bergischen Kunstschule in Bergisch Gladbach und des Gutenberg Gymnasiums in Bergheim. Bindeglied ist die freischaffende Künstlerin Bettina Ballendat, die zwei Jahre an beiden Schulen unterrichtet und seit 1993 immer wieder mit dem Stadtmuseum Siegburg zusammengearbeitet hat. Die Schüler der Jahrgangsstufe 9/SJ 2011/12 des Gutenberg Gymnasiums lernten das Stadtmuseum kennen und entwickelten eigene Ideen und Kunstwerke zu den Wechselausstellungen des Museums. Sie wurden darin von Ballendat und dem Designer Tobias Nentwig begleitet und unterstützt. Mit Nentwig simulierten sie eigene Ausstellungsobjekte. Die Schüler der Bergischen Kunstschule besuchten nicht nur die Wechselausstellungen des Museums. Sie fertigten auch Arbeiten zu den hier laufenden Konzerten an. Oben sehen Sie eine Zeichnung aus September vom Auftritt des Duos Aisling Agnew (Flöte) und Matthew McAllister (Gitarre). Ausstellungseröffnung morgen, Samstag, 8. Dezember, 18 Uhr. Zu sehen sind die guten Stücke bis 22. Dezember.

 
 
Todestag des Missionars brachte Freikarten

Hänsel für umsonst

Siegburg. Große Resonanz auf unser gestriges Gewinnspiel um 4x2 Freikarten für die Märchenoper "Hänsel und Gretel" im Stadtmuseum. Das hatten wir uns schon gedacht, handelt es sich doch um einen Klassiker vorm Fest. Ohne zu zahlen besuchen Heike Drenker und Helmut Towé die Vorstellung am Sonntag, 9. Dezember, um 16.30 Uhr. Je eine Person dürfen sie mitnehmen. Gleiches gilt für Klara Oberbörsch und Manfred Völker, die die Freikarten für Montag, 10. Dezember, 16.30 Uhr, gewonnen haben. Die Antwort auf unsere Preisfrage war der 16. Juni 1798. An diesem Tag starb in Siegburg der Missionar Ignaz Pfefferkorn, über den wir auch im heutigen Newsletter berichten.

Wer trotz richtiger Lösung des Rätsels leer ausgegangen ist: Für beide Tage sind noch Karten da. Sie kosten 12 bzw. 8 Euro und sind an der Kasse des Stadtmuseums erhältlich.

 
 

Springmaus und Adventskonzert

Siegburg. Improvisationstheater und Adventssingen der Baptisten, das steht am Wochenende auf dem Spielpan der Rhein-Sieg-Halle. Die Bonner Springmäuse (Foto) gastieren am morgigen Samstag um 20 Uhr mit ihrem Programm "Merry Christmaus - Wir sind Weihnachten". Weihnachtszeit, die besinnlichste Zeit des Jahres? Pff, schön wärs! Die Zeiten sind vorbei.
Wehmütig schauen die Springmaus-Weihnachtsmänner und -frauen zurück auf die Jahre, als Barbiepuppen auf dem Wunschzettel der 14-jährigen Mädchen standen. Und nicht Brustvergrößerungen. Aus ihren Erinnerungen improvisieren sie den Ablauf des Weihnachtsfestes zu Zeiten, als am Heiligabend noch keine Horrorfilme im TV liefen... Tickets kosten 27 Euro. Unter dem Motto "Das ist Liebe" veranstalten die Evangeliums-Christen-Baptistengemeinden aus Hennef, Sankt Augustin und Troisdorf das Adventssingen am Sonntag, 9. Dezember, um 16 Uhr. Ein Chor mit 130 Sängern und ein Symphonieorchester mit 40 Musikern warten auf Sie. Der Eintritt ist frei! Um Freikartenbestellung unter adventsingen@echbg-sankt-augustin.de oder Tel. 0178/6256182 wird gebeten. Über den Link zur Homepage der Rhein-Sieg-Halle.

 
 
Kammersolisten lassen Marienkapelle erklingen

Frühklassische Werke

Siegburg. Zu ihrem traditionellen Adventskonzert laden die Rhein-Sieg-Kammersolisten am Donnerstag, 13. Dezember, um 18 Uhr in die Marienkapelle an der Ringstraße/Bachstraße. Auf dem Programm stehen barocke und frühklassische Werke von G. B. Fontana, G. Sammartini, J. C. Pepush, J. A. Stamitz, J. G. Nicolai, und J. F. Kleinknecht. Als Solisten wirken Jost Nickel und Wolfgang Mader (Flöte), Ursula Keusen-Nickel (Violoncello) und Hans-Peter Glimpf (Cembalo) mit. Karten für 7 Euro und ermäßigt 5 Euro (Musikschüler frei) in der Musikschule, Humperdinckstraße 27, Tel. 02241/ 969737. Auch im Stadtmuseum sind sie erhältlich, Tel. 9698510.
Foto: Die Marienkapelle

 
 
Torres macht Kindern Lust auf Literatur

Witzige Wintertiere

Siegburg. Die Schauspielerin Julia Torres ist mit Ihren "Wintertieren" wieder zu Gast in der Buchhandlung Angelesen (Am Herrengarten 1). Am morgigen Samstag, 8. Dezember, startet ihre Gedicht-Theatershow für Kinder ab 4 Jahren um 16 Uhr, im Anschluss wird der Nikolaus erwartet. Ob Hase, Hamster oder Spatz, Torres spielt und singt sich in 40 Minuten durch witzig- winterliche Gedichte von z.B. Christian Morgenstern. Dabei beantwortet sie viele Fragen: Halten Schnecken Winterschlaf? Warum frieren Enten nicht an den Füßen? Wachsen Vögeln Winterfedern? Zum Schluss lässt sie es zusammen mit ihrer Truhe "Trudi" (Foto), die nicht fehlen darf, sogar schneien! Torres: "Ich möchte Kinder lustvoll an Literatur heranführen, Gedichte sind wie dampfende Buchstabensuppe zum Ausschlürfen, einfach köstlich!" Wintertiere ist die zweite Produktion ihres Sprachförderprojektes "Mit Händen u. Füßen", mit dem sie vor allem in Kindertageseinrichtungen auftritt und Theaterworkshops gibt. Die Teilnahme kostet 5 bzw. 3,50 Euro. Anmeldungen auf die letzte Minute sind noch möglich unter Tel. 02241/1686955 oder auf der Homepage www.juliatorres.de. Dorthin über den Link.

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Extrabreit aus Hagen

Für NDW-Fans nicht schwer

Siegburg. Das war für eingefleischte Fans der Neuen Deutschen Welle nicht schwer. Extrabreit, die morgen Abend um 21 Uhr in den Kubana Live Club kommen, stammen wie Nena aus dem westfälischen Hagen. Je 2 Freikarten gewinnen Andrea Fallert und Waltraud Schlefers. Viel Vergnügen!

 
 
Nach "Route to Damaskus" jetzt "Syria Today"

Lage im Bürgerkriegsland

Siegburg. Im Februar diesen Jahres organisierte das Junge Forum Kunst in Kooperation mit dem in Siegburg lebenden syrischen Künstler Zouber Yousiph unter dem Titel "Route to Damaskus" ein Treffen mit syrischen Künstlern und Aktivisten, die auf ihrem Protestweg nach Damaskus in der Kreisstadt über den Zustand der Menschenrechte in ihrem Heimatland informierten (wir berichteten, siehe Link).
Am morgigen Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr, sind die syrischen Freunde erneut in der Kunst- und Ausstellungshalle, Luisenstraße 80, zu Gast. Unter der Überschrift "Syria Today" berichten Adnan Hassan und Jian Badrakhan anhand von Fotos und Videoaufnahmen über die Entwicklung des Bürgerkriegs in ihrer Heimat. Musikalisch wird der Abend begleitet von Zouber Yousiph und Markus Jung, bekannt u. a. durch die Konzertreihe "Impressions".
Foto: Die Syrer im Februar in Siegburg. Im Hintergrund ihr Wohnwagen, auf dem Sympathisanten ihre Gedanken zum Krieg niederschrieben.

 
 
Rückschau auf heimeligen Wolsdorfer Adventsmarkt

Duft und Licht

Siegburg. Wenn das Wetter ungemütlich ist, muss man sich die Umgebung heimelig machen.
Kein Wunder, dass der von Duft und Licht umgebene Wolsdorfer Adventsmarkt auch bei Regenwetter großen Zuspruch fand. Neben Selbstgebasteltem und -genähtem, Adventskränzen, Gestecken, Vogelhäusern, Plätzchen, Weihnachtsschmuck und Modeschmuck waren an den Buden zahlreiche Gegenmittel zum chronischen Magenknurren käuflich zu erwerben. Für ein ansprechendes Programm sorgten der Kinder- und Jugendchor der Engelbert-Humperdinck-Musikschule, der Männergesangverein Wolsdorf, die Tanzgruppe des Kinderheims Pauline von Mallinckrodt sowie die Kinder der gleichnamigen Kindertagesstätte. Am Nachmittag beglückte der Sankt Nikolaus die Kinder, so sie brav waren, mit einem Double von sich selbst aus Schokolade. Wer hat's veranstaltet. Natürlich die Interessengemeinschaft der Wolsdorfer Vereine.

 
 
Edgar Blohm holte gestrigen Preis

Virtueller Adventskalender

Siegburg. Über 1.000 Teilnehmer beim Adventskalendergewinnspiel auf www.siegburg.de. Sag noch mal einer, wir Siegburger hätten kein Herz für die Nachbarstädter jenseits der Agger. Gestern siegte Edgar Blohm aus Troisdorf. Zum 7. Fragetürchen geht's über den Link!

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Hans Günther Rottland zu Missionar Ignaz Pfefferkorn

Der Leser hat das Wort

Siegburg. Gestern schrieben wir in einem ersten Teil über den Missionar Ignaz Pfefferkorn. Er sei der Siegburger Nachwelt weitestgehend unbekannt, so bemerkten wir. Und provozierten damit den Einspruch von siegburgaktuell-Leser Hans Günther Rottland. Er hat sich mit Leben und Wirken Pfefferkorns beschäftigt und schickte uns einen Leserbrief.

"Als ich mich 2007 näher mit Pfefferkorn befasste, musste ich sehr schnell feststellen, dass die Siegburger lokalhistorische "Allzweckwaffe", der hochverdiente Standesbeamte Peter Gansen, mit der ihm eigenen Genauigkeit schon alles über Pfefferkorn ermittelt und veröffentlicht hatte, so dass mir eine geplante eigene Veröffentlichung nicht mehr angemessen erschien. Der Aufsatz von Gansen ist in den Heimatblättern des Rhein-Sieg-Kreises 25.JG., 1957/72, S. 30 - 31 unter dem Titel "Missionar Ignatius Pfefferkorn S.J. aus Siegburg (+ 1798)" erschienen. Ignatius Pfefferkorn ist nicht in Siegburg geboren. Er hat aber Siegburger Wurzeln. Sein Großvater Arnold Pfefferkorn war von 1668 bis 1719 Schultheiß (Bürgermeister) von Siegburg. Sein Vater Dr. Johannes Pfefferkorn war in Siegburg geboren, war aber dann Hofrat des Herzogtums Berg zunächst in Düsseldorf und nachdem der Kurfürst Karl Theodor den Hof von Düsseldorf zunächst nach Mannheim (später nach München) verlegt hatte, in gleicher Funktion in Mannheim tätig, wo er auch gestorben ist. Ignatius Pfefferkorn ist noch in Düsseldorf geboren, aber in Mannheim aufgewachsen. Erst im Alter hat er in Siegburg seinen Lebensabend bei seinen Verwandten verbracht. Seine missionarische Tätigkeit in Mexiko wurde gewaltsam beendet, nachdem der Jesuitenorden zum erstenmal durch den Papst aufhoben worden war und die Jesuitenmissionare, darunter Pfefferkorn, von den Spaniern verhaftet worden waren. Erst durch das Betreiben seiner Schwester und die Intervention des Kölner Erzbischofs und Kurfürsten Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels kam er nach jahrelanger Haft frei und nach mehreren anderen Aufenthaltsorten schließlich nach Siegburg. Seinen Lebensunterhalt hatte er hier durch eine Präbende als Vikar in Unkel, die ihm seine einflussreichen Verwandten in der Kölner Kurie verschafft hatten, wobei er die Vikarie nicht selbst, sondern durch einen anderen Priester bedienen ließ. Dadurch konnte er in Siegburg sein umfangreiches, auf 3 Bände angelegtes Werk über seine Missionarstätigkeit in Mexiko mit wertvollen natur- und landeskundlichen Beschreibungen verfassen. Leider sind von dem Werk nur die beiden ersten Bände im Druck erschienen, das fertiggestellte Manuscript des 3. Bandes ist leider bis heute verschollen. Die beiden erschienen Bände befinden sich in der Diözesanbibliothek in Köln, Sign. Fab 5390 und wohl auch in der Unibibliothek in Bonn. Ein Reprint mit einer schönen Einleitung von Ingo Schröder ist 1996 in Bonn im Holos Verlag, Wissensch.Verlag und Medien, Wolfgang Guting, Anschrift:c/o Pahl und Rugenstein Verlag, Breite Str.47, 53111 Bonn erschienen (2 Bände, 455 und 447 S., 110 Euro). (...)"
Foto: Pater Ignaz Pfefferkron in einer Zeichnung von Florence Weinberg Byham (siehe unten).

 
 
Florence Weinberg lässt Pfefferkorn in Romanen wiederauferstehen

Rote Rose für ihren Held

Siegburg. Florence Weinerg Byham lehrte romanische Sprachen an renommierten Universitäten der USA. 2002 erwischte es sie, das Pfefferkorn-Fieber. Es sollte sie nicht mehr loslassen. Damals recherchierte sie über indianische Medizin, als sie erstmals über den Namen Pfefferkorn stolperte. "Das war in einem Archiv in San Antonio, Texas", berichtet sie in gutem Deutsch während ihres Besuchs im Stadtmuseum. Das Leben des Jesuitenpaters zog sie in den Bann. Sie betrieb Feldforschung in seinem mexikanischen Wirkungsgebiet. Sie durchstreifte Archive in Madrid, in Köln, in Unkel. Dreimal kam sie zu Nachforschungen an den Michaelsberg, sprach mit dem Abt und mit Pater Mauritius, einem ausgewiesenen Kenner der Stadtgeschichte. Sie verschlang jede Notiz über Pfefferkorn, die sie aufstöbern konnte. Immer an der Seite der heute 78-Jährigen ihr noch älterer Freund Ralph Freedman. Er emigrierte einst aus Hamburg, lehrte in Princeton vergleichende Literaturwissenschaft. Freedman war in der Lage, die Handschriften aus dem 18. Jahrhundert zu entziffern.
Was hatte Weinberg mit dem gesammelten Material vor, eine wissenschaftliche Abhandlung als Krönung ihrer Karriere? Nein. "Ich wollte Ignaz' Leben in historischen Krimis darstellen, damit möglichst viele Menschen von ihm erfahren." Drei Romane ("Sonora Wind", "Sonora Moonlight" und "The Storks of La Caridad") erschienen auf Englisch bei Twilight Times Books. Die letzten Lebensstationen Pfefferkrons waren Unkel und Siegburg. Deshalb gibt's noch einen vierten Schmöker, diesmal auf Deutsch unter dem Titel "Unruhe im Paradies - Pater Ignaz Pfefferkorn und der Tote in der Eisflut". Erschienen ist das Finale, in dem Siegburg eine wichtige Rolle spielt, im Unkeler "Verlag der Rheinländer".

Weinberg macht keinen Hehl daraus, das Pfefferkorn ihr Held ist. Tief schlucken musste sie, als sie in Siegburg erfuhr, dass es kein Grab gibt. Der Friedhof rund um die Servatiuskirche wurde unter französischer Herrschaft vor über 200 Jahren eingeebnet. Sie legte eine rote Rose auf das nackte Pflaster vor der Kirche.
Foto: Florence Weinberg Byham, ihre Freund und Mitarbeiter Ralph Freedman sowie der Unkeler Verleger Wolfgang Ruland.

 
 

Heute in Siegburg:


10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung Abi Shek: "Holzschnitte und Zeichnungen"

20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstr. 27: Theater, letzte Aufführung von "Norway.Today"

20 Uhr, Buchhandlung R², Holzgasse 45: Sandra Hoffmann präsentiert neuen Roman "Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist"

20.30, Stadtmuseum: Konzert zum Mittelalter-Markt der "Irrlichter" (Foto)

20.30 Uhr, Wilhelmstraße 156: Einstiegsabend bei der Buddhistischen Gruppe Siegburg

 

Der Tag heute:

Freitag, der 7. Dezember, der 342. Tag in 2012

Wetter: Wir empfehlen einen Blick auf die Texte eins und zwei. Da steht alles drin.

 

Sonnenuntergang: 16.26 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.20 Uhr
Mondaufgang morgen: 1.56 Uhr
Monduntergang morgen: 13.14 Uhr

Heilige und Namenstage: Ambrosius (von Mailand, 339 in Trier geboren, am 4. April 397 in der lombardischen Metropole gestorben, einer der vier Kirchenlehrer); Gerald (Bischof von Ostia, soll vergeblich versucht haben, im Investiturstreit zwischen Papst Gregor VII. und Canossa-Gänger Heinrich IV. zu vermitteln; bezahlte dies 1077 nach einer Verhaftung durch Heinrich möglicherweise mit dem Leben; Kölns Erzbischof und Siegburgs Kloster- und Stadtgründer Anno II. entführte 1062 beim "Staatstreich von Kaiserswerth" den 12 Jahre jungen Heinrich aus der Obhut von Mutter Agnes, Witwe und viel kritisierte Kaiserin, und amtierte zwischenzeitlich als Reichsverweser), auch: Gerhard, Gerda.

Geburtstag: Gian Lorenzo Bernini (1598-1680), italienischer Bildhauer und Baumeister des Barock, schuf unter anderem den Petersplatz mit seinen Kolonaden und den Vierströmebrunnen auf der Piazza Navona in Rom; Johann Eschenburg (1743-1820), Literaturhistoriker und bedeutender Shakespeare-Übersetzer; Marie "Madame" Tussaud (1761-1850), französische Wachsbildnerin, Gründerin des nach ihr benannten Londoner Kabinetts; Johann N. Nestroy (1801-1862), österreichischer Dichter ("Der böse Geist des Lumpazivagabundus"); Eli Wallach (1915), amerikanischer Schauspieler ("The Good, the Bad & the Ugly"); Max Merkel (1918-2006), österreichischer Fußballspieler (Rapid Wien) und Trainer, der - lange her - Rapid, 1860, den 1. FC Nürnberg und Atletico Madrid zu Meisterschaften führte; berüchtigt seine Klappe, die vor allem die Schalker zu spüren bekamen - Merkel über Schalkes damaligen Spieler Rüdiger Abramczik: "Er wird nie Kopfweh bekommen, weil er seinen Kopf nie zum Denken benutzen wird. Ehe er Nationalspieler wird, werde ich Sänger an der Metropolitan Opera"; Merkel über Schalke und den Ort, dessen bescheidener Teil es ist: "Das Schönste an Gelsenkirchen war schon immer die Autobahn nach München"; Mário Soares (1924), portugiesischer Politiker, gründete 1973 die Sozialistische Partei Portugals, 1974 wurde er Außenminister, dreimal Premier zwischen 1976 und 1985, danach von 1986-1996 Staatspräsident; Ellen Burstyn (1932), amerikanische Schauspielerin ("Der Exorzist", "Alice lebt hier nicht mehr"); Harry Chapin (1942-1981), amerikanischer Sänger und Songschreiber ("Cat's in the Cradle"); Tom Waits (1949), amerikanischer Sänger ("The Piano Has Been Drinking - Not Me") und Schauspieler ("Bram Stoker's Dracula", "Short Cuts"); Ilse Aigner (1964), CSU-Politikerin und Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz; Hermann Maier (1972), ehemaliger österreichischer Skirennläufer, zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister, kam nach einem brutalen Verkehrsunfall, bei dem er fast ein Bein verloren hätte, wieder zurück; Robert Kubica (1984), Formel-1-Pilot (Renault), erster Pole in der Königsklasse, hatte auch schon mal eine Pole (GP Bahrein); seine Auszeit nach fürchterlich ausschauendem Unfall in Kanada brachte Sebastian Vettel 2007 das Grand-Prix-Debut auf BMW Sauber; Comeback nach heftigem Rallye-Crash und schweren Verletzungen weiterhin ungewiss; Martin Tomczyk (1981), Autorennfahrer und auf einem Audi-"Jahreswagen" Meister der DTM im letzten Jahr, diese Saison als BMW-Werkspilot Rang 8.

Todestag: 63 v. Chr.: Marcus Tullius Cicero, der scharfzüngige Politiker und Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, wohl berühmtester Redner Roms, stirbt 63-jährig in der Hafenstadt Formiae, heute Formia/Latium; "Vater des Vaterlandes" ("pater patriae"), den Ehrentitel brachte ihm die republikrettende Niederschlagung der Verschwörung des Catilina ein; Ciceros Ende ist grausam: nachdem ihn das Triumvirat mit Antonius, Marcus Lepidus und Oktavian geächtet ("Proskription") und ganz oben auf die Todesliste gesetzt hat, wird er bei der Flucht von Centurio Herennius, einem Schlagetot, geköpft, die Leiche wird durch Rom geschleift, weiter entsetzlich verstümmelt, Kopf und Hände schließlich auf dem Forum Romanum zur Schau gestellt; 1894: Ferdinand de Lesseps, der Suez-Kanal-Erbauer stirbt 89-jährig in La Chenaie, 1975: Thornton Wilder, der amerikanische Schriftsteller ("Unsere kleine Stadt") stirbt 78-jährig in Hamden/Connecticut; 1992: Pater Johannes Leppich, der Jesuiten-Priester und Wanderprediger der 1960-er-Jahre ("Maschinengewehr Gottes") stirbt 77-jährig in Münster; 2004: Winfried Scharlau, der Journalist und promovierte Historiker stirbt 70-jährig in Hamburg; für den NDR berichtete er in den 1960-er und 1970-er-Jahren als Kriegsreporter aus Südostasien, 1975 verließ er als einer der letzten westlichen Reporter die umkämpfte südvietnamesische Hauptstadt Saigon; später Chefredakteur beim NDR in Hamburg, ARD-Korrespondent und Studioleiter in Washington und 16 Jahre Moderator des ARD-Weltspiegels; 2011: Henry Morgan, der amerikanische Schauspieler ("Ritt zum Ox-Bow", "Wer den Wind sät", als "Colonel Sherman T. Potter" in der Sitcom "M*A*S*H*) stirbt 96-jährig in Los Angeles.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 270 Jahren - 7. Dezember 1742
In Berlin wird das von König Friedrich II. initiierte Opernhaus mit "Cäsar und Cleopatra" eröffnet. Der Kulturtempel soll der Bildung des adligen und bürgerlichen Publikums dienen. Deshalb wird kein Eintrittsgeld verlangt. 1843 brennt die Oper nieder und wird im Februar 1945 erneut zerstört. Dritte Wiedereröffnung ist im September 1955.

Vor 225 Jahren - 7. Dezember 1787
Delaware an der Ostküste ratifiziert als erster Staat die neue Verfassung der USA. 30 Abgeordnete sind dafür, keiner dagegen. Das bringt den Titel "The First State". Die 100 Prozent Zustimmung erreichen danach nur Ney Jersey und Georgia, in anderen Bundesstaaten wird es denkbar knapp. In New York sagen am 26. Juli 1788 nur 30 Abgeordnete Ja, 27 sind dagegen. Letzter der 13 Bundesstaaten ist am 29. Mai 1790 Rhode Island, auch da ganz knapp: 34 zu 32. Am Ende akzeptieren aber alle die neue junge Demokratie. Das Gleichheitspostulat setzt das System der Sklaverei unter Druck.

Vor 100 Jahren - 7. Dezember 1912
Bei Ausgrabungen im ägyptischen El-Amarna findet der deutsche Archäologe Ludwig Borchardt die über 3.000 Jahre alte Büste der Königin Nofretete, Gemahlin des Königs Echnaton. Nofretete kommt ins Ägyptische Museum nach Berlin.

Vor 70 Jahren - 7. Dezember 1942
Westlich der Azoren versenkt das deutsche Kriegs-U-Boot U 515 mit insgesamt fünf Todes-Torpedos das 1913 in Dienst gestellte britische Passagierschiff "Ceramic". 655 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben, nur ein einziger, der junge Eric Munday, überlebt. Die U-Boot-Besatzung wirft dem in der See Treibenden ein Tau zu und zieht ihn aus dem Wasser. Um ihn zur Ladung des Schiffs zu befragen. Munday kommt in ein Kriegsgefangenenlager nach Schlesien. 2006 hilft er Autorin Clare Hardy, Enkelin eines der getöteten Passagiere, als einziger Augenzeuge bei der Abfassung des Buchs "SS Ceramic: The Untold Story".

 
 
Vor 40 Jahren - 7. Dezember 1972

Apollo 17 hebt. Der erste spektakuläre Nachtstart des Raumfahrtprogramms ist zugleich die - für lange Zeit jedenfalls - letzte Reise von Menschen zum Mond. Harrison Schmitt, Euegne Cernan und Ronald Evans bilden die Crew. Dreieinhalb Jahre zuvor betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond mit den Worten: "Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Schritt für die Menschheit." Cernans Abschiedsworte beim Rückstart am 14. Dezember: "Wir gehen, wie wir gekommen sind, und so Gott will werden wir zurückkehren, mit Friede und Hoffnung für die ganze Menschheit." Foto: Start der Apollo 17.

Vor 30 Jahren - 7. Dezember 1982
So stirbt es sich besser, meinen die Texaner: Im Staatsgefängnis von Huntsville wird das erste Todesurteil mit der Giftspritze vollstreckt. Ganz human werde einem so das Leben genommen, behaupten die Verfechter der Tötung über den Venenweg. Ganz so ist es nicht: Robyn Lee Parks etwa krepiert bei seiner Hinrichtung 1992 in Oklahoma jämmerlich. Eine Viertelstunde würgt und röchelt er verzweifelt nach Luft. Als dann ein Verurteilter am 15. Dezember 2006 in Florida mehr als 30 Minuten qualvoll per Spritze hingerichtet wird, bis die Henker ihr Todeswerk vollendet haben, setzen wenigstens dieser Bundesstaat und Kalifornien diese Vollstreckungsart aus. Sie ist übrigens ein Tod aus Deutschland. Das nationalsozialistische Medizin-Ungeheuer Karl Brandt, chirurgischer Begleitarzt von Diktator Adolf Hitler, entwickelte die tödliche Injektion für den Einsatz im Euthanasie-Programm der Nazis. Auch in den Konzentrationslagern Auschwitz, Buchenwald und Mauthausen kam sie zum Einsatz. Brandts Leben endet aber am Strang. Die Amerikaner hängen ihn 1948 in Landsberg für seine Untaten.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 100 Jahren - Dezember 1912
Der Siegburger Turnverein feiert einen sehr gut besuchten Familienabend im Herrengarten. Erst ruft Lehrer Friedrichs die Zuhörer im Geiste zurück in die Zeit der Freiheitskämpfe. Eine Zeit, "in der auch das deutsche Turnen unter Ludwig Jahn seinen Anfang und Siegeslauf zum Segen des deutschen Volkes nahm". Seminar-Lehrer und STV-Vorsitzender Voutz dankt dem Redner für seinen vaterländischen Vortrag. Dann führt eine Gruppe der Jugendabteilung unter Leitung von A. Breunig "schneidige Keulenübungen" sowie "Stuhlpyramiden" vor, bevor es spannend wird: Eine Leinwand wird entrollt und mit mehreren Helfern ein von Turner Otto Wagner ausgeliehener Lichtbildapparat in Gang gesetzt. Erst gibt es Bilder von Turnvater Jahn und den STV-Honoratioren zu sehen, dann ein Rückblick auf das goldene Jubelfest vom Sommer. Albert Zabel hat die Bilderschau vom Vereinsjubiläum zusammengestellt: Auf der Leinwand erscheinen Fotos der am 30. Juni abgehaltenen "volkstümlichen Wettkämpfe", zu denen Staffettenlauf, Wettlauf, Diskuswerfen, Steinstoßen, Schleuderball, Weitspringen und Stabhochspringen gehören. Auch auf der Leinwand: "Interessante Momente aus den Fußballspielen". Im Ganzen 28 Bilder. Im weiteren dann kolorierte Aufnahmen vom Feuerwerk am Denkmal und dem Jubiläumsfackelzug vom 12. Juli. Heute historische Kostbarkeiten, doch die meisten Bilder wurden offenbar vernichtet. Foto: Aus Anlass seines 50. Gründungsjubiläums führte der STV auch ein großes Schauturnen auf dem Markt durch.

 
 
Vor 40 Jahren - Dezember 1972

Der Rhein-Sieg-Kreis visiert das Jahr 1974 für den Beginn des Neubaus des Kreishauses am Kaiser-Wilhelm-Platz an. Der erste Bauabschnitt kostet 35 Millionen Mark. 15 Geschosse soll das Projekt aufragen. Das ist geplant: Zunächst wird in den Grünanlagen entlang An den Mühlen an den bestehenden Gebäude neu gebaut. Der bestehende Trakt wird dann niedergelegt. Der Weg von der Wilhelmstraße in die Annostraße soll erhalten bleiben, auch ein Teil der Grünanlagen. Der Blick auf den Michaelsberg soll nicht verstellt werden. Das versprach der Kreis dem Landeskonservator. Foto: Stadtpark am Mühlengraben.

 
 
Vor 5 Jahren - 7. Dezember 2007

So ein Sch...wetter! Regen, Regen, Regen, dazu heftige Windböen. Am Morgen werden kurz nach 9 Uhr an der Zeithstraße Windgeschwindigkeiten von 91,4 km/h gemessen. Das ist Windstärke 10. Bei starken Niederschlägen steigt die Sieg stündlich um neun Zentimeter an. Hochwasser naht! Ein großer Baum stürzt auf den Hauptweg des Nordfriedhofs (Foto). Verletzt wird niemand.

 
 

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
Heute: Wilhelm-Apotheke, Wilhelmstr. 68, Siegburg, Tel.: 02241/65950
Ab 22 Uhr: Rathaus-Apotheke, Markt 16, St. Augustin, Tel.: 02241/203940

Samstag: Apotheke am Europaplatz, Europaplatz 6, Siegburg, Tel.: 02241/61333
ab 22 Uhr: St. Georgs Apotheke, Oberdorfstr. 42, St. Augustin, Tel.: 02241/50280

Sonntag: Siegtal-Apotheke, Hauptstr. 110, Siegburg, Tel.: 02241/383897
Ab 22 Uhr: Malteser-Apotheke, Frankfurter Str. 72, Hennef, Tel.: 02242/81234

 
 

Kinoprogramm Freitag, 7. Dezember:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 2 : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Die Hüter des Lichts : 15 Uhr, 17:30 Uhr
Ralph reichts : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Skyfall : 20 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Anleitung zum Unglücklichsein : 19 Uhr
Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 2 : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 19:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23 Uhr
Cloud Atlas : 20 Uhr
Das Schwergewicht : 14:45 Uhr
Die Hüter des Lichts : 14:30 Uhr, 16:45 Uhr
Hotel Transsilvanien 3D : 14:45 Uhr
Killing Them Softly : 17:15 Uhr, 23 Uhr
Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held : 14:45 Uhr
Ralph reichts 3D : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23 Uhr
Silent Hill: Revelation 3D : 17:15 Uhr, 23 Uhr
Sinister : 21 Uhr
Skyfall : 15:30 Uhr, 17 Uhr, 19:30 Uhr, 20:15 Uhr, 22:30 Uhr
The Man with the Iron Fists : 23:15 Uhr

 

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