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Siegburg - Logo 13. Juni 2012  
 
Verkäufer Azad Haj Abdo bangt um Familie in Syrien

Sorge am Crepes-Stand

Siegburg. Es gibt auch dieser Tage ein paar Dinge, die wichtiger sind als Schweinsteigers Wade und die Lauffaulheit von Mario Gomez. Azad Haj Abdo betreibt den erfolgreichen Crepes-Stand in der Innenstadt. Freundlich bedient er seine Leckermäuler, die sofort maulen, wenn der Verkäufer der dünnen Eierkuchen mal einen Tag Urlaub macht. Vor neun Jahren kam er als Asylant nach Deutschland, gerade wurde er eingebürgert. Passabel sind seine Sprachkenntnisse, eine Eigentumswohnung in St. Augustin spricht Bände über seinen Fleiß und die Zufriedenheit seiner Kunden.

Schon seit einiger Zeit sieht man Abdo oft telefonieren, der sonst so lebensfrohe Mann wirkt bedrückt. Abdo kommt aus Syrien, genauer gesagt aus dem Kurdengebiet ganz im Norden des Landes. Bisher spielen die Kurden in dem Konflikt zwischen den aufständischen Freiheitskämpfern und dem Assad-Regime nur eine Nebenrolle. Die große Sorge um die Familie wächst trotzdem mit jeder neuen Schreckensmeldung aus dem Kriegsgebiet. Es mag für westliche Ohren befremdlich klingen, doch für Abdo gäbe es nichts Schlimmeres als Anti-Assad-Kundgebungen und damit eine Ausweitung der Rebellionen in die Heimatstadt. "Das bedeutet Krieg - und meine Eltern sind mittendrin." Für den Krieg gerüstet sind selbst die kurdischen Kinder. "In meinem Heimatort werden Waffen gesammelt, schon die Kleinen laufen mit Gewehren über der Schulter herum."

Abdos Schwester floh gerade aus Aleppo ins Elternhaus. In der Millionenstadt, so Abdo, sei jede Taxifahrt ein Wagnis mit unbestimmtem Ausgang. Normalität existiert nicht mehr, jeder Gang vor die Haustür sei riskant. Eigentlich wollte er 2012 erstmals seit neun Jahren die Heimat besuchen. Daraus wird vorerst nichts. "Die Siegburger müssen sich also keine Gedanken machen. Ich werde für sie da sein."

 
 
Hurler speckt Pläne für Einkaufszentrum gewaltig ab

Schlag ins Augustiner Kontor

Siegburg. Heftiger Schlag ins Kontor. Die Neubaupläne für das große Einkaufszentrum in Sankt Augustin müssen offenbar gehörig abgespeckt werden. Gestern wurde bekannt, dass Investor Hurler völlig neu planen muss. Die angedachten 46.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, die wie ein Damoklesschwert über der Zukunft der Einkaufsstadt Siegburg hingen, sind wohl vom Tisch. Bürgermeister Klaus Schumacher unterbrach wegen der brisanten Neuigkeiten seinen Urlaub. Bürgerforum, Kulturzentrum, Verwaltungshaus - alles nur mehr Träume? Was sind die Hintergründe für die völlig unerwartete Entwicklung? Zum einen die allgemeine Wirtschaftslage, die Banken drehen am Kredithahn. Dazu die von der Stadt Siegburg und Nachbarkommunen angekündigte Klage gegen ein überdimensioniertes, für die Kreisstadt schädliches Einkaufszentrum. Bürgermeister Franz Huhn: "Offensichtlich sind wir unserem Ziel einen deutlichen Schritt näher gekommen. Verkaufsfläche wird reduziert, Kaufkraftabfluss gestoppt." Foto: Jetzt vom Tisch - Planung des Sankt Augustiner Einkaufszentrums.

 
 
Kosten neue Ortsschilder nur Geld - oder bringen sie was ein?

"Mittelpunkt des Schönen"

Siegburg. Soll statt oder neben Kreisstadt ein weiterer Zusatz auf die Siegburger Ortsschilder? Weitere Stimmen zu unserer Leserumfrage, bei der es unter anderem Monatstickets für Siegburger Parkzentren zu gewinnen gibt. "Siegburg ist Siegburg, ein weiterer Zusatz ist nicht gut", meint Georg Wulfram. Der Kaldauer vermisst aber eines: Die Angabe des Ortsteils auf dem Schild. Wulfram: "Das ist in Siegburg nicht überall der Fall. Es würde auch Ortsunkundigen die Suche erleichtern." Als Verwaltungssitz des Rhein-Sieg-Kreises ist für Jenny Stangier die Kreisstadt "unabdingbar". Zur Kreisstadt wünscht sich Horst Höffken den Zusatz "Willkommen". Nur Kreisstadt, fordert Marina Rech: "Alles andere ist doch Blödsinn." Gerda Holetzki ist der gleichen Meinung, der Zusatz sei "schlicht und treffend". Pro Kreisstadt sind auch Gisela und Peter Mohaupt. 60 Jahre ist das Zentrum des Kreises für die beiden auch der "Mittelpunkt des Schönen": "Wir hätten uns eine Einkaufsgalerie gewünscht, aber auch so sind wir froh, hier leben zu dürfen." Gunther Hase will es "schon aus Kostengründen beim sinnvollen Schild" belassen. Ähnlich Hans Joachim Dohm: "Lasst den Namen wie er ist." Der Siegburger betont: "Auf Humperdinck, Abtei und Töpferei ist in Beschreibungen hinzuweisen. Alles zusammen ist unser Siegburg." Für Kreisstadt auch Roberto Goschow, Margit Wagener ("Immer noch passend. Siegburg repräsentiert den Kreis. Und das sollte auch so bleiben."), Peter Lindlahr ("Reicht vollkommen"), Sigrid Viedebantt ("Absolut ausreichend und zutreffend"), Ilse Rößler-Carl ("Und gut ist: Marketingfirlefanz schafft keine Lebensqualität. Das Geld lieber in Bäume, Pflanzen, Radwege oder Kultur investieren"), Adolf und Edeltrud Spanier ("Alles andere kostet zusätzlich Geld, was an anderer Stelle besser gebraucht wird"), Wolfgang Hauke ("Nur WENN, dann sollte eine Änderung eindeutig und einmalig sein, also Töpfer- oder ICE-Stadt: Humperdinckstadt, das hat keiner"), Birgit Binte-Wingen ("Siegburg - die lebens- und liebenswerte Kreisstadt"), Tilman Mayer ("Anscheinend gibt es nicht viele Begriffe, die Siegburg besser beschreiben als Kreisstadt, vielleicht noch Traditionsstadt"); Christian Schröder ("Mal ehrlich, wer will denn noch mehr auf die genormten Schilder schreiben? Das Ortsschild sagt alles. Abgesehen von der Vielzahl der Navi-Nutzer, wer muss heute überhaupt noch darauf achten? Ich glaub, uns geht's wirklich zu gut, wenn wir uns darüber Gedanken machen...") sowie Bernd Unkrig ("Altbewährtes ist nicht immer schlecht!"). Kerstin Schmidt wohnt seit einigen Monaten mit ihrem Mann in Siegburg. Als gebürtige Kölnerin hat sie natürlich die Domstadt "immer im Herzen". Sie begrüßt den Brückenschlag von der Domstadt Köln zur "Abteistadt Siegburg". "Töpferstadt" ist der Favorit für Susanne Hanel: "Denn dafür ist Siegburg weithin bekannt." Verständnis für die Finanzargumente der Gegner neuer Schilder hat Manfred Balensiefen. Aber wenn trotzdem, dann: "Historische Abteistadt". Ganz was besonderes hat sich Norbert Lercher ersonnen: "Zweistromstadt mit Herz zwischen Sieg und Agger". Für "Stadt am Michaelsberg" ist Jörg Grabowski. Die "Kreishauptstadt" wäre für ihn eine Alternative, auch als "Rheinische Kreisstadt" oder "Stadt an der Sieg". Für Sascha Klemenjak sind die Ortstafeln kein Ausgabe-, sondern ein Einnahmeposten. Er hat uns einen humorig-kreativen Entwurf gesandt (Foto) mit der schmunzelnden Bemerkung: "Wie wäre es, gleich ein paar Euro mit den Schildern zu verdienen? Die Sparkasse würd' sicher was springen lassen!" Sie wollen Ihre Meinung zum Thema loswerden? Bitte: gewinnspiel@siegburg.de.

 
 
Wilfried Drecks Leidenschaft für Fußball im Großformat

Er kann's nicht lassen...

Siegburg. Er hat es wieder getan. Plakatwandbesitzer Wilfried Dreck macht an der Wellenstraße aus einem vielarmigen Verkehrsverteiler ein Fußballrondell. Zu sehen ist das randvolle FC-Stadion. Lokalkolorit muss sein, auch oder gerade in diesen schwarz-rot-goldenen Zeiten. Darunter weist ein dicker Pfeil Deutschland den Weg ins Finale, der erste Sieg ist schon vermerkt. Und wenn heute Abend der zweite hinzukommt, wird spätestens eine Viertelstunde nach dem Abpfiff das Ergebnis angebracht. Schade Holland, alles ist vorbei... Bis 18 Uhr nehmen wir noch ihre Tipps fürs Deutschlandspiel unter gewinnspiel@siegburg.de entgegen. Zu gewinnen gibt es Freikarten fürs Oktopus und einen Gutschein im Wert von 25 Euro von "delikat essen und schenken" in der Holzgasse.

 
 
Siegburger CVJM die erste Bühne des Markus Maria Profitlich

Ziehmama spricht über ihr Riesenbaby

Siegburg. "Markus Maria Profitlich zählt zu den erfolgreichsten Comedians in Deutschland. Sein erstes Publikum hatte er auf kirchlichen Jugendfreizeiten, die er als Jugendlicher (...) leitete." So kündigte WDR 2 seine letzte "Montalk"-Sendung an. Moderation Christine Westermann ("Zimmer frei") plauderte zwei Stunden mit dem Komiker über Gott und die Welt. Diese Redewendung ist wörtlich zu verstehen. Nach Lungen- und Kehlkopfentzündung sowie drohendem Karriere-Aus fand er Halt in seiner Freichristlichen Gemeinde. Die Welt parodierte er einst gekonnt in der "Wochenshow", seinem deutschlandweiten Durchbruch.
Als Überraschungsgast der Sendung holte Talkgastgeberin Westermann eine Siegburgerin an die Strippe. Annette Neigenfind ist Sozialarbeiterin und Abteilungsleiterin im städtischen Jugendamt, einst war sie die Ziehmutter des damals schon kräftigen Jungen. "Er kam als Jugendlicher zu uns in den Siegburger CVJM, der schnell seine Heimat wurde", schwelgte die Zugeschaltete in Erinnerungen. Profitlich war gerade mit den Eltern aus Aegidienberg an die Sieg gezogen, der Christliche Verein Junger Menschen wurde zu seiner zweiten Familie. "Du bisset schuld, dass ich mehr im Verein war als in der Schule", klagte 'der Markus' nur wenig glaubwürdig und versicherte gleichzeitig absolut glaubhaft, dass er von der Penne damals die Nase gestrichen voll hatte.
Von Mitte der 70er bis Anfang er 80er war Profitlich im Betreuerteam der legendären Texel-Freizeiten des CVJM. Neigenfind hat den Tag seines ersten Auftritts noch gut vor Augen. "Er war Teil des Männerballetts, das im Zelt für Furore sorgte. Hinter einem Tuch versteckten sich die Kerle, nur die Beine waren zu sehen. Die nackigen Waden mussten die Kids dann zuordnen." Spätestens bei dieser Episode war Talkerin Christine Westermann nur noch staunende Zuhörerin einer Unterhaltung zwischen alten Bekannten. Eine Frage wurde sie dennoch noch an Neigenfind los. "Ist das heute im Fernsehen ein anderer Markus Maria Profitlich?" Schnelle Antwort der Ziehmama: "Nein, überhaupt nicht."
Foto: Links der Comedian mit Siegburger Vergangenheit, rechts seine "Ziehmama".

 
 
Texel für Pänz und ältere Seeluftfreunde

Unbedingt mitfahren

Siegburg. Markus Maria Profitlich würde sagen: "Unbedingt mitfahren". Es sind noch wenige Plätze frei für die legendäre Texelfreizeit des CVJM - für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 12. Vom 11. bis 25. Juli 2012 geht's ab auf die Insel. Darüber hinaus gibt es dieses Jahr etwas Neues. Vom 8. bis 15. August bietet der Christliche Verein Junger Menschen an gleicher Stelle für Mitglieder, Ehemalige, Freunde, aber auch für alle, die generell Interesse an holländischer Seeluft haben, die "Bed and Breakfast"-Freizeit an. CVJM-Cheforganisator Kai Decker-Conradi: "Es ist ein Experiment, wir wissen selber nicht, wie's wird, sind aber recht optimistisch, eine Reihe von Leuten begrüßen zu können." Anmeldung jederzeit telefonisch unter 0178/7402536 oder per E-Mail unter kdc@gmx.com. Infos auch unter http://doodle.com/mt8kmdv5kn77fyhi.

 
 
Vorverkauf für Dezember-Aufführung läuft

Phantom der Oper

Siegburg. "Das Phantom der Oper", am 31. Dezember, 20 Uhr, in der Rhein-Sieg-Halle. Der Vorverkauf läuft: In den Katakomben der Pariser Oper verbirgt sich ein düsteres Wesen, welches mit Gewalt und Erpressung Angst und Schrecken in der Oper verbreitet: Das "Phantom der Oper". Unverstanden und der Verzweiflung nahe, versucht der Mann mit der Maske, die junge und talentierte Chorsängerin Christine Daaé für sich zu gewinnen. Die Liebe zu Christine veranlasst das Phantom, deren Karriere durch Erpressung und Gewalt zu beschleunigen. Nachdem die Operndirektion nicht auf die Forderungen des Erpressers eingeht, verschwindet Christine im Chaos des in Panik geratenen Publikums während einer Vorstellung spurlos. Christine findet sich in den weitläufigen Katakomben der Pariser Oper in Begleitung des maskierten Mannes wieder. Mit dem Geständnis seiner Liebe zu ihr, welche das Phantom als Grund für seine Verbrechen vorbringt, reißt Christine die Maske von dem schrecklich entstellten Gesicht. Trotz der Gräueltaten kann sie Mitleid für den gezeichneten Mann empfinden, doch ihre Liebe gehört aufrichtig ihrem Verlobten Raoul.

 
 
Hack plant Aktionen in Bonn und Siegburg

Tag des Klimaflüchtlings

Siegburg. Seit 2000 ist der 20. Juni Welttag des Flüchtlings. Dies nimmt der Siegburger Künstler Hermann Josef Hack zum Anlass, auf die rapide anwachsende Zahl von Klimaflüchtlingen hinzuweisen, die laut UN-Schätzungen auf 250 Millionen bis Mitte des Jahrhunderts steigen wird. Hack erklärt den 20. Juni zum "Tag des Klimaflüchtlings". Er plant zwei Aktionen. Um 10 Uhr wird Hack sein World Climate Refugee Camp, ein Lager im Miniaturformat aus 1000 von ihm selbst gefertigten und bemalten Zelten, auf dem Museumsvorplatz zwischen Bundeskunsthalle und Kunstmuseum in Bonn errichten lassen. Als persönlichen Beitrag zur Klimaflüchtlingshilfe hat Hack 50 Zeltskulpturen gestiftet, deren Verkaufserlös von Aktion Deutschland Hilft e.V. in Original-Flüchtlingszelte und ein Ernährungspaket für eine Familie direkt umgesetzt wird. So wird aus einem künstlerischen Zeltobjekt zum Verkaufspreis von 300 Euro ein reales Zelt für Notleidende. In Siegburg steht sein Flüchtlingsbaum mit verschiedenen von ihm gefertigten Wimpeln auf dem Europaplatz vor dem Bahnhof. Das Junge Forum Kunst stellt ihn vor. "Die Klimakatastrophe, deren Auswirkungen die Ärmsten und Schwächsten auf der Erde als Erste zu spüren bekommen, macht heute schon Millionen von Menschen zu Heimatvertriebenen. Wenn es uns Menschen in den wohlhabenden Regionen der Erde nicht gelingt, den Klimawandel aufzuhalten, sind wir dafür verantwortlich, dass die Zahl der Flüchtlinge explodiert", so Hack.

 
 
Hildegard von Bingen ins Atelier geholt

Wege zu Gott

Siegburg. Dort, wo Herrmann Josef Hack arbeitet, in den städtischen Künstlerateliers im Hohlweg, finden Vorträge und Workshops zu Themen aus Bildung, Kunst, Kultur und Natur statt. Zuletzt berichtete Schwester Philippa Rath (Foto) von einer facettenreichen Heiligen. "Himmlisches mit Irdischem verbinden - die Welt der hl. Hildegard von Bingen" hieß ihr Vortrag, Rath stammt aus der Benediktinerinnenabtei St. Hildegard in Rüdesheim, dem Kloster, das Hildegard im Jahr 1165 gegründet hat und in dem heute 54 Ordensfrauen leben.
Erst vor drei Wochen wurde Hildegard von Bingen nach fast 900 Jahren offiziell heiliggesprochen. Am Pfingstsonntag hat Papst Benedikt XVI. angekündigt, ihr am 7. Oktober in Rom den Titel einer Kirchenlehrerin zu verleihen - eine Auszeichnung, die bisher überhaupt erst 33 Persönlichkeiten, darunter nur drei Frauen, zuerkannt wurde. Hildegard habe die Menschen ihrer Zeit wachgerüttelt und tue dies auch heute noch, betonte die Referentin. "Viele Menschen, die auf der Suche nach Sinn und Orientierung sind, fühlen sich von ihr angesprochen und lassen sich von ihr Wege weisen zu sich selbst, zueinander und zu Gott." Insofern sei sie auch heute noch eine wahre Prophetin, die sage, was die Zeit und die Stunde geschlagen habe. "Dass der Papst diese Frau nun mitten hinein holt in die Kirche, ist ein Zeichen der Ermutigung und der Hoffnung, was den innerkirchlichen Reform- und Umkehrwillen betrifft."
Dass es im Anschluss an den Vortrag auch noch ein gutes Glas Wein aus dem Klosterweingut der Abtei St. Hildegard gab, stellte unter Beweis, dass an diesem Abend wahrhaft Himmlisches mit Irdischem verbunden wurde.

 
 
Freies Kartfahren in der Brückberg-Kaserne

Nicht nur Speed

Siegburg. Michael Schumacher, Sebastian Vettel und viele mehr haben alle in ihrer Jugend schon mal einen Kart-Slalom bestritten. Der Automobil und Motorradclub Siegburg (AMC) und die Motorsport-Interessengemeinschaft Siebengebirge (MIG 7) veranstalten am Sonntag, 17. Juni, 9 bis 15 Uhr, einen Kart-Slalom Wettbewerb für Kinder und Jugendliche in der Brückberg-Kaserne. Dies ist die Einsteiger-Klasse für alle Motorsportfreunde, die mal hoch hinaus wollen. Auf einem großen befestigten Platz wird mit Pylonen ein Parcours aufgebaut, der aus verschiedenen Aufgaben besteht. Mit Geschick und Speed sind die Tore, Gassen, Kreisel "Schweizer" möglichst fehlerfrei zu durchfahren. Das Kartfahren soll Jugendlichen zudem beim Erlernen von Fähigkeiten, die sie bei der Teilnahme am Straßenverkehr benötigen, helfen. "Neben der fahrtechnischen Ausbildung wird hier auch allgemeines Sozialverhalten erlernt", erklärt AMC-Sportleiter Stefan Kahlscheuer. Die Jugendlichen trainieren Fahrzeugbeherrschung und lernen eine Menge über die Bedeutung von Bremswegen, Ausweichmanövern und Kurvenverhalten in schwierigen Situationen. Startberechtigt sind alle zwischen 8 bis 18 Jahren. In fünf Altersklassen müssen sie einen Trainingslauf und zwei Wertungsläufe absolvieren. Eine vorgegebene Strecke ist dabei möglichst fehlerfrei zu durchfahren. Die Fahrzeiten der beiden Wertungsläufe und eventuelle Strafsekunden werden addiert und ergeben die Gesamtfahrzeit. Kraftstoff für die Mini-Schumis gibt es auch - Essen und Trinken wird angeboten. Der Eintritt ist frei!
Foto: Auch mit dabei an Start und Ziel ist Vizebürgermeister und Motorsportler Martin Rosorius (r.), unter anderem Rennleiter bei größeren internationalen Veranstaltungen (ROC, Le Mans Series, DTM, 24h-Rennen und GT Masters).

 
 
Aber welcher Trainer wird gesucht, der Sie ins Kubana führt?

Rammstein meets Loddar Matthäus

Siegburg. Einer Band wie Rammstein Tribut zu zollen, erfordert mehr als nur die einfache musikalische Umsetzung. Denn durch die perfekt geplante und aufgeführte Bühnenshow dieser außergewöhnlichen Band steht auch für die Covergruppe "Völkerball" ein klares Ziel im Vordergrund: Wir geben Rammstein mit Detailverliebtheit in Kostüm, Bühnenbild, Musik und natürlich in die authentische Verkörperung der Charaktere. Samstag, 16. Juni, 21 Uhr, wird im Kubana Live Club Völkerball gespielt. Für 13,50 Euro bzw. 16 Euro an der Abendkasse sind Sie dabei. Die Zusammenarbeit der Musiker mit professionellen Pyro-, Licht- und Tontechnikern verspricht ein großartiges Showerlebnis.

Am Fußballtag gibt es eine Fußballgewinnspielfrage, den beiden Siegern winken je zwei Konzertfreikarten: Der Tiefpunkt war 2000 erreicht. Bei der EM in Holland und Belgien ging Deutschland sang- und klanglos in der Vorrunde baden, der knapp 40-jährige Abwehrchef Loddar Matthäus stand sinnbildlich für eine überalterte und antiquiert umherstümpernde Truppe. Der, der an der Seitenlinie die Verantwortung trug, trollte sich nach dem Debakel auf den Golfplatz. Wie hieß dieser Trainer, der heute Geburtstag feiert? Antworten an gewinnspiel@siegburg.de, morgen die Auflösung.

 
 

Heute in Siegburg:

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung Daniel Hees "Zeichnungen und Drucke" sowie "Heimat.Erde", Keramik-Ausstellung mit Werken des Siegburger Künstlers Hermann Josef Hack

16 bis 21 Uhr, Luisenstraße 80: Ausstellung "Der Bonn-Berlin-Bogen" des Künstlers Volker Bremer in der Kunst- und Ausstellungshalle. Bremer arbeitet mit alten D-Markschnipseln

16 Uhr, Rochuskapelle, Seligenthal: Führung von Stadtarchivarin Dr. Andrea Korte-Böger durch die Klosteranlage unter kirchengeschichtlichen und biologischen Gesichtspunkte: Kräuter, Kapelle und Kirche (Foto)

18 Uhr, Helios-Klinikum, Ringstraße: "Der schmerzhafte Rücken", Vortrag von Dr. Marcus Raum (Eintritt frei)

 

Der Tag heute:

Mittwoch, der 13. Juni, der 165. Tag in 2012


Wetter: Der kälteste Tag der Woche, vielleicht sogar des ganzen Monats. Nicht über 14 Grad, Tröpfchen fallen auch. Pulli und Jacke zum Public Viewing.

 

Sonnenuntergang: 21.45 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.18 Uhr
Mondaufgang morgen: 2.17 Uhr
Monduntergang morgen: 16.53 Uhr

Heilige und Namenstage: Antonius (von Padua, um 1195 in Portugal geboren, einer der im katholischen Kirchenvolk beliebtesten Heiligen. Und nützlich beim Wiederfinden verlorener Sachen: "Heiliger Antonius, du kreuzbraver Mann, führ mich dahin, wo mein Schlüssel sein kann!" Oder was anderes, was gerade vermisst wird. Der am 13. Juni 1231 in Padua verstorbene Kirchenlehrer ist in der dortigen Basilika S. Antonio bestattet. Eine der meistbesuchten Wallfahrtsstätten überhaupt), auch: Anton, Antonia, Anthony, Antoinette, Toni, Tünn; Bernhard (von Aosta, gründete auf der Passhöhe des heutigen Großen St. Bernhard ein Hospiz für Wanderer und Pilger, möglicherweise ist das Hospiz auf dem Kleinen Bernard auch auf ihn zurückzuführen, starb im Juni 1081 in Novara, Patron der Alpenbewohner und Bergsteiger), auch: Bernd, Björn, Dina, Hardi.

Geburtstag: Karl II., der Kahle (823 -877), Karolinger, von 843 bis 877 westfränkischer König und von 875 bis 877 König von Italien und römischer Kaiser; der Monarch hatte wahrscheinlich keine Pläät, sondern war zu gewissen Zeiten noch "unversorgt" im Sinne erbrechtlicher Dynastieansprüche; Gnaeus Iulius Agricola (40-93), im heutigen Fréjus/Cote d'Azur geborener römischer Senator, Heerführer und Statthalter Britanniens; Heinrich Hoffmann (1809-1894), Arzt und Schriftsteller ("Struwwelpeter"); William Butler Yeats (1865-1939), irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreis 1923; sein Gedicht "The Lake Isle of Innisfree" wurde von den irischen "Crawnberries" im Song "Yeats' Grave" musikalisch adaptiert, auch Donovan, Van Morrison, Judie Collins, Angelo Branduardi und Loreena McKennitt setzten dem Iren Song-Denkmäler, zuletzt versuchte sich Carla Bruni an "Those Dancing Days Are Gone"; Basil Rathbone (1892-1967), britischer Schauspieler, verkörperte wie kein anderer Arthur Conan Doyles "Sherlock Holmes", Paavo Nurmi (1897-1973), finnischer Wunderläufer, neun Olympiasiege, 22 Weltrekorde; Christo (1935-2009), amerikanischer Künstler; Erich Ribbeck (1937), Fußballbundestrainer 1998-2000, Gott sei Dank gibt's heutzutage Jogi; Esther Ofarim (1941), israelische Schauspielerin und Sängerin, sang auch im Duo mit Ehemann Abi Ofarim; Tim Allen (1954), amerikanischer Schauspieler ("Hör mal, wer da hämmert", "Verrückte Weihnachten"); Markus Winkelhock (1980), Automobilrennfahrer, Sohn des 1985 tödlich verunglückten Formel-1-Piloten Manfred Winkelhock, 2006 ein Formel-1-Rennen auf Spyker, bei der DTM bis 2011 auf einem Audi unterwegs, jetzt in der GT1-WM auf Lamborghini Murciélago unterwegs; Sarah Connor (1980), Sängerin, verpasste bei der musikalischen Eröffnung der Münchner Allianz-Arena 2005 vor Aufregung der Nationalhymne einen neuen Text: Statt "Blüh im Glanze" kam "Brüh im Lichte", ihr balltechnisch durchaus ausbaufähiger Ex-Schwager Pekka Lagerblom (30), mittlerweile beim Fußballclub Red Bull Salzburg gestrandet, stellt sich auf dem grünen Rasen nicht unbedingt erfolgreicher an; Florent Malouda (1980), französischer Nationalspieler, vor zwei Jahren gelang ihm beim desaströsen WM-Auftritt der Équipe Tricolore der einzige Treffer, dann ging es nach der Vorrunde zurück in die Heimat, nach dem 1:1-Auftakt gegen England bei der EM geht es am Freitag gegen die Ukraine, erfolgreich war Malouda bei CL-Finale vor einigen Wochen, als er mit Chelsea die Bayern besiegte.

 

Anna Göldi (1734-1782), nachempfundenes Portrait von Patrick Lo Giudice (52), italienischstämmiger Künstlers aus der Schweiz.

Todestag: 1762: Dorothea Erxleben, die erste deutsche Doktorin der Medizin stirbt 46-jährig in Quedlinburg an einer Infektion; 1782: Anna Göldi, die schweizerische Dienstmagd aus einfachen Verhältnissen wird 47-jährig in Glarus als eine der letzten Frauen in Europa wegen angeblicher Hexerei hingerichtet, tatsächlich ließ wohl ihr Dienstherr, mit dem sie ein Verhältnis hatte, sie auf diese Weise beseitigen, um sein politisches Amt wegen Ehebrecherei nicht zu gefährden, Göldi "gestand" unter der Folter, die Schweiz spricht heute offiziell vom "Justizmord"; 1886: Ludwig II., Bayerns Märchenkönig ertrinkt unter mysteriösen Umständen tourismusfördernd 40-jährig im Starnberger See, damals Würmsee; eine Spur führt nach Siegburg: Sein Psychiater, Bernard von Gudden, der mit seinem Gutachten die Grundlage für Ludwigs Entmündigung geliefert hatte, studierte in Bonn und lernte sein Handwerk in der zwischen 1825 und 1878 zur Irrenanstalt umfunktionierten Abtei auf dem Michaelsberg, er begleitete Ludwig am Abend beim Todesspaziergang zum See und versank ebenfalls in den Fluten, Verletzungen an der Leiche deuteten auf einen Kampf hin; 2004: Jennifer Nitsch, die Schauspielerin ("Der Schattenmann") stirbt in München 37-jährig an den Folgen eines Fenstersturzes.

 
 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - Juni 1917
Der Deutsche Bund gegen die Frauenemanzipation hat sich an den Reichstag, das preußische Abgeordnetenhaus und das preußische Herrenhaus mit einer Bittschrift gewandt, auf den Erlaß einer gesetzlichen Bestimmung hinwirken zu wollen, wonach überall, wo männliche und weibliche Beamte zusammenarbeiten, eine amtliche Unterstellung der Männer unter Frauen ausgeschlossen wird bzw. wonach kein männlicher Beamter dazu gezwungen werden darf.

Vor 30 Jahren - 13. Juni 1982
Agnes kommt lang und heftig: Zehn Tage dauert der tropische Wirbelsturm und richtet an der US-Ostküste ein Chaos an. 370.000 Menschen werden evakuiert, 117 Menschen sterben.

Vor 30 Jahren - 13. Juni 1982
Nach dem Tod von Bruder Khalid besteigt Fahd den saudischen Herrscherthron.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 100 Jahren - Juni 1912

Esperanto! Die internationale Verständigungssprache. Hubert Cohen, Bahnhofstraße 17, nimmt Anmeldungen zu einem beginnenden Unterrichts-Kursus. Foto: Die Esperanto-Gruppe Siegburg, 1918.

Anglizismen auch schon in der Werbung aus Uromas Zeiten: "Dauerwäsche Ever Clean, zu haben bei Geschwister Maybaum, Markt 29."

Wegen Abbruch des Hauses Kaiserstraße 7 sind alte Türen, Fenster, Schaufensterrahmen mit Rolladen, Treppen usw. abzugeben. Näheres beim bauleitenden Architekten Th. Hagen, Ringstraße 36.

Donnerstag nachmittag wurde einem hiesigen Geschäftsführer von einem Hause der Bahnhofstraße ein neues Fahrrad der Marke Siegland weggenommen. Auf der Lenkstange befand sich auch der Regenmantel. Der Geschäftsführer hatte sich nur einen Augenblick in das Geschäft begeben und sah beim Heraustreten den Dieb in die Ringstraße einfahren, die Verfolgung und telephonische Benachrichtigungen der Polizei in den umliegenden Ortschaften waren bis jetzt ergebnislos.

Sauber bleiben, sonst kommt Lux: Am Donnerstag fand eine Frau aus Oberscheidt, Lohmar, daß man ihre Wäsche, die sie tags zuvor gewaschen und die Nacht auf der Bleiche liegen gelassen hatte, vollständig durcheinandergeworfen, mit schmutzigen Schuhen darübergelaufen und teilweise in eine daneben liegende Jauchegrube geworfen hatte. Flugs wurde von Siegburg der Polizeihund Lux bestellt. Der denn auch von der Bleiche aus eine Spur verfolgte und im Nachbarhaus die Täterin stellte. Diese bekam es beim Herannahen des Hundes mit der Angst und gestand. Wieder ein Beweis für die Tüchtigkeit des Lux, deren er schon so viele geliefert hat.

Neues "Bild", also neuer Film, im Kaiser-Kino in der Kaiserstraße. Jugendsport in Amerika, YMCA: "Während der letzten zehn Jahre hat sich wohl kaum eine Organisation in dem Maße entwickelt wie der Verein, von dem dieses Bild handelt. Während dieser Zeit wurden 50 Millionen Dollar für neue Gebäude und deren Einrichtung aufgebracht. Zuerst sieht man die jungen Leute zum Frühstück gehen, eine Szene aus der Küche und sodann das Verlassen der Kapelle, wo die Morgenandacht gehalten wurde. Hierauf folgen mannigfache Turnübungen, die Vorführungen einer Lebensrettungsmethode des berühmten Schwimmlehrers Corfan, Nachmittagsspiele und Parade. Während eines Augustes verbrachten 596 verschieden junge Leute zwei bis vier Wochen in Silver Bay zu, zwecks Vorbereitungen für angesehene Stellungen. Nur die besten Lehrer sind beschäftigt. Der Verein junger Männer in Amerika hat mehr als 500.000 Mitglieder, 713 Gebäude und 3.000 angestellte Beamte."

Vor 95 Jahren - Juni 1917
In meiner Bekanntmachung vom 4. Januar habe ich allen jugendlichen Personen beiderlei Geschlechts unter 16 Jahren verboten, sich nach 7 Uhr abends auf öffentlichen Straße und Plätzen zwecklos aufzuhalten oder umherzutreiben. Für die Dauer der Sommerzeit gilt das Verbot erst ab 8 Uhr abends. Der Bürgermeister.

 
 

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
Heute: St. Rochus Apotheke,Hauptstraße 53-55, Siegburg, Tel.: 38 18 55
ab 22 Uhr: Dreilinden-Apotheke, Günther-Landsknecht-Straße 2, Hennef, Tel.: 02248/21 73

Donnerstag: Stallberg-Apotheke, Zeithstraße 311, Siegburg, Tel.: 38 59 80
ab 22 Uhr: Adler-Apotheke, Frankfurter Straße 100, Hennef, Tel.: 02242/26 26

Freitag: Adler Apotheke, Kaiserstraße 126, Siegburg, Tel.: 5 27 40
ab 22 Uhr: Marien-Apotheke, Bonner Straße 81, Hennef, Tel.: 02242/27 14

 
 

Kinoprogramm Mittwoch, 13. Juni:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Best Exotic Marigold Hotel : 14:45 Uhr
Lachsfischen im Jemen : 17:30 Uhr
Marvel's The Avengers : 19:45 Uhr
Men in Black 3 : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Snow White & the Huntsman : 14:45 Uhr, 17:15 Uhr, 20 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
American Pie: Das Klassentreffen : 17:30 Uhr
Dark Shadows : 23 Uhr
Der Diktator : 18:30 Uhr
Hanni & Nanni 2 : 15:15 Uhr, 16:30 Uhr
Janosch - Komm, wir finden einen Schatz! : 14:45 Uhr
Kochen ist Chefsache : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
LOL - Laughing Out Loud : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Marvel's The Avengers 3D : 22:30 Uhr
Men in Black 3 3D : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23 Uhr
Rock of Ages : 20:15 Uhr
Safe - Todsicher : 20:30 Uhr, 23 Uhr
Sneak Preview : 23 Uhr
Snow White & the Huntsman : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23 Uhr
StreetDance 2 3D : 15:15 Uhr, 17:45 Uhr, 20:30 Uhr, 23 Uhr

 

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Telefon: 02241/102-301
Telefax: 02241/102-450
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Redaktion
Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Claudia Förster, Jan Gerull, Hanna Hofmann, Wolfgang Hübner-Stauf, Christian Rutkowski

Pressesprecher der Stadt Siegburg
Wolfgang Hohn
Telefon 02241 / 102303, Telefax 02241 / 102450, Handy 0163 / 3102344