Kreisstadt Siegburg
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Adhoc - Newsletter vom 09.09.2008

Tequilla bei Sunrise - Känguru von nächtlichem Streifzug zurück

Siegburg. Von seiner nachtaktiven Tour durch Siegburg mit anschließender Zwangsübernachtung im Troisdorfer Tierheim zurück ist "Tequilla". Gestern Abend war das graue Känguru, ein Männchen, ausgebüchst, hatte Feuerwehr und Polizei auf Brückbergs Straßen auf Trab gehalten, bis es endlich gegen 22.30 Uhr mit einem Netz eingefangen werden konnte (siehe siegburgaktuell heute Morgen). Vor wenigen Minuten holte "Tequillas" Eigentümer, Dirk Henn, seinen Schützling wieder aus dem Heim nach Hause. Zurück zu Gefährtin "Sunrise", die ziemlich angefressen auf des Partners spontanen Zug durch die Stadt reagiert haben soll. Das Känguru-Duo gehört zur Gattung der australischen Wallabys, die vor allem in Küstenregionen, aber auch in Neuguinea beheimatet sind. "Tequilla" und "Sunrise" – bereiten sie dem Eigentümer Kopfschmerzen? Wohl nicht, denn die Beutelsäuger sind zwar geschützt, auf der 400-Quadratmeter großen Anlage an der Gartenstraße aber artgerecht untergebracht. Wallabys fressen Gräser, Kräuter und Blätter, kauen im trockenen Busch auch gerne saftige Wurzeln gegen den Durst. Blind und taub, ohne Fell, weniger als ein Gramm schwer, so kommen Wallabys zur Welt - "Tequilla" erst in diesem Sommer. Die Wallabys sind kleine Kängurus, werden nur bis 90 Zentimeter groß.
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