Kreisstadt Siegburg
siegburgaktuell
vom 05.08.2008

Schömberger Bürgermeisterin besucht Siegburg

Oktopus-Vertrag interessant


Das Bild zeigt die Besucher aus Schönberg
Siegburg. Während die Umbauarbeiten im Freizeitbad Oktopus derzeit für jeden sichtbar auf Hochtouren laufen, bekunden bereits die ersten Städte Interesse an dem zwischen der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) Siegburg und der Firma s.a.b. Gesundheits- und Erlebnispark Siegburg GmbH & Co.KG zum Erhalt des Siegburger Freizeitbades geschlossenen Erbbaurechts- und Dienstleistungskonzessionsvertrages. Eine Delegation aus der knapp 9.000 Einwohner zählenden Gemeinde Schömberg, Kreis Calw, war gestern zu Besuch in der Kreisstadt. Zusammen mit Kämmerer, dem Leiter des Bauamtes sowie den im dortigen Gemeinderat vertretenen Fraktionsvorsitzenden traf sich deren Bürgermeisterin Bettina Mettler mit Siegburgs Verwaltungschef Franz Huhn im Siegburger Rathaus. Huhn sowie die Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft, André Kuchheuser und Georg Becker, standen Rede und Antwort und erläuterten den mit s.a.b. für eine Dauer von 30 Jahren geschlossenen Vertrag. Auch ein Termin vor Ort im Oktopus stand auf dem Programm. Die Gäste aus Schömberg zeigten sich beeindruckt, dass trotz der umfangreichen Bauarbeiten der Betrieb im Freizeitbad problemlos weiterläuft.
Die Schwarzwaldkommune Schömberg schloss vor zwei Jahren das dortige defizitär betriebene Schwimmbad. Jetzt sucht die Gemeindeverwaltung nach Möglichkeiten, die Einrichtung unter betriebswirtschaftlichen Aspekten wiederzueröffnen. "Ein sehr guter Gedankenaustausch mit einer Kommune, die sich viele Gedanken über ihre Zukunftsfähigkeit macht und der wir als Siegburger hoffentlich Hilfestellung geben konnten", fasste Bürgermeister Huhn das Treffen zusammen. Abschließend nutzte die Delegation aus dem Schwarzwald die Möglichkeit zu einem Bummel durch Siegburg. Mettler und ihr Team überzeugte, das architektonische, kulturelle und sportliche Angebot Siegburgs.

Wieder Reptilieneinsatz in Siegburg

Feuerwehr rettet Ringelnatter


Das Bild zeigt eine Schlange
Siegburg. Wieder ein "tierischer" Einsatz für die Siegburger Feuerwehr. In einer privat genutzten ehemaligen Fabrikationshalle an der Steinbahn wurde gestern Abend gegen 19.30 Uhr eine Schlange unbekannter Art gefunden. Vier Feuerwehrmänner rückten aus und fingen das verstörte Tier, das sich in einem Drahtgeflecht verfangen hatte, ein. Der in unmittelbarer Nähe wohnende Förster Horn identifizierte den unangekündigten Gast als Ringelnatter (Natrix natrix). Ein Tierarzt befreite das Tier aus seiner misslichen Lage, bevor die Schlange an den Weihern im Lohmarer Wald wieder in die Freiheit ausgesetzt wurde. Ringelnattern benötigen kleine Tümpel, Weiher, Feuchtwiesen oder sehr langsame Gewässer. Ideales Gelände für die seltenen, daher auf der roten Liste der geschützten Tiere stehenden Reptilien. Auffälligstes Erkennungsmerkmal der teils bis zu zwei Meter langen Tiere sind die orangegelben, gelblichen oder manchmal auch weißen "Halbmondflecken" auf beiden Seiten hinter dem Kopf. Die Grundfarbe der Tiere variiert von schiefergrau bis grün- oder olivbraun.
In Siegburg scheint die Ringelnatter geeignete Lebensbedingungen vorzufinden, denn dies ist die dritte Schlange ihrer Art, die von den Männern der Siegburger Feuerwehr gerettet werden konnte.

Aktenordner und Feuerlöscher

Fundsachen im Juli



Siegburg. Verloren oder bewusst liegen gelassen? Zu den Fundstücken des Monats Juli gehört ein Aktenordner mit Arbeitsmaterialien der gymnasialen Oberstufe. Bislang aufgrund der Ferien noch nicht von Nöten, mag er doch zum Schuljahresbeginn am kommenden Montag vielleicht wieder wichtig sein. Zu den weiteren Gegenständen, die ehrliche Finder vergangenen Monat im Siegburger Fundbüro abgegeben haben, zählen neben zahlreichen Schlüsseln, drei Brillen, drei Handys, einem Fotoapparat und Geldbörsen auch ein Feuerlöscher sowie sieben Fahrräder. Wer was davon vermisst, kann sich im städtischen Ordnungsamt unter Ruf 102-219 bei Gisela Rotter vormittags melden.

Künstler stellen im Museum aus

"STOFF-WECHSEL"


Das Bild zeigt Werke aus der Ausstellung
Siegburg. "Stoff-Wechsel" nennt sich eine Ausstellung, zu der die GEDOK Bonn, Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V., Gruppe "Angewandte Kunst", ins Stadtmuseum einlädt. Vernissage ist am Dienstag, 12. August, 19.30 Uhr.
Die Kölner Fachjournalistin Antje Soléau führt in die Arbeiten von Margret Riedl, Ingeborg Mayer und Christiane Sturm ein. Der "Stoff-Wechsel" manifestiert sich in der Vielfalt der Werke und deren Materialien, etwa Edelmetalle, Ton, Keramik, Papier oder Textilien. Zur Ausstellungseröffnung spielen Riedel Diegel, Harp - ein wahrer Weltmeister auf der Mundharmonika- und Werner Weber, Gitarre.
Die Ausstellung endet am 24. August, 15 Uhr, im Rahmen einer Finissage. Hier tragen die Literatinnen der GEDOK-Bonn e.V. ihre Texte zum gleichnamigen Titel vor, Christiane Triantaphilos begleitet die Veranstaltung auf ihrer Flöte.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Museums, dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags bis 18 Uhr zu sehen. Montags bleibt das Museum geschlossen.

Presse- und Informationsdienst der

Stadtverwaltung Siegburg
Nogenter Platz 10
53721 Siegburg
Telefon: 02241/102-301
Telefax: 02241/102-450
Email: presse@siegburg.de

Redaktion

Wolfgang Hohn, Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Hanna Hofmann, Claudia Schütz, Ursula Thiel