Kreisstadt Siegburg
siegburgaktuell
vom 01.08.2007

Erster Siegburg Triathlon

Weltmeister am Start


Das Logo des SV Hellas
Siegburg. Der Schwimmverein Hellas richtet am kommenden Sonntag, 5. August, erstmalig den Siegburger Triathlon aus.
Los geht's um 10 Uhr mit der Begrüßung durch den Bürgermeister Franz Huhn, der auch den Wettkampf der 8-jährigen Schüler startet. Im Abstand von jeweils ca. 20 Minuten folgen dann die anderen Altersgruppen. Insgesamt gehen rund 400 Sportlerinnen und Sportler an den Start.

"Alle 400 Anmeldeplätze sind bereits vergeben. Mit einem solch großem Ansturm hatten wir nicht gerechnet", berichtet Dirk Schulte vom SV Hellas. Aus dem großen Teilnehmerfeld ragen neben lokalen Triathlon-Spezialisten aus dem Rhein-Sieg-Kreis besonders Till Schramm, der amtierende Weltmeister im Duathlon in der Altersklasse U 23, und der ehemalige Militärweltmeister im Triathlon, Nils Nagel, heraus. Zu den Top-Startern gehört auch der Ruppichterother Daniel Kasack, Vizeeuropameister beim Iron-Man-Triathlon 2006 in Frankfurt. Ein Drittel des Startfeldes setzt sich aus Erststartern zusammen. Neben rund 80 Kindern und Jugendlichen, getrennt nach Altersklassen, gehen 64 Damen in einer Gruppe und rund 260 Herren in vier Gruppen à 64 Sportler an den Start.

Alle Infos sowie Starterlisten, Streckenführungen und Zeitpläne sind online einsehbar unter www.schwimmverein-siegburg.vcms.de.

Weitere Informationen zum "Ersten Siegburger Triathlon":
Dirk Schulte: Tel. 02241/9580387, Mobil: 0174/4417287,
www.schwimmverein-siegburg.vcms.de

Studentin lernt Siegburger Verwaltung kennen

Besuch aus Moskau im Rathaus


Bürgermeister Huhn begrüßt die russische Studentin Anna Nistarowa
Siegburg. Besuch aus Moskau im Siegburger Rathaus. Bürgermeister Franz Huhn begrüßte in dieser Woche Anna Nistarowa, Studentin der Moskauer städtischen Universität für Verwaltung der Regierung Moskau. Frau Nistarowa absolviert einen Monat ein Praktikum in der Siegburger Verwaltung, in den Bereichen Ratsarbeit und Recht sowie im Ordnungsamt.

Durch die Konrad-Adenauer-Stiftung ist die Stipendiatin, die bereits im neunten Semester an der Verwaltungsfakultät Internationale Beziehungen studiert, nach Siegburg gekommen. Sie hat beste Studienleistungen, spricht fließend Englisch und Deutsch, lernt aktiv Französisch und Spanisch. Die Praktikantin interessiert sich für die Entwicklung der Beziehungen zwischen Staaten, Städten und Organisationen. Zu den Schwerpunkten ihres Studiums gehören die Themengebiete Weltwirtschaft, internationale wirtschaftliche Beziehungen, Politologie und Soziologie. Sozial- und Jugendpolitik, Journalistik, Touristik, Sicherheit und Verkehrsprobleme werden im Rahmen ihrer Ausbildung behandelt.
Auch Jugendprogramme möchte die 21-jährige Studentin kennenlernen. "In Moskau gibt es ein Projekt, bei dem Jugendliche in die Rolle von Regierungsbeamten schlüpfen", erzählt Nistarowa. "Dadurch können Jugendliche verstehen, was in der Regierung passiert und mit welchen Aufgaben Regierungsbeamte betraut sind." Sie glaubt, dass solche Projekte weiterentwickelt und verstärkt eingesetzt werden sollten.
Während ihres Studiums wird sie zur Stadtverwaltungsbeamtin ausgebildet, um später im Moskauer Rathaus zu arbeiten. Die Regelstudienzeit für den gewählten Studiengang beträgt insgesamt fünf Jahre. Daran schließt sich ein weiteres, insgesamt sieben Semester umfassendes Studium, Nistarowa übersetzt es mit "Fremsprachen, Kultur und Didaktik", an einer zweiten Moskauer Universität an.

Um ihre Kenntnisse zu vertiefen und neue praktische Fertigkeiten zu erweitern, hat sie bereits im Februar 2006 und im Mai dieses Jahres ein Praktikum in der Moskauer städtischen Duma, in der Abteilung für Interparlamentarische Verbindungen und Offizielles Protokoll, abgeleistet. "Auch die in Deutschland gewonnen fachlichen Kenntnisse möchte ich im Rahmen meines Studiums und auch zukünftig, wenn ich in der Moskauer Regierung arbeiten werde, anwenden", teilt sie mit.

Moskau unterhält heutzutage Beziehungen zu ca. 170 Staaten. Dabei zeigt die mit über 10 Millionen Einwohnern in der eigentlichen Stadt und über 14 Millionen im Umland größte Stadt Europas großes Interesse nicht nur für Beziehungen zu Hauptstädten, sondern auch zu kleinen Städten in andereren Ländern.

Frau Nistarowa ist bereits die vierte Stipendiatin aus der russischen Metropole, die es in die Kreisstadt Siegburg "zieht". Alle bisherigen Studentinnen und Studenten, die in der Siegburger Verwaltung ein Praktikum absolvierten, haben nicht nur in fachlicher Hinsicht von ihrem Aufenthalt in der Kreisstadt profitiert, sondern auch beste persönliche Erinnerungen mit nach Hause genommen.

Die Kreisstadt gefällt ihr sehr gut. "Siegburg ist eine moderne, gleichzeitig beschauliche Stadt, das finde ich toll!", erzählt sie.

Bürgermeister Huhn betonte, auch künftig durch die Aufnahme russischer Studenten im Rahmen von Praktika in der Siegburger Verwaltung den Dialog mit anderen Ländern und Kulturen fortzuführen.

Weltliteratur im Pumpwerk

John Steinbeck: "Die zweite Stimme"


Das Logo Fuchs am Sonntag
Siegburg. Literarischer Hochgenuss im Siegburger Pumpwerk. Barbara Teuber liest am kommenden Sonntag, 5. August, 11 Uhr, aus der "Zweiten Stimme" von John Steinbeck. "Die zweite Stimme" ist eine der Geschichten aus seinem Werk "Der rote Pony und andere Erzählungen" (Originaltitel: "The Long Valley"), erschienen 1938.
Handlungsort der Erzählungen ist Steinbecks Heimat, die ländlichen Gegenden im Westen der USA. Mit klarer Sprache formuliert der Autor die Freuden, aber auch die Sorgen der Bewohner. Durchaus fesselnd erzählt, ist es keines von Steinbecks fröhlicheren Werken. Die Geschichten beschreiben mit großer Intensität Grunderlebnisse der Menschen wie Schmerz, Freude, Liebe und Tod. Die Sonntagsreihe ist nach ihrem Gründer "Fuchs am Sonntag" benannt.

Weitere Infos: Pumpwerk, Bonner Straße 65, Tel.: 971420,
www.kunstverein-rheinsieg.de.

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