vom 02.02.2023

Maske darf in Bus und Bahn fallen

Mehr als 1.000 Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung

Siegburg. Seit gestern darf der Blick über den oberen Rand der Maske in Bus und Bahn der Vergangenheit angehören, seit heute auch für Nutzer von Fernverkehrszügen. Das weitere Aufsetzen des Virenschutzes wird unterschiedlich gehandhabt, wie wir beobachten konnten. Gestern Morgen im Bus, der aus den Königswinterer Siebengebirgshöhen die Kreisstadt ansteuert und bis Niederpleis vor allem von Schülerinnen und Schülern genutzt wird, gehörte die Bedeckung zur Standardbekleidung. War es Unwissenheit über die neue Regelung - oder Vernunft? Im Pleistal stiegen die ersten Fahrgäste "oben ohne" ein, bei der Ankunft am Siegburger Bahnhof war die Maske dann eher die Ausnahme. Ein ähnliches Bild in der Straßenbahn aus Bonn, etwa zwei Drittel der Pendler verzichteten auf die Mund-Nase-Bedeckung. Heute Morgen im Bus gab es schon mehr Gesichter zu sehen.

Seit Mitte März 2020, als die erste Coronaschutzverordnung in Kraft trat, wurden durch das städtische Ordnungsamt rund 1.050 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht, das Kontaktverbot oder die Abstandsregelungen eingeleitet.

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